Wie kann ich meine komplette Movie-Sammlung von h264 zu h265 konvertieren?

  • Vergessen darf man auch nicht, dass ich als encodierer NVenc verwende. Auch dort gibt es unterschiede.

    Zu sagen

    Habe es selber getestet - Bild quali bei GPU encoded war ubelst - aber schnell

    Ist wie ein Vergleich mit Äpfel und Birnen. Wir wissen weder, welche CPU und/oder welche GPU du verwendet hast, dann wissen wir nicht welche Software und wir wissen auch nicht welchen Enkoder du genommen hast.

    Diese Aussage, so wie sie dort steht, ist leider einfach komplett unbrauchbar.

    Interessanter Artikel:

    https://www.heise.de/ct/hotline/GPU…ng-2294953.html

    Zitat


    Nach unseren Erfahrungen (c’t 15/14, S. 138) liefert unter den Hardware-Beschleunigern für Video nur Intels Quick Sync Video ordentliche Ergebnisse. Bei OpenCL beziehungsweise CUDA hängt die Bildqualität von der verwendeten Software ab.

    Wie gesagt, ich kann mich über die Bildqualität nicht beschweren. Werde das aber auch mit Staxrip mal versuchen. Nur um auch mal was anderes getestet zu haben ;)

  • Sonst wären ja schlimmstenfalls auch die Ergebnisse unterschiedlich, wenn ich mit gleichen Einstellungen auf einer Intel Maschine oder einer AMD Maschine codiere

    So wie ich es verstanden habe, ist das wohl auch so. Das sagt selbst der CT-Artikel, den ich oben verlinkt habe.

  • Ich bin gespannt, wie lange mein Server für das Encoden eines mpeg2- bzw. h264-Filmes benötigt.

    Habe hier einen i7 und einen i5

    Bei FullHD rencode codiert x264 bei mir ca. 12-15 frames pro sekunde. Sprich ungefähr die doppelte Spielzeit des Films. Wären also bei ca. 2h Film 4h encodier Zeit.
    Schwankt je nach Film (komplexe Scenen, ruhige Kamerafahrten, rauscharmes Bild (zb. Animes))

    mein x264 sieht zb so aus:

    x264 --crf 18 --preset slow --tune film --trellis 2

    kann man analog zu ffmpeg verwenden, da ffmpeg die libx264 nutzt.

    CRF steht für Constant Rate Factor und versucht eine Zielqualität zu erreichen. Sinnvoll ist alles zwischen 15-25. Je niedriger, desto höher wird die Bitrate ausfallen, wobei diese schwankt. Zielbitrate und Dateigröße sind nicht direkt steuerbar damit. Dafür erreicht man gute Qualität.

  • Hallo,

    bei der Nutzung der GPU kommt es auf das Programm an und wie es genutzt wird. Wenn es sehr schnell , wird der Qualitätsverlust schnell möglich. Auch gab es früher so manche Hürde, das nicht alles in die GPU implementiert war, ich vermute das es bei neuen Formaten heute auch noch so ist.

    Hier muss, sollte probiert werden, wie es bei dem eigenen Rechner und Programmen klappt. Letztendlich ist es eine Frage der Mühsal und wie es mit dem Festplattenspeicherplatz aussieht. Hier gebe ich zu bedenken das auch ein Backup gebraucht wird und die Festplatten auch nicht mehr groß wachsen, es macht schon Sinn über ein besser komprimierendes Format nach zu denken. Habe jetzt mal es mit einen Film probiert

    schlechte BD Qualität (1080p in DVD Qualität), also kritische Qualität (mit Artefakte) ich bin mir nicht sicher aber das Original könnte MPEGII gewesen sein, würde in eine 7GB H264 Datei gewandelt (Artefakte noch da aber dank Filter etwas angenehmer (nicht besser) wie das Original). So jetzt die Qualitätskatastrophe noch mal durch Handbrake ( rf20 HQ1080p30) in H265 auf 3GB es wurde angenehmer, nichts schlechter. bin positiv überrascht. von 7GB auf 3GB ohne sichtbare Verluste bei schlechten Ausgangsmaterial ist gut. (90min Film in ca 2h mit i7 4790 unter win7 mit Handbrake)
    Serie (Anime) in 720p/h264 (vom TV gute Qualität) 21min ca 583KB Dauer ca 10min mit h265 (Handbrake hq720p30 RF19) auf 345KB kein Unterschied
    Es kann sich lohnen und die Qualität leidet nicht wirklich, bzw ich sehe es nicht. Ich denke über meine MPEGII Dateien nach, aber bei mir muss ich noch abklären wie weit meine Hardware mit den H265 zurecht kommt.

    schönen Tag noch

  • Würde mich interessieren. Wenn du Lust hast.Vielleicht mit einem 1080p Sample von hier: https://media.xiph.org/video/derf/
    Dann kann man seine eigene Tests mit deinen vergleichen.

    Meiner Erfahrung nach siehts über die GPU auch wirklich schlechter aus als über die CPU...vielleicht liegt das auch an meinen Configs, CPU dauert nen bissel länger aber der Ergebnis ist eindeutig besser.

  • Habe hier einen i7 und einen i5
    Bei FullHD rencode codiert x264 bei mir ca. 12-15 frames pro sekunde. Sprich ungefähr die doppelte Spielzeit des Films. Wären also bei ca. 2h Film 4h encodier Zeit.
    Schwankt je nach Film (komplexe Scenen, ruhige Kamerafahrten, rauscharmes Bild (zb. Animes))

    mein x264 sieht zb so aus:

    x264 --crf 18 --preset slow --tune film --trellis 2

    kann man analog zu ffmpeg verwenden, da ffmpeg die libx264 nutzt.

    CRF steht für Constant Rate Factor und versucht eine Zielqualität zu erreichen. Sinnvoll ist alles zwischen 15-25. Je niedriger, desto höher wird die Bitrate ausfallen, wobei diese schwankt. Zielbitrate und Dateigröße sind nicht direkt steuerbar damit. Dafür erreicht man gute Qualität.

    oha

    Habe neun I5 4460 (4x3,2ghz) und Schafe Software seitig lauthandbrake bei 1080p sagenhafte 25 FPS ..... Also Spielzeit kodierzeit

    Mein Handbrakeprofil : 1080p zu 6500kbits VBR (1 pass)

    http://Www.sysprofile.de/id58770

  • Kleiner Vergleich:
    [xattach=22700]In H264, 17,6 GB[/xattach]
    [xattach=22701]in H265, 2,6 GB[/xattach]

    Mit GPU encodiert.
    Ja, es gibt Unterschiede, die sind aber wirklich minimal.

    Ich hab mal ein Screenshot Compare gemacht, zum einfacheren Ansehen.

    http://screenshotcomparison.com/comparison/118904


    Ja, man sieht Unterschiede, aber bei bewegten Video und normalen Abstand sieht man davon nicht mehr viel.
    Die Frage ist halt, wie sich ein Software Encoder geschlagen hätte. (bzw. wenn man noch Filter einsetzen würde ... um noch mehr CPU zu verbraten ;) )

  • Vielen Dank, die Seite hatte ich gar nicht mehr im Hirn. Der Vergleich ist eh nicht fair. Denn der h.265 ist ja eine Umwandlung des h.264 Originals. Kopie von Kopie ist immer schlecht :D
    Fair wäre es wenn man das Original hätte.
    Das Original hab ich nun gelöscht weil mir die HEVC Kopie reicht :D
    Davon ab hast du die Original Bilder umgewandelt, sehe ich gerade. Das sind ja JPEGs. Sieht man an der Größe.

    --------------
    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

    Einmal editiert, zuletzt von SkyBird1980 (29. September 2017 um 21:50)

  • Vielen Dank, die Seite hatte ich gar nicht mehr im Hirn. Der Vergleich ist eh nicht fair. Denn der h.265 ist ja eine Umwandlung des h.264 Originals. Kopie von Kopie ist immer schlecht :D
    Fair wäre es wenn man das Original hätte.
    Das Original hab ich nun gelöscht weil mir die HEVC Kopie reicht :D
    Davon ab hast du die Original Bilder umgewandelt, sehe ich gerade. Das sind ja JPEGs. Sieht man an der Größe.

    Da die Seite keine tiff nimmt, habe ich in png umgewandelt. Das sollte lossless sein, wenn ich mich richtig erinnere. (?)

    Ja, für einen sinnvollen Vergleich müsste man vom Original ausgehen und mehrere Fassungen machen ( und was lizenzfreies nehmen - damit man es im Forum posten kann)

  • Wo muss ich das bei unRaid eingeben?

    Code
    ffmpeg -y -hwaccel cuvid -c:v h264_cuvid -vsync 0 -i <inputfile.mkv> -map 0 -c copy -vcodec hevc_nvenc <outputfile.mkv>

    Wenn ich es über SSH(Putty) eingebe. Kommt immer

    Code
    -bash: ffmpeg: command not found

    unraid wird ggf ffmpeg gar nicht mit sich bringen. Kann gut sein, dass du das noch reinbauen musst. Unraid braucht ffmpeg nicht unbedingt, würde ich mal schätzen.

    @monarc99 und @Nevrion bzgl GPU hatte ich vorhin auch nochmal einen kleinen Schwatz mit @CvH. Eine kleine Faustformel ist halt, und jetzt zitiere ich ihn mal:

    CPU ecnodiert mit einer 800er bitrate = gutes Bild und kleinere Datei als das Original
    GPU encodiertmit einer 800er bitrate = schlechtes Bild und kleinere Datei als das Original

    oder

    CPU ecnodiert mit einer 800er bitrate = gutes Bild und kleinere Datei als das Original
    GPU encodiert mit einer 1600er!! bitrate = gutes Bild, kleinere Datei als das Original aber größere (ggf. doppelt) Datei als mit CPU

    Jetzt kann man wählen. Encodiere ich über mehrere Stunden mit CPU um das aller-hyper-beste in Bezug auf Qualität und Dateigröße zu bekommen oder gehe ich über den Weg der GP, bin in 20 Minuten fertig, habe eine Datei die doppelt so groß ist wie mit CPU aber immer noch nur noch 30% vom Original hat aber die gleiche Bildqualität aufweist.
    Festplatten sjnd nicht teuer und wenn ich sehe, dass ich aus einer 25GB mkv in h264 ein 8GB File in h265 mache, bin ich zufrieden. In COU wäre das vielleicht nur noch halb so groß. Dafür mache ich in der Zeit, in der man mit CPU 1 Film konvertiert, 6 Filme ;)

    Es ist wie immer...viele Wege führen nach Rom und einen Tod muss man sterben ;)

    Das sample werde ich mal wandeln und schauen, was bei rum kommt.

  • oha
    Habe neun I5 4460 (4x3,2ghz) und Schafe Software seitig lauthandbrake bei 1080p sagenhafte 25 FPS ..... Also Spielzeit kodierzeit

    Mein Handbrakeprofil : 1080p zu 6500kbits VBR (1 pass)

    Handbrake bietet aus meiner Sicht nicht genug Einstellmöglichkeiten.
    Mache alles "zu Fuss" und nutze wenn Hybrid als Frontend. Allerdings auch alles unter Linux.

    Ja, mit preset slow und tune film werden halt noch einige Schalter gesetzt, die Handbrake erstmal nicht stellt.

    Welches Preset nimmst du zb?
    Man kann im Reiter VIDEO noch unter Optimise Video bei Encoder Tune Film stellen und wenn Du statt fester Bitrate Constant Quality nimmst....ich glaube, dann werden deine FPS auch etwas runter gehen... ;)

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