Kodi Installation unter Ubuntu 16.04.3 failed

  • Hallo liebe Community,

    möchte Ubuntu + Kodi auf einem Windows 8.1 Prof. HTPC nur kurz testen.
    Ein Versuch mit LibreELEC ist keine Option, da er schon gescheitert ist.

    Vorgehensweise:
    Hab einen LinuxLive USB Stick (32 GB, FAT32) mit LiLi erstellt.
    LinuxLive USB Creator

    Eigenschaften des Sticks:
    - Quelle: ubuntu-16.04.3-desktop-amd64.iso
    - Persistenz: 4090 MB

    Installation Versuch 1:
    Kodi 17 installieren | Linux Mint | Ubuntu | Krypton | Anleitung

    [1] sudo add-apt-repository ppa:team-xbmc/ppa
    [2] sudo apt-get update
    [3] sudo apt-get install kodi

    Installation Versuch 2:
    HOW-TO: Install Kodi for Linux


    [1] sudo apt-get install software-properties-common
    [2] sudo add-apt-repository ppa:team-xbmc/ppa
    [3] sudo apt-get update
    [4] sudo apt-get install kodi

    Installation Versuch 3:
    How to install KODI media software on Ubuntu 16.04 Linux Desktop

    [1] sudo apt-get install python-software-properties
    [2] sudo add-apt-repository -y -r ppa:team-xbmc/ppa
    [3] sudo apt-get update
    [4] sudo apt-get install kodi


    Mach ich etwas falsch oder ist die Sache quasi unmöglich auf einem USB Stick?
    Da ich normalerweise nur Windows nutze bin ich mit meinem Latein am Ende.

    Fehlende Informationen (vielleicht [definition='1','0']log[/definition] Dateien) kann ich nachreichen.

    Testumgebung - OS: Ubuntu 20.04 LTS | Kodi 19.1 | skin: Rapier 12.2.26 + Transparency! (views Slide und Fanart) | für Datenbank-/ Skin Tests
    Live Umgebung - OS: Ubuntu 16.04.3 LTS | Kodi 17.6 | skin: Transparency! 10.3.0 | TV

  • Moin!
    hier
    Portabeles Kodi mit Linux auf USB Stick
    war doch schon mal was...
    evtl da einhängen?

  • Danke skjblipo für den Tipp!

    Kenne die Anleitung von Publish3r (How-To: USB Stick Ubuntu / Kodi portabel).

    Allerdings habe ich in dieser Anleitung den Tipp von SkyBird1980 (#2) genutzt, weil er so schön kurz ist und die Beschrenkung von 4GB mir egal ist. :whistling:


    Werde jetzt die 10 Schritte von Publish3r (#1) ausprobieren ... schätze meine letzte Chance.

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  • Wow...das sieht wild aus:

    @JakeB

    Wollen wir mal ganz Sachte und Schritt für Schritt anfangen?

    Wenn ja, dann mach biitte nur das, was man dir sagt und bitte auch nur die Schritte, die im Kodi Wiki stehen. Ubuntu ist das empfohlene OS, wenn es um Kodi unter Linux geht. Also klappt eigentlich alles direkt out of the box. Wenn du natürlich alle möglichen Anleitungen hier und dort verfolgst passiert nur eines....du verhunzt dein System.

    Also bitte zu allererst:

    sudo apt install pastebinit

    Das installiert dir einen kleinen Servce, der es dir ermöglicht Befehlsausgaben direkt an pastebin.com zu pushen und einen Link als Bestätigung zu bekommen. Du kannst es einfach mal mit: echo "Hello" | pastebinit nach der Installation testen. Wir werden das hin und wieder brauchen:

    Zuerst möchte ich gern, dass wir alle Fehlermeldungen wegbekommen. Du kannst also von Haus aus schon mal ein :

    sudo apt update && sudo apt upgrade -y && sudo apt dist-upgrade -y

    machen. Damit ist dein Rechner erstmal ne Weile beschäftiigt.

    Wenn das durch ist, dann bitte ein:

    apt-cache policy kodi | pastebinit

    Dann sehen wir weiter.

  • Vielen Dank @DaVu für die Hilfe!

    Hab die 4 Befehle ausgeführt und da ich nochmal zu Windows gewechselt bin gab es einen reboot für Ubuntu.
    Mit dem Ergebnis das Ubuntu nicht mehr startet.
    Folgende Meldung erscheint:

    Code
    BusyBox v1.22.1 (Ubuntu 1:1.22.0-15ubuntu1) built-in shell (ash)
    Enter 'help' for a list of built-in commands.
    
    
    (initramfs) Unable to find a medium containing a live file system

    Für die Ubuntu-Installation des USB-Sticks lag die ISO unter:
    C:\Ubuntu-ISO\ubuntu-16.04.3-desktop-amd64.iso

    Soll ich sie vielleicht auf einen USB-Stick packen und von dort nochmal neu installieren?

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  • Was hast du denn da aufgebaut um Gottes Willen?

    Ist das ein normales Dual-Boot System mit Windows und Ubuntu? Oder hast du einfach ein Live-Medium gebootet?

    Ist deine Festplatte Partitioniert und liegen die Betriebssysteme auf den verschiedenen Partitionen vor?

    Die Befehle, die du ausgeführt hast, sollten ein System nicht zerstören. Es sind normale Update-Prozesse. Nichts wildes eigentlich.

    Von daher bin ich gerade sehr verwundert, warum da nichts mehr bootet.

    Wir brauchen auf jeden Fall erstmal ne Menge an Informationen was genau du wie da gemacht hast. Das klingt alles nicht wirklich sauber.

  • @DaVu: Sorry das ich erst jetzt schreibe, vorher war leider keine Zeit.

    Zur Erstellung des Live USB-Sticks nutze ich ein Laptop mit Windows 8.1 (enthält nur diese Windows Installation mit einer Partition).
    Der USB 3.0 Stick (32 GB) enthält nur die Ubuntu Installation.

    Hab heute denn USB-Stick mit LiLi nochmal neu aufgesetzt.

    Schritt 1: Stick auswählen
    -> E: - FAT32 - 29.4 GB

    Schritt 2: Quelle auswählen
    -> ubuntu-16.04.3-desktop-amd64.iso
    Dieses Linux ist nicht in der Kompatibilitätsliste.
    LinuxLive USB Creator wird trotzdem die Installation versuchen, mit den selben Parametern wie für Ubuntu 15.04 "Vivid Vervet" (Unity) (64-bit)

    Schritt 3: Persistenz
    -> 4090 MB (Persistenter Modus)

    Schritt 4: Optionen
    - Angelegte Dateien verstecken [aktiviert]
    - Stick mit FAT32 formatieren (Daten werden gelöscht) [deaktiviert]
    - LinuxLive-start von Windows aus erlauben (Onlineverbindung benötigt) [aktiviert]

    Schritt 5: Erstellen

    Die letzte Version von LiLi ist vom 10-SEP-2015, vielleicht könnte das die Ursache sein.

    Ich konnte den USB-Stick jetzt booten aber nack klick auf "Ubuntu ausprobieren" erschien nach einer Weile diese Meldung:

    Code
    [ 363.456092] INFO: task lightdm: 12343 blocked for more than 120 seconds.
    [ 363.456115]       Not tainted 4.10.0-28-generic #32 16.04.2-Ubuntu
    [ 363.456131] "echo 0 > /proc/sys/kernel/hung_task_timeout_secs" disables this message.

    Danach habe ich den Stick mit Windows nochmal platt gemacht: ...

    ... und mit LiLi wieder Ubuntu installiert. Ubuntu lässt sich jetzt wieder starten und normal nutzen. :rolleyes:

    Soll ich jetzt die 4 Befehle (aus Beitrag #5) nochmal ausführen und dann Kodi von hier (kodi.wiki): HOW-TO: Install Kodi for Linux

    Code
    [1] sudo apt-get install software-properties-common
    [2] sudo add-apt-repository ppa:team-xbmc/ppa
    [3] sudo apt-get update
    [4] sudo apt-get install kodi

    ... installieren?

    Testumgebung - OS: Ubuntu 20.04 LTS | Kodi 19.1 | skin: Rapier 12.2.26 + Transparency! (views Slide und Fanart) | für Datenbank-/ Skin Tests
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  • Soll ich jetzt die 4 Befehle (aus Beitrag #5) nochmal ausführen und dann Kodi von hier

    Nein

    Ich würde dir das so nicht empfehlen. Das, was du da machst ist ein Live-System booten. Damit die Installation von Kodi sauber läuft, würde ich dir empfehlen Ubuntu als 2. Betriebssystem auf deiner Festplatte neben Windows zu installieren und ein Dual-Boot System zu verwenden. Bei der Installation von Ubuntu werden Updates gemacht, die notwendig sein könnten, damit die Installation von Kodi gut läuft.

    Du wirst also deine Festplatte partitionieren müssen (bzw. die Windows-Partition verkleinern...was recht lange dauern könnte) und dann auf dem frei gewordenen Speicherplatz Ubuntu installieren. Wenn du das hast und du auch beide Betriebssysteme starten kannst (via Grub (das ist ein Bootloader, der von Ubuntu kommt)), dann können wir uns mit der Installation von Kodi unter Ubuntu beschäftigen. Vorher ist das eher schwierig und würde ich so auch nicht empfehlen.

    Wennn du Zeit sparen möchtest, dann kannst auch eine komplette Neuinstallation von Windows und Ubuntu in Erwägung ziehen. Das geht wahrscheinlich am schnellsten. Je nachdem, was du unter Windows alles installiert hast bzw. welche Services zu nutzt. Wenn du das machen möchtest, empfehle ich dir unbedingt zuerst Windows und dann Ubuntu zu installieren. Installierst du zuerst Ubuntu und dann Windows, überschreibt Windows den MBR und trägt sich selbst als einziges zu startendes Betriebssystem in den MBR ein. Du musst dann Grub nachinstallieren. Ubuntu ist da genügsamer. Wenn du zuerst Windows und dann Ubuntu installierst, schaut Ubuntu, welche Betriebssysteme vorhanden sind, und trägt sich zusätzlich als startendes OS in den MBR ein. Ubuntu überschreibt die Einträge von Windows nicht.

  • Vielen Dank @DaVu und @don für eure Geduld und Hilfe!!! :thumbup:

    Da ich meine vorhandene Windows Installation nur ungern für den kleinen Test verändern wollte, habe ich mich wieder LibreELEC zugewandt.
    Konnte nun mit LibreELEC auf einem USB-Stick den Test erfolgreich durchführen.
    Als Ergebnis des Tests werde ich wahrscheinlich (wenns keine Lösung für Windows gibt) von Windows 8.1 auf Ubuntu <neuste> LTS mit Kodi wechseln.

    Dank euch sind meine Linux Kenntnisse jetzt besser geworden.

    P.S.:
    @Publish3r: Sorry, kann jetzt leider kein feedback geben, da ich die 10 Schritte doch nicht probiert habe. Aber dein HowTo werde ich mir merken.

    Testumgebung - OS: Ubuntu 20.04 LTS | Kodi 19.1 | skin: Rapier 12.2.26 + Transparency! (views Slide und Fanart) | für Datenbank-/ Skin Tests
    Live Umgebung - OS: Ubuntu 16.04.3 LTS | Kodi 17.6 | skin: Transparency! 10.3.0 | TV

  • als Ersatz für Windows nutze ich schon länger Linux Mint.
    kann ich sehr empfehlen!
    ob Kodi da in Mehrkanal funktioniert, kann ich allerdings nicht sagen, hängt aber mE auch von Deiner Hartware ab....

  • als Ersatz für Windows nutze ich schon länger Linux Mint.

    Bitte, tut euch allen selbst einen Gefallen und nutzt nicht Linux Mint. Das empfohlene Betriebssystem auf Linux Basis für Kodi ist Ubuntu.

    Mint ist Ubuntu sehr ähnlich, unterscheidet sich aber an gewissen Stellen ziemlich drastisch. Mint bedient sich verschiedener Quellen und manche sind sehr veraltet, was dazu führt das Mint ein wenig was von hier und von dort nimmt und dann krampfhaft versucht ein Betriebssystem daraus zu basteln.
    Außer für den Fall, dass man ältere Hardware hat, sehe ich absolut keinen einzigen Grund Linux Mint zu verwenden.

    @JakeB

    Mach das. Wennn es soweit ist, kannst du dich gern wieder melden und dann sollte es auch mit der Installation von Kodi ziemlich easy von statten gehen. Als Version würde ich dir dann 16.04 empfehlen. Das hat noch lange Support.

  • ich nutze das Notebook zu 99% zum arbeiten....würdest du da eher ubuntu nutzen?

  • definitiv.

    Aber ich möchte dich gar nicht missionieren. Wenn du zufrieden bist und gut klar kommst, warum dann wechseln? Ich habe Linux Mint getestet und für mich war es nichts. Zu viele vorinstallierte Software, die keiner braucht...PPAs die man nicht zwingend benötigt, etc....

    Aber viele Wege führen nach Rom und wenn es bei dir passt, dann würde ich es wie immer handhaben:

    "Don't fix it, if it's not broken" ;)

  • Ich bin auch noch nicht so lange Linuxanwender und habe Mint und Ubuntu vor kurzen auch probiert und verglichen.
    Mint ist optisch eher Windowsähnlich (Ist Gechmackssache. Ich persönlich find es angenehmer.) Aber ich kann auch nur bestätigen, dass viel Müll dabei ist, dass es Updateprobleme gibt und bei einigen Programmen auch Installationsschwierigkeiten. Ubuntu ist aber auch sehr schön anzusehen und vor allem hat mich die Stabilität und Geschwindigkeit überzeugt. Mit Kodi gab es keinerlei Probleme. Stable und Nightly läuft beides super. ~Werbung ende~ :)

  • ich glaube ich versuche das mal parallel....... ;)

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