Diskussion/Umfrage: Wie geht Ihr mit dem Thema Fail-Safe/Ausfallsicherheit bei euren Smarthome/Hausautomatisierungssystemen um?

  • Welche Maßnahmen habt Ihr in eurem Smarthome/Heimautomatisierungs-System eingebaut, um mit Systemausfällen klar zu kommen? 12

    1. Gar keine. Wenn z. B. meine Zentralsteuerung ausfällt, stehe ich daher im Dunkeln und nichts geht mehr. (2) 17%
    2. Gar keine, denn meine Heimautomatisierung steuert lediglich nicht lebensnotwendige Dinge (Wettervorhersage, Komfortfunktionen, etc.) (3) 25%
    3. Ich habe an wichtigen Stellen manuelle Eingriffsmöglichkeiten vorgesehen (z. B. sind smarte Lichtschalter nach wievor auch per Hand zu schalten) (6) 50%
    4. Ich verwende redundante Systeme, um Ausfälle bis zu einem gewissen Grad abfangen zu können (z. B.: Bei Ausfall der Steuerzentrale stellt ein Wifi gesteuerter Lichtschalter mir ein eigenes Webinterface zur Verfügung, sodass ich ihn weiter steuern kann) (0) 0%
    5. Ich verwende mehrfach redundante Systeme, die große Ausfälle verkraften können (so kann ich z. B. gleichzeitig Ausfälle meines Routers und meiner Steuerzentrale kompensieren) (0) 0%
    6. Sonstiges (bitte in die Diskussion schreiben) (1) 8%

    Hallo zusammen,

    getriggert von einer angeregten Diskussion, die ich neulich mit einem Freund geführt habe, stellt ich das Thema hier mal zur Diskussion.

    Ursprünglich stand nur die Frage im Raum, ob UDP Pakete oder doch lieber MQTT für eine leichtgewichtige Kommunikation zwischen mehreren Smarthome (SH) Komponenten besser wäre. Daraus hat sich eine gut 2 Stündige Diskussion über das Thema Ausfallsicherheit entwickelt, die ich ziemlich spannend finde.

    Gerne möchte ich von euch wissen, wie Ihr mit dem Thema umgeht. Dazu bitte einfach abstimmen oder gerne auch etwas mehr Text in den Thread schreiben - vielleicht wird es ähnlich interessant.

    Ich stelle mal mein System exemplarisch vor. Der Aufbau kann als Vorlage für die Diskussion gerne genutzt werden.

    Steuerzentrale und Systemkomponenten:
    - Raspberry Pi 2 mit FHEM (MQTT, Mail, Z-Wave Gateway, diverse Onlinedienste, wie Google Traffic, Wetterdaten, etc.)
    - FritzBox (für LAN und WLAN)
    - CuBox i4Pro (Kodi)
    - Pioneer AVR
    - Siemens DECT Anlage mit diversen Mobilteilen

    Sensoren:
    - 4-in-1 Sensor (Z-Wave)

    Aktoren:
    - Diverse Funksteckdosen (Z-Wave)

    ---

    Was passiert, wenn etwas ausfällt?
    - Raspberry 2:
    -- Alle FHEM relevanten Daten und können nicht mehr geholt werden (z. B. Dämmerungsdaten, Wetter, etc.) bzw. nicht mehr per Mail versendet werden
    -- Keine Steuerung und kein Auslesen der Z-Wave Komponenten mehr möglich
    -- Alle MQTT relevanten Aktionen (egal, ob pub oder sub) funktionieren nicht mehr (ist bei mir nicht so tragisch, weil ich MQTT nicht wirklich "produktiv" nutze, das kann sich aber ändern und dann wird ggf. problematischer)

    FritzBox:
    -- Richtiges Problem, denn dann geht fast nichts mehr, was nur irgend möglich mit Telefon oder LAN/WLAN zu tun hat
    -- Keine "Komfortfunktionen" mehr für Kodi (automatische Lautstärkeregelung bei Anrufen, etc.)

    CuBox:
    -- Ich habe kein Kodi mehr zur Verfügung
    -- Ich sehe nicht mehr auf dem TV, wenn jemand anruft, während ich Film schaue oder Musik höre

    Pioneer AVR:
    -- Sound nicht mehr über die Anlage, sondern nur noch über TV möglich

    Siemens DECT:
    -- Keine Telefon mehr
    -- Keine "Komfortfunktionen" mehr für Kodi (automatische Lautstärkeregelung bei Anrufen, etc.)

    4-in1 Sensor:
    -- Kein Licht mehr im Gang (lässt sich aber noch per Hand an/abschalten)

    Z-Wave Steckdose(n):
    - Kein Automatisiertes Schalten von Verbrauchern mehr möglich

    ---

    Ich denke, in meinem Fall bin ich ziemlich gea*scht, wenn entweder die FB oder der RPi mal die Grätsche machen... Der Rest ist einigermaßen verkraftbar, weil ich Smarthome eher für Komfortfunktionen verwende, als für lebenswichtige Elemente des Hauses.

    Wie schaut es bei euch aus?

    Gruß!

    OpenELEC 5.0 Final (5.0.7 / 5.0.8 github) | SolidRun CuBox-i4Pro (CPU: ARM Cortex A9 | GPU: Vivante GC2000)
    Kein kodi.log => Kein Support! | Spendier' mir ein Bier!

    4 Mal editiert, zuletzt von root2 (20. Januar 2018 um 13:58)

  • Bei mir ist eine USV im Keller die alle meine Zahlenschlößer und das Licht sowie die PCs/Router/Sat-Anlage im Haus versorgt, so das ich autark immernoch voll einsatzfähig bin.
    Gesteuert werden mein Licht mit ein paar Siemens Logo in der Verteilung von denen ich 2 auf Lager halte. Ich hoffe das zählt auch schon als Smart-Home.

    --------------
    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Ich plane gerade ein kleine USV einzubauen.
    Aber nur für die Router, an denen dann aber auch die Alarmanlage hängt und via DECT auch ein Telefon.
    Der Gedanke ist, dass ein Kurzschluss über eine Außensteckdose oder Lampe bereits die Alarmanlage ausschalten würde.
    Da will ich zumindest ein kleines Backup.

    SmartHome habe ich ja so gut wie nicht. Ist alles eher "info"-Home. Also Sensoren aus Spaß an der Sache.

    Für meine Treppenstufen wollte ich mir auch schon lange ein Akku-Backup bauen.
    Teile sind da, aber noch keine Lust gehabt es umzusetzen. Aber dank der Erinnerung hier ist das gerade wieder etwas nach oben gewandert.

  • Mein Smarthome-System:

    Zipabox (Z-Wave), 10 Rolladenschalter, div. Licht- und Steckdosenscalter mit diversen Regeln (automatische Außenbeleuchtung, autom. Rolladensteuerung etc.), 6 x Rauchmelder mit Temp.-Messung, 4 x Sensoren (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Bewegung), Netatmo für Wetter, 4 x Sonos.

    Ein NAS als SAT>IP Server mit Easymouse an einer Fritzbox, die wiederum an einer Speedport hängt (habe leider nur ein Hybrid-Anschluss). 3 x Kodi (NUC, Shield, Vero 4K).

    Wenn die Zipabox ausfällt, kann ich noch alles mit den normalen Schaltern bedienen (deshalb auch diese Wahl). Wenn DSL ausfällt, habe ich halt keinen Anschluss an die Außenwelt - ist auch schon mehrfach vorgekommen, Telekom sei Dank!

    Aber wehe wenn Kodi nicht funktioniert, dann ist die Hölle los... ( passiert zum Glück nur, wenn der Strom ausfällt, aber dann brauche ich Kerzen zur Beleuchtung ;-).

  • Bei mir ist eine USV im Keller die alle meine Zahlenschlößer ....

    Welche Folgen hätte es bei Dir, wenn ein Zahlenschloss ausfällt?

    ... Gesteuert werden mein Licht mit ein paar Siemens Logo in der Verteilung von denen ich 2 auf Lager halte. Ich hoffe das zählt auch schon als Smart-Home.

    Das klingt spannend und klar zählt das als Smart-Home! :) Sind die Ersatz-Logos 1:1 Abbilder der produktiv eingesetzten Maschine oder müsstest Du die erst noch entsprechend programmieren? Ich habe auch 1:1 Backups meiner SD Karte und ich backuppe auch FHEM regelmäßig, sodass ich ein System schnell wieder einsatzbereit bekomme. Aber solange die FHEM steht, ist bei mir halt wenig los mit "smart".


    Der Gedanke ist, dass ein Kurzschluss über eine Außensteckdose oder Lampe bereits die Alarmanlage ausschalten würde.

    Das ist mal ein spannendes Szenario. Einbrecher verursachen absichtlich außen einen Stromausfall, sodass innen ggf. Überwachungstechnik auch in Mitleidenschaft gezogen wird oder komplett ausfällt. Vielleicht wäre das ja auch für @BigChris interessant? :)

    Spannend finde ich immer, wenn Router, Repeater oder Gateways ausfallen - denn das reißt meist recht große Löcher ins System...

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    Einmal editiert, zuletzt von root2 (22. Januar 2018 um 12:00)

  • ich müsste den Schlüssel benutzen. :D
    Oder die Garage mit Taster von innen öffnen.

    Und ja die Logos hab ich vorprogrammiert.

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  • Einbrecher verursachen absichtlich außen einen Stromausfall, sodass innen ggf. Überwachungstechnik auch in Mitleidenschaft gezogen wird oder komplett ausfällt.

    Man könnte natürlich auch alle drei Leitungen schalten, bzw die Erde mit wegschalten.
    Aber das ginge bei mir nur mit der Steckdose. Das Außenlicht hat einen Bewegungsmelder. Ist also eh immer unter Strom.
    Durchgespielt habe ich den Kurzschluss schon bei uns und bei den Schwiegereltern. In beiden Fällen problematisch einzustufen.
    Bei uns geht direkt alles aus, weil altes Haus und sehr alter Schmelzsicherungskasten.
    Bei den Schwiegereltern geht nur der Bereich "Garten" aus. Aber genau da hängt die Alarmanlage mit drann, da das Büro im Keller über den Garten angeschlossen ist.
    Ansonsten wäre das bei denen kein Sicherheitsproblem. Getrennt abgesichert hilft eben auch.

  • Bei uns geht direkt alles aus, weil altes Haus und sehr alter Schmelzsicherungskasten.
    Bei den Schwiegereltern geht nur der Bereich "Garten" aus. Aber genau da hängt die Alarmanlage mit drann, da das Büro im Keller über den Garten angeschlossen ist.
    Ansonsten wäre das bei denen kein Sicherheitsproblem. Getrennt abgesichert hilft eben auch.

    Die Außensteckdosen müssen separat abgesichert werden.
    Meine Außenbeleuchtung zu Weihnachten hat einen Sicherungsautomaten mit 1A. Schließt hier jemand Bohrmaschine oder schweres Einbruchswerkzeug an, fliegt die zuerst. Der Rest läuft unbeeindruckt weiter.
    Das Rausfliegen des FI beim Brücken von Neutralleiter zu Schutzleiter muss mit eigenem FI-Schalter realisiert werden, dann ist es draußen nur dunkel. Oder Server und Alarmanlage ohne FI benutzen.

  • Die wichtigsten Systemkomponenten:

    • Synology NAS (1813+) als Fileserver, IP-TV Server (DVBLink), Owncloud für Online-Kalender (auch mit Smartphones), Sabnzbd (Newsclient), Sonarr (Serien)
      Abgesichert durch APC USV
    • JBMedia Lightmanager Air (Home-Automation, Steuerung diverser Aktoren über Logitech FB oder Webinterface, Alarmanlage mit Funk-Magnetschaltern)
    • Router (FritzBox,für LAN und WLAN), Telefonwählgerät für Funk-Rauchmelder, Ladestation Telefon
      Abgesichert durch APC USV
    • HTPC (Win10 für Kodi, Emby, Eventghost)
    • Yamaha AVR
    • Logitech 785 FB

    Aktoren/Sensoren:
    - Diverse Intertechno Aktoren (Schaltsteckdosen, Unterputz-Rollladenschalter)
    - FS20 Unterputz-Dimmschalter
    - Fenster Magnetschalter (KERUI), Funk-Sirene, Funk-Bewegungsmelder
    - Philips Hue System
    - Diverse WLAN Kameras


    Was passiert, wenn etwas ausfällt?
    NAS:

    • Ziemlich heftig, da keine Mediendaten und Netzlaufwerke mit weiteren Daten mehr vorhanden sind.
      Die über Jahre angesammelten Mediendaten sind aber mind. 1x pro Jahr bei einem Kumpel gespiegelt (manuell), ich hätte also im Falle eines Hardwaredefekts mit Datenausfall noch Zugriff auf wenigstens 90% bis 95% der Daten.
      Weitere Daten (Fotos, Dokumente, etc.) werden täglich auf eine externe Platte gesichert (an der NAS) und 2-3x pro Jahr manuell noch auf eine weitere, die bei den Schwiegereltern (also nicht im gleichen Gebäude) im Tresor liegt.
    • TV würde dann noch mit einem i.d.R. nicht mehr genutzten SAT Receiver funktionieren (Live-TV hat eher wenig Prio bei uns)
    • Der Ausfall von Owncloud wäre unschön, aber die Kalenderdaten sind auf den Smartphones ja synchronisiert, also bis dahin noch lokal vorhanden, können nur nicht weiter dezentral gepflegt werden (ich nutze keinen google-Kalender mehr!)


    JBMedia Lightmanager Air

    • Unschön, aber auf die Zeitsteuerungen (Licht usw.) und automatisierte An-/Abwesenheitsfunktionen kann man auch verzichten.
      Neues Gerät müsste besorgt werden, die aktuelle Konfig habe ich immer gespeichert, ließe sich also schnell wieder herstellen.
    • Beleuchtung (vorwiegend Philips Hue) kann auch per Smartphone und extra vorhandenen Hue Schaltern manuell gesteuert werden.
    • Habe noch den Vorgänger LM Pro hier liegen, ggf. kann man den, zumindest für einiges, übergangsweise nutzen.

    FritzBox

    • Sehr unschön, da kein Internet/Telefon mehr, hier müsste/würde ich schnell Ersatz besorgen müssen, auch hier ist die Konfig aber gespeichert.
    • Temporär hätte man hier ja noch die Smartphones (mit entprechendem Datentarif), die auch als Hotspot genutzt werden könnten.
    • Ausfall der Komfortfunktionen (Pause bei Anruf) sind verschmerzbar.



    HTPC

    • Ausfall könnte temporär durch eine vorhandene, aber selten genutzte FireTV Box kompensiert werden (Emby Client und Kodi Cient sind darauf installiert).
    • Der Ausfall vom Emby Server ist schon schmerzlicher (ist auf dem HTPC installiert da schneller für Transcodieren), aber zus. auch auf der NAS installiert (aber inaktiv), könnte also temporär auf der NAS eingesetzt werden.

    Amp

    • Hier müsste Ersatz her, der TV dient nur als Monitor, ggf. mit Bluetooth-LS überbrückbar (auch per Kabel).

    Logitech FB

    • Meine geliebte Logitech! Habe mir kürzlich eine gebrauchte 785 als Ersatz gekauft, die dann genutzt werden könnte.

    Weitere Verbesserungsmöglichkeiten

    • Synchronisation der Daten der NAS auf ein Backup-Gerät (dann die jetzige, frühestens bei Neuanschaffung in ein paar Jahren).
    • Bei Neuanschaffung der Fritzbox (noch 7390, bei hoffentlich schnellerem DSL dann ggf. neue notwendig) bleibt diese wohl als Ersatz liegen.
    • In einigen Jahren ggf. Photovoltaik mit Speicherung geplant, kann dann vielleicht das gesamte Hausnetz bei Stromausfall absichern
  • Das ist eine richtig gute Frage!

    Und es schaut noch nicht so gut aus. Wenn meine SPS steht, steht die Hütte! (gestern durch einen Programmierfehler passiert - CPU Stopp). Die drei Server, Switch und Router sind zwar USV versorgt, und für die SPS liegt die USV zu Hause, aber wenn die CPU oder die SD Card flöten geht, geht derzeit nur das Licht im Technikraum. Immerhin was.

    Allerdings kann man, wenn man lesen kann, alle Dinge bis auf die Heizung, bei den Relais und einem Scharauben Dreher auch per Hand einschalten. Die Heizung bekommt noch eine Hand Schaltung - irgendwann.

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    Und wenn ich in ca. einem Jahr mit dem Programmieren fertig bin, kommt ein Ersatzteillager mit fertig programmierter CPU und von allen anderen eine Ersatzkarte in den Keller. Wünscht mir Glück bis dorthin. :thumbup:

  • Ja, wenn zentrale Steuerelemente und Gateways die Biege machen ist das meist unangenehm.

    Mein Freund hatte bei unserem Gespräch die Idee, er kann als Redundanz ein Cluster 3 "Zentral-Arduinos" (er hat lauter Arduinos mit eth-Shield im Einsatz) verwenden. Finde ich auch keine schlechte Idee, denn die kosten ja fast nichts. Wenn auf allen 3 die gleiche Software (mit unterschiedlicher Konfig) läuft, lässt sich da was machen. so nach dem Motto:
    - Alle Geräte überwachen sich selbst auf ungewöhnliches Verhalten (z. B. per Watchdog)
    - [Main] pingt regemläßig [Spare 1] und [Spare 2]
    - [Spare 1] pingt regemläßig [Spare 2] und [Main]
    - [Spare 2] pingt regelmäßig [Spare 1] und [Main]

    Dann eine Logik der Art...

    Für [Main]:
    - Kann [Spare 1] oder [Spare 2] nicht mehr erreichen => Meldung absetzen, dass einer/beide ggf. gestört ist/sind

    Für [Spare 1]:
    Kann [Main] nicht mehr erreichen => Meldung absetzen, selbst die Steuerung übernehmen und [Main] per Relais abschalten
    Kann [Spare 2] nicht mehr erreichen => Meldung absetzen, dass dieser ggf. gestört ist

    Für [Spare 2]:
    Kann [Main] nicht mehr erreichen aber [Spare 2] schon => Meldung absetzen, dass [Main] ggf. gestört ist
    Kann [Spare 1] und [Main] nicht mehr erreichen => Meldung absetzen, selbst die Steuerung übernehmen und [Spare 1] per Relais abschalten

    usw. ...


    Bei "homebrew" Sensoren/Aktoren, die z. B. per ESP32/8266 aufgebaut sind, kann man im Fehlerfall (wenn z. B. der Router nicht mehr erreichbar sein sollte) einen Accesspoint aufbauen, auf den man sich notfalls mit jedem beliebigen WLAN Gerät aufschalten kann. Läuft dann noch ein simpler Webserver mit einer entsprechenden GUI, kann man von dort aus noch einen "Notbetrieb" aufrecht erhalten oder per OTA neue Firmware flashen, das Gerät resetten, etc..

    Klar kann man das ins uferlose ausweiten, je nachdem, wie viel Aufwand man treiben muss/möchte und wie sehr einem eine hohe Verfügbarkeit wert ist :)

    OpenELEC 5.0 Final (5.0.7 / 5.0.8 github) | SolidRun CuBox-i4Pro (CPU: ARM Cortex A9 | GPU: Vivante GC2000)
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    Einmal editiert, zuletzt von root2 (24. Januar 2018 um 09:46)

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