3D Drucker: Anycubic i3 Mega

  • Pattex Kraftkleber funktioniert. Sowohl PLA als auch TPU.

    Die Bilder vom Upgrade:

    Der Rollenhalter wird an das Gehäuse geschraubt und, was man hier nicht sieht, der Filamentsensor ebenfalls.
    So wird eine bessere Zuführung gewährleistet.

    Da wir heute 100% Luftfeuchte haben, klebt das TPU ein wenig aneinander. Daher rolle ich von Hand vorher etwas ab:

    Druckt etwas schmierig am Anfang. Aber das Ergebnis paßt. Ich fusche da echt übel, um eine wirklich dichte Schicht zu bekommen.
    0.2 Ausgabe aber dann 200% Fluss. Egal. Klingt irgendwie übertrieben aber läuft.

    Der neue Feeder ist mit Stellschraube. Der Motor etwas kleiner, aber durch die Übersetzung benötigt der auch nicht mehr so viel Power. Wird aber ordentlich warm.

    Alles im allem ein brauchbares Upgrade. Vorher war TPU nicht zu transportieren. Jetzt kann ich es drucken.

    Links sieht man das Netzteil, welches ich in ein altes Gehäuse von einem Labornetzteil verfrachtet habe. Von außen dann zusätzlich ein 100er Lüfter, welcher Strom vom Raspberry über USB bekommt.
    Ist ein richtig gute Kombi. Sicher und leise. Hin und wieder springt dann noch der Lüfter des Netzteils mit an. Aber nur kurz.

  • tpu muss nich auch mal testen das ist interessant :D

    abgesehen davon hat mich in sachen PLA extrudr noch nie enttäuscht - das beste was ich bisher hatte

    Support ME ! Buy me a Coffee :thumbup:


    Dont Touch ME

    LivingRoom: SilverStone Milo ML03 | Gigabyte B450 | Ryzen 3400G | 250GB NVME | 16GB DDR4-3200| Win10 64 bit | KODI 18 | Logitech Harmony Elite | SONOS Playbar + SUB
    BedRoom: PLAY:3
    Kitchen: PLAY:3
    BathRoom: Play:3

  • Unser neuer Akkusauger hat eine Wandhalterung mit integriertem Lader.
    An sich ja schön, aber das bedeutet auch, dass immer geladen wird. Auch wenn der Sauger nur für 2 Minuten verwendet wurde.
    Ob das nun wirklich schädlich für die Li-Po-Akkus ist, kann ich auch nicht sagen. Aber wenn etwas warm wird, wird auch belastet.

    Einfachste Idee: einen Schieber drucken, der die Kontakte am Sauger abdeckt:

    Funktioniert :)
    Stört auch nicht. Genau genommen bemerkt man das Teil nicht mal.

  • Abdecker für unserer E-Bikes von Bosch.
    Einmal für den Akku-Sockel und einmal für den Anschluss des Bedienteils.
    Passen beide perfekt. Direkt von thingiverse gedruckt.

    Und dann lösen sich gerade die schwarzen Gummiringe der Türstopper auf.
    In Rot aus TPU sehen die auch ganz passabel aus. Zumindest funktioniert es und hier macht TPU auch wirklich Sinn.

  • Soderle da @don mich ja auch angefixt und indirekt dazu genötigt hat mir auch einen 3D-Drucker anzuschaffen, ist der Kleine nun seit ein paar Tagen im Haus.
    Geworden ist es der Ender-3 Pro von Creality, Aufgebaut war er in knapp einer Stunde (vieles war schon vormontiert). Wirkliche schwierigkeiten hatte ich als 3D-Druck Neuling dabei soweit keine.

    [xattach=36399]Da isser Kleine Ender-3 Pro[/xattach]

    Untergestell sind 2 Ikea Lack Tische, da kommt irgendwann nochmal n 3. dazu um mir dann eine kleine Hütte für den Drucker zu bauen um damit auch mal ABS drucken zu können. Pläne dazu gibt haufenweise bei Thingiverse einfach mal nach Ikea Lack enclosure suchen.

    Nu ran frisch ans Werk erstmal das Bett leveln. Das ging so einigermaßen, meiner hat hier wohl auch wie aus diveren Foren bekannt eher ne Salatschüssel anstatt einer planen fläche als Bett.
    Die ersten Drucke waren dann gleich von Thingiverse ein paar kleine Verbesserungen:

    [xattach=36400]Filament-Führung damit das Filament nicht in so einem Steilen Winkel ind den Extruder geht.[/xattach]

    [xattach=36401]Hintere Abdeckung für das LCD, so Nackt wie hier die Platine rausguckte war dem auch sicher Kalt :)[/xattach]

    Das lief schonmal ganz ordentlich aber die erste Schicht gefiel mir bei beiden noch nicht so gut, erwähnte ich schon das Salatschüsselbett? :) hier musste ich also erstmal abhilfe schaffen, also erstmal ein Paar foren und Youtube durchforstet:
    Die Firmware auf dem Drucker nennt sich Marlin da gibt es wohl auch ne neuere Version als Opensource und die unterstützt Mesh Bedleveling. Also Youtube anleitungen geschaut, Arduino Uno Klon bestellt alles nach Anleitung angeschlossen, alles eingestellt und neue Firmware drauf.

    Mesh Bedleveling gemacht und nächsten Druck:
    [xattach=36402]Kleiner Deathtrooper-Buddha fürn Schreibtisch auf der Arbeit :)[/xattach]

    Das sieht bis auf 2 kleine Stellen wo ich vielleicht hätte Support benutzen müssen doch schonmal ganz gut aus.

    Nächsten schritte wären dann:
    - Octoprint, ständig mit der SD-Karte durch die Bude hin und her zu flitzen schockt nicht :)
    - Lärm Reduzierung, so Stock Kreischt er schon ein wenig. Da kommt dann ein neues Mobo mit austauschbaren Stepper-Drivern in den Bauch des Kleinen eingepflanzt. Ich werde hier dann auch gleich auf 32-Bit gehen.

    Zwischendrin wird sicherlich noch das eine oder andere gedruckt um den Drucker zu verbessern und meinen Arbeitsplatz und/oder meine Bude vollzumüllen :D .


    Langfristig werd ich mich dann wohl auch mal an Fusion 360 ran machen müssen, alles findet man bei Thingiverse bestimmt nicht :)


    An der Stelle Danke nochmal an @don für seine tollen Posts der mir dadurch einen weiteren Zeitfresser ins Haus geholt hat :D
    Ich werde berichten wies weitergeht ^^

  • Aktuell tendiere ich zu der neuen version von Prusa Slic3r die kommt für mich etwas logischer aufgebaut daher als Cura

    Mesh Bedleveling ist halt du levelst wie gewohnt so gut es geht das Bed und aktivierst im Drucker das Meshleveling, der Drucker fährt dann in meinem fall 9 Punkte auf dem Bed an und du korrigierst dann jeden Punkt über die z-Achse nach, so gleicht der Drucker dann die Schüsselform halt ein wenig aus.

    Client: Nvidia Shield TV 2015 (16gb)
    Server/NAS: Intel Core i7 4790T *** Gigabyte GA-H97n-WiFi *** 16GB DDR3-1600 *** Nanoxia Deep Silence 3 *** 1x 4TB Parity | 4x 4TB | 1x 250GB SDD Cache *** unRAID 6.8.x

  • So paar kleine verbesserungen gedruckt:

    [xattach=36554]Riemenspanner[/xattach]

    [xattach=36555]kleiner Knauf für den Extruder[/xattach]

    und dann auch mal was nützliches:

    [xattach=36556]Pinzette gebrocchen, schnell ersatz geduckt :)[/xattach]

    Neues Mobo für den Drucker istz auch schon angekommen:
    [xattach=36557]Bigtreetech SKr 1.3[/xattach]

    Steppertreiber fehlen aber noch, da die aber aus China versand werden dauert das wohl nochn n weilchen :)

    Aktuell druck ich grad Teile fürs Gehäuse wo das SKR und n Raspi unter den Drucker reinpassen. Bilder folgen wenns soweit ist :)

  • Seine Einstellungen sind aber echt Übel der hat Oben Elefantenfüsse 8| , das muss man erst mal hinbekommen. Ich kenn die nur unten wenn das Bed zu warm ist oder der flow zu hoch ist.

    Ansonsten ich steh auf die Linien, allerdings hab ich nicht solche Wäscher wie der , meine sind ganz fein (0,2mm), der druckt bestimmt mit 0,4mm oder so.

    Calidors Kino |3m Leinwand |Optoma 131x 3D DLP Beamer|Onkyo 11.2 Avr|HTPC|
    Automaskierung über Cinescreen 2 Steuerung|Teufel Theater 2 7.4.4 Atmos |
    Podest mit 4 Shakern|Alexa mit Braodlink Pro und Rii 8|
    Unraid Server mit Emby,TVHeadend und Iobroker Docker und momentan 40 TB Datenpool|Popcornmaschine :thumbup:

  • Zum Slicen verwende ich noch immer Simplify3D.
    Vor ein paar Tagen habe ich eine neue Funktion entdeckt.
    Man kann das Infill und die Außenwände unterschiedlich "hoch" drucken.

    Als Beispiel:
    Ich verwende 0.15 als Auflösung.
    Damit wird also auch alles in 0.15mm Schichten ge-sliced und entsprechend gedruckt.
    Man kann aber auch beim "Infill" einstellen, wie oft infill gedruckt werden soll.
    Als Beispiel nur jede zweite Schicht.
    Dann wird das Infill mit 0.3 gedruckt, aber eben nur jede zweite Schicht.
    Das spart unterm Strich vor allem Zeit. Qualitativ hat das für mich jetzt keinen Unterschied gemacht.

    Am krassesten wäre: 0.1 Auflösung und dann nur jede 4. Schicht infill drucken (effektiv also mit 0.4mm).
    So lange die Düse nicht irgendwo gegendrücken kann, ist das durchaus brauchbar.

  • die Qualität ist super, allerdings hat das für mich zu viele Nachteile und habe mich bewusst für einen FDM-Drucker entschieden.
    SLA:
    + sehr gute Qualität/Auflösung
    - spöde Teile bzw. härten an UV weiter nach
    + hohe Temperaturbeständigkeit
    - keine Materialvielfalt wie beim FDM (ABS/PETG/TPU/Wood usw)
    - nur relativ kleine Teile möglich
    -- Gepansche mit Chemaikalien mag ich absolut gar nicht

    Odroid N2 (S922X) mit 8GB eMMC und CoreELEC/Ambilight(Hyperion) mit Arduino Uno und WS2812-LED´s / Samsung 46"FullHD / Logitech Z-5500

    Einmal editiert, zuletzt von andy5macht (13. November 2019 um 11:53)

  • Bei mir ist auch der Faktor mit der "Sauerei" das größte Manko.
    Kann man mMn nicht im Zimmer betreiben.
    Und natürlich die extrem lange Druckzeit.
    Grob gesagt: Faustgroß=24h.
    Kommt halt durch die 0.01mm Auflösung. Geil sehen die Ergebnisse schon aus.
    Ich wüßte nur nicht, wofür man den brauchen kann. Außer für Figürchen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!