Nach dem mein Projekt Tee-o-odohr direkt an das Scheitern des Projektes Little-Boy angeknüpft hat, brauchte ich dringend ein Erfolgserlebnis.
Und zwar mit dem besten Prinzip der Welt: Einfach machen.
Also habe ich etwas probiert, was schon seit Jahren im Kopf hängt.
Ab in die Werkstatt, sägen, fräsen machen. Hauptsache nicht theoretisch.
Dann löten, kleben, probieren.
Und nun steht es hier auf meinem Tisch. Ein früher Prototyp. Funktionstüchtig mit vielen kleinen Macken:
Ein etwa 44x44x110 mm großes Stück Holz und ursprünglich zwei Teile sägen, etwas Acryl, Batterie und LEDs. Das dann drehbar verbinden, wodurch dann Licht an geht oder eben nicht.
Sind dann wegen planlosem Vorgehens mehr Teile geworden (vier), aber als Erstmuster schon brauchbar.
Zerlegt man den oberen, nur gesteckten Teil:
Sieht man den Reed-Schalter, den Magneten und das Acryl. Stecksystem von einem ausgemustertem Kopfhörer. Nicht ideal, aber funktionstüchtig. Es bleibt zerlegbar und beliebig drehbar.
Deckel von innen. Der Teil soll später in eine Art Halterung, die dann in ein ausgefrästes Stück Holz paßt. Der Deckel soll einteilig werden und nicht so wie jetzt zweiteilig.
Und so sieht es AN und geschlossen aus:
Und ein paar Bilder vom An und offen:
Der Schatten ist ein Doppelschatten der jeweiligen halben Seitenkanten. Das finde wahrscheinlich nur ich faszinierend, aber einer muss es mal erwähnt haben 
Läßt sich auch prima in der Hand tragen als Wegbegleiter in der Nacht.
Von unten die Ladebuchse. Ist noch zu tief und soll auch nicht so werden. Da ist auch eine Halterung in einem versenktem Halter angedacht:
Das ganze dann in verschiedenen Größen und farblich in lasiertem Ebenholz-Schwarz.
So weit funktioniert das. Jetzt muss ich bessere Teile finden, um die Achse einfacher zu machen. Die verwendeten Teile lassen sich nicht nachbestellen. Auch die Zentrierung ist ein wenig Glückssache.