Flaschenhals? Was meint ihr?

  • Du kannst bei dem Prosafe mehrere VLANs erstellen und sagen welcher Port welchem VLAN als Member zur Verfügung steht.
    Dabei kannst du Port 1 z.B. VLAN 0 + 1 hinzufügen.
    Port 2 als Beispiel nur VLAN 0
    Port 3 als Beispiel nur VLAN 1

    Dadurch ergibt sich das Port 2 und 3 beide auf Port 1 zugreifen aber Port 2 nicht auf 3 und umgekehrt.
    Für mich optimale Lösung zu deiner Anwendung.

    Wobei das ganze auch schon ein paar Jahre her ist.

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    Einmal editiert, zuletzt von SkyBird1980 (27. Dezember 2017 um 08:01)

  • Zurück zum Thema:

    Ich beginne zwischen den Switchen Glasfaser zu legen bei mir. Vielleicht wäre das bei dir auch noch eine Option?

    Mmhh ne denke werde bei Cat7 bleiben. Sollte ich mal umrüsten würde ich die alten Leitungen einfach aus dem Durchbruch ziehen.


    Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk

    Plex Server@64TB + Kodi ( Homatics Box R 4K Plus @ CoreElec )

  • Zurück zum Thema:

    Ich beginne zwischen den Switchen Glasfaser zu legen bei mir. Vielleicht wäre das bei dir auch noch eine Option?

    LWL lohnt sich eigentlich nur bei folgenden Szenarien:

    • Zu überbrückende Strecke >100m
    • Man möchte induktive Störeinflüsse ausmerzen
    • Man hat Lust sich eine aufwändigere Installation der Leitungen zuzulegen :D

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • LWL lohnt sich eigentlich nur bei folgenden Szenarien:


    Zu überbrückende Strecke >100m

    Man möchte induktive Störeinflüsse ausmerzen

    Man hat Lust sich eine aufwändigere Installation der Leitungen zuzulegen

    Mhm, mit fertigen Leitungen ist der Aufwand nicht höher würde ich sagen.
    Mein 8er Switch hat 2 SFP-Ports, damit kann ich alle 8 Ports mit Ethernet benutzen und den Uplink mache ich mit Glas. Das spart wieder ein bis zwei Ports.

    Ein klarer Vorteil ist die galvanische Trennung. Z.B. bei Spannungsspitzen, die evt. auf CAT weitergegeben werden. Aber wenn die Geräte keine SFP-Ports haben, würde ich auch keine Switche tauschen.

  • Klar, natürlich muss man die Mehrkosten für die GBIC Module mit ein berechnen.

    Definitiv ist das Thema "galvanische Trennung" interessant wenn man bspw. PoE nutzt.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Du kannst bei dem Prosafe mehrere VLANs erstellen und sagen welcher Port welchem VLAN als Member zur Verfügung steht.
    Dabei kannst du Port 1 z.B. VLAN 0 + 1 hinzufügen.
    Port 2 als Beispiel nur VLAN 0
    Port 3 als Beispiel nur VLAN 1

    Dadurch ergibt sich das Port 2 und 3 beide auf Port 1 zugreifen aber Port 2 nicht auf 3 und umgekehrt.
    Für mich optimale Lösung zu deiner Anwendung.

    Wobei das ganze auch schon ein paar Jahre her ist.

    Hier muss ich mich nun auch mal einklinken =)

    Also du meinst hier VLAN Tagging.

    Auf einem Switch, auf dem VLANs aktiv sind, kann man sagen, dass:
    Port 1 Tagged VLAN0+VLAN1 hat.
    Port 2 Untagged VLAN0
    Port 3 Untagged VLAN1

    Das Gerät, welches an Port 1 angeschlossen ist, muss jedoch nun auch VLANs unterstützen und eingestellt bekommen!

    Sobald du auf einem Switch "tagged" aktivierst, muss das Gerät an diesem Port VLANs ebenso verstehen.
    Sobald du auf einen Switch mehrere VLANs auf einem Port aktivieren willst, musst du "tagged" verwenden, was wieder auf die Regel zuvor verweist.

    Und dann wird es auch kompliziert, du man dann ja 2 Netze hat. D.h. ein Gerät im VLAN0 kann nicht auf VLAN1 Gerät zugreifen und anders herum.
    Nur wenn man dann einen Switch/Router/Firewall hat der VLANs versteht und routen kann oder eben einen Router/Firewall hat, der auf zwei NICs die VLANS getrennt liegen hat, funktioniert die Kommunikation zwischen den beiden VLANs.

    Das einfachste, um eine Lösung zu haben, dass einige Geräte nicht ins Internet dürfen aber untereinander alle kommunizieren können ist einen Router zu haben, der eben manchen Geräten den Zugriff gewähren kann und anderen wieder nicht. 100% sicher ist das nicht, für den Heimgebrauch kann das jedoch z.B. jede FritzBox.


    Zum Topic selbst.
    Wenn du vor hast dort einige Jahre zu wohnen, nehm Cat 7! Ist auf jeden fall Zukunftssicherer als Cat6 was hohe Bandbreiten angeht.
    Je nachdem ob du viel Traffic zur selben Zeit hast, könnte man natürlich nachdenken, ob man beide Kabel dann auch aktiv/aktiv nutzen will. Das hat jedoch nur einen Sinn, wenn die Quelle und auch das Ziel so viel lesen/wegschreiben können. Ich kenne deine NAS Konfiguration nicht genau.

    Also:
    2x Cat7 verlegen auf jeden Fall
    Wenn du gleichzeitig viel Datenverkehr zu den NAS Servern/Backup Servern hast, die mehr als 1000MBit zur gleichen Zeit nutzen, kann man über aktiv/aktiv nachdenken mit LACP, wenn der Switch bei den NAS und im Wohnzimmer LACP können. Wenn der gleichzeitige Datenverkehr nur auf ein NAS Gerät zur selben Zeit so hoch sein sollte, benötigst du auch wieder vom Switch im Keller zum NAS 2x 1GBit mit LACP, was dann auch das NAS noch unterstützen muss. Und Bei LACP nutzt jeder Sender nur eine der beiden GBit Verbindungen. Nur mind. zwei unterschiedliche MAC Adressen nutzen dann beide Wege.

  • Kurzes Kommentar dazu: Wenn ich diese sch** Dosen schon wieder sehe ... ich bekomm da immer das K*tzen bei dem Mist. Lieber ein paar € in die Hand nehmen und was gescheites haben: Panduit Module! Egal ob Dose, Patchpanel oder sonstiges ... immer das gleiche Modul! Einfach auf zu legen und sehr stabil, einfach toll! Da hat man wirklich was von.

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Ist es das wirklich?

    Zwei Aussenkameras, eine Sprechanlage, eine Igelkamera, einen 8er-Switch, VOIP Telefone, zwei Accesspoints von Ubiquiti, der Cloudkey.

    9 Geräte betreibe ich aktuell per POE. Tendenz steigend ;)

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