cnc Fräse / Oberfräse

  • Jetzt hatte ich gerade angefangen, mich in das Thema Oberfräse einzulesen, da löse ich mit meiner alten Kappsäge den Rauchmelder aus.
    Keine Ahnung, was das alte Schätzchen auf einmal dazu veranlaßt, das Messer weiter zu fahren als vorgesehen. Finde auch nichts.
    So oder so ist das Blatt jetzt stumpf und mein sicheres Gefühl dahin. Ist erst beim Gehrungsschnitt passiert. Dann, bin nicht direkt schlau daraus geworden, habe ich weitergesägt und auch noch im Anschlag einen Schnitt gesetzt.

    So sieht es jetzt vorne im Zug aus:
    Und ja, mir ist schon klar, dass man bei Gehrung nicht so weit ziehen kann und/oder darf, wie beim geraden Schnitt. Das war bei dieser aber nie ein Problem, so lang man die Maschine arbeiten läßt und nicht stark nach unten drückt.

    Der Anschlag:


    O.K. ... der scheint schon mal was abbekommen zu haben.

    Ist halt auch nicht mehr die jüngste im Fuhrpark:

    Aber war bis heute schon zuverlässig.

    Die gehört für mich zur Grundausstattung. Tja, ich befürchte, dass ich da eine neue brauche. Um die wieder hinzubekommen müßte ich den Kunststoffanschlag vorn entfernen und mit etwas Alu aufarbeiten.
    Den Zug bei Gehrung beschränken.
    Aber ob ich dann noch durch das Material komme, ist auch wieder fraglich.

    Ach Mist, hatte gerade wieder Spaß am Holzzersägen gefunden.

  • Erstmal genau Analyse was vielleicht kaputt ist und warum sie jetzt nicht mehr so mag wie vorher :)

    Meine Elektra Beckum Ersatzteile bestelle ich übrigens hier: https://www.wzservice.de/
    Kann ich nur empfehlen. Vielleicht helfen dir die Explosionszeichnungen auf deren Seite weiter.

    Ansonsten halte ich es für fast immer besser eine alte EB nochmal herzurichten, als eine neue anzuschaffen. Auch wenn ich einigermaßen zufrieden mit einer Metabo KGS 216 bin. Für Möbelbau ist die aber doch recht grenzwertig in der Genauigkeit.

    Wenn du keine Verwendung mehr hast, würde ich mich natürlich erbarmen und Sie Dir abnehmen :D

  • Keine Angst haben...

    Wenn der Rauchmelder auslöst ist es entweder Qualm oder Staub. Gegen Staub kannst du was tun...Staubsauger. Qualm bedeutet, dass das Sägeblatt stumpf ist. Das ist unschön, aber nicht unlösbar. Sägeblatt raus (linksgewinde ... "So wie ich lauf, so geh ich auf" ;) ) und zu einem Schärfdienst geben.

    Das die Säge zu weit nach hinten fährt kann ja nichts wildes sein. Da muss irgendwo eine Art Anschlag sein, der die Säge stoppt, wahrscheinlich hat sich da was verstellt.

    Wenn du aber eine neue Kappsäge haben möchtest, dann würde ich dir da wirklich eine Festool (gebraucht) empfehlen. Man sagt so generell "alles was schneidet und fräst kauft man von Festool" und "alles was bohrt und schraubt kauft man von Makita". Ich würde nie einen Akkuschrauber von Festool kaufen. Ich sage nicht, dass die schlecht sind, nur sind sie einfach viel zu teuer und die wechseln ihre Akku-Programme zu schnell. Heißt, dass du irgendwann für Ersatzakkus auf Fremdfabrikate wechseln musst. Das macht Makita ein wenig anders.

    Du kannst aber auch bei Kappsägen mal ein Auge auf DeWalt werfen. Ich habe eine Stichsäge aus deren Haus und bin damit sehr zufrieden.

  • Gestern noch schnell nach Ersatzteilen gegoogelt. So weit nichts gefunden :)
    Aber heute wird aufgeschraubt. Der Kunststoff muss in jedem Fall neu (dieser schwarze Kunststoff).
    Und den Lauf werde ich in Ruhe prüfen. Ja, irgendwo muss da der Anschlag/Stop falsch sein. Muss ja auffindbar sein.
    Das Blatt würde ich ggf neu kaufen. Mal ein richtig gutes nur für Holz. Schauen, wie kompatibel die sind.
    Aktuell weiß ich nicht mal den Durchmesser vom Blatt.

  • Das Blatt würde ich ggf neu kaufen. Mal ein richtig gutes nur für Holz. Schauen, wie kompatibel die sind.

    Nen ordentliches Wechselzahn-Sägeblatt mit vielen Zähnen kannst du so gut wie für jedes Holz und auch Kunststoff nehmen.

    Für Metall (Alu) brauchst du ein "Trapez-Flachzahn"-Blatt. Wenn du viel Kunststoffbeschichtete Platten/Material schneidest, eignet sich ein Trapez-Hohlzahn Sägeblatt ganz gut, damit der Kunststoff nicht zu sehr ausreißt. Ich habe ein Wechselzahn für Holz und ein Trapez-Flach für Alu in meiner Festool Kappsäge und konnte bisher noch alles schneiden ;)

    Die Faustformel besagt....je mehr Zähne, desto sauberer der Schnitt. Aber das weißt du wahrscheinlich schon selbst. Achte beim Kauf des Blattes auf den Durchmesser der Sägeblattaufnahme. Da unterscheidet sich gern mal was.

  • Wusst ichs doch, kenn doch meine Schreiner wenn die von ihrem Werkzeug reden :)

    "I don't caretaker"

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  • Das Thema ist auch noch nicht aus dem Kopf ;)

    CNC-Fräse sehe ich ein ... das muss schon sehr teuer sein, damit ich damit glücklich werde.
    Als Laser würde es mir sogar noch besser gefallen, ist aber noch unwahrscheinlicher umzusetzen.

    Der kleine Tipp von @CvH

    das ein 3D Drucker fast besser wäre

    ist auch im Kopf hängen geblieben. Interessantes und sehr unübersichtliches Thema.
    Das einzige, was ich weiß: ich will mehr als ein Material verarbeiten können. Und auf jeden Fall auch irgendwann leitendes Material.
    Die Oberfräse ist gedanklich aber auch nicht vom Tisch.

    Schwanke also gerade, ob ich eher Holz verarbeite oder Kunststoff drucke.
    Generell bin ich eher jemand, der "echtes" Material im Projekt haben will. Also Holz, Metall, Glas.
    Ein 3D-Drucker würde aber an vielen kleinen Baustellen ungemein helfen.
    Ich kann mir aber zB nicht vorstellen, dass ich einen 3D-Druck irgendwo als fertiges Objekt stehen habe. Dafür sieht es einfach zu billig aus.
    Wobei meine Erfahrung zur Datenerstellung gleich 0 ist. Mit Vektoren im 2D-Bereich kenne ich mich aber sehr gut aus.

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