OMV Einsteiger

    Da ich mich nun entschlossen habe von einer DS212+ auf OMV umzusteigen und die Hardware morgen vollständig ist
    hätte ich vorab einige Fragen damit ich dann gleich loslegen kann.

    Anfangs lasse ich die DS natürlich weiterlaufen und werde alles Stück für Stück übersiedeln,
    beginnen möchte ich mit dem Emby und Plex Server, damit Filme und Serien schauen wieder richtig funktioniert, ohne Abbrüche...

    Kurz zu meiner aktuellen Situation:

    DS läuft mit einer HDD auf der wichtige Daten sind, diese werden auf eine USB Platte und zu Amazon Drive gebackupt.
    Die zweite Platte und eine USB Platte sind mit Filmen und Serien gefüllt, Backupverteilung auf BD, USB HDD... also eher schlecht.

    Nun meine Frage hier zu:

    1. Macht es Sinn diese Strategie so ähnlich zu übernehmen?
    d.h. eine Platte für wichtige Daten und diese richtig backupen, und dann die Media Platten mit SnapRaid und einer Paritäts HDD dazu,
    da sich ja bei Filmen eigentlich nie was ändert. Oder nimmt man da auch die wichtige Platte hinzu, auf der sich doch täglich was ändert?
    Wichtig ist, dass immer eine Erweiterung möglich ist, vorallem bei der Media HDD.

    2. Paritäts HDD ist noch nicht vorhanden, kann ich die jederzeit nachträglich einhängen?

    3. Wie beginne ich mit einer Platte (mit Raid oder SnapRaid), sodass ich nachher erweitern und eine Päritäts HDD hinzufügen kann, und die wichtige Daten HDD?

    4. Wie macht ihr das Usermanagement?
    Wir sind 5 Leute, die zwar noch nicht alle einen PC haben, aber das wird kommen.
    Jeder einen Account ist klar, und dann für diverse Media Sachen zB einen User Emby, Plex, VU+...

    5. Ist es sinnvoll für die TV Aufnahmen von mehreren VU+ eine eigene HDD unter OMV zu verwenden, die dann gemountet wird und über das Netzwerk aufgenommen wird?

    So, denke das war es vorerst mal, weitere Fragen folgen bestimmt :D

    Vielen Dank!

    Die ersten Erfahrungen konnte ich jetzt mit OMV sammeln.
    Leiser ist es doch etwas schwieriger als erwartet, mir fehlen noch irgendwie die Zusammenhänge.

    System lauft auf einer 120GB SSD, zur Zeit eine Partition.
    Macht es Sinn diese zu teilen?

    Eine 8TB für /media eingehängt und ein paar Filme und Serien drauf für die ersten Tests.

    Emby über Docker installiert, alles mit Standardeinstellungen (Environment variables), Filme und Serien Ordner freigegeben und dann Emby gestartet, klappt soweit.
    Aber was man bei "Volumes and Bind mounts" noch genau eingibt ist mir nicht klar, außer die Pfade zur HDD mit den Filme bzw Serien Ordner.

    Dann wollte ich per "Modify" den Musik Ordner hinzufügen, dann wird aber alles gelöscht und Emby muss ich neu einrichten, was mache ich da falsch?

    Und ich habe einen Benutzer "Emby" angelegt, aber bringt mir der überhaupt etwas, weil ich ja niergends einstellen kann dass über diesen zugegriffen wird.

    Ich hab zum Beispiel Tvheadend für gelegentliches Aufnehmen installiert und dort habe ich den Aufnahmepfad auf die Partition der SSD gelegt. Viel mehr ist da nicht zu tun. Vorteil ist das du die Partition ganz normal über OMV verwalten kannst mit Shares anlegen etc. Wenn du das nicht partitionierst kannst du es aus OMV heraus nicht verwalten und musst manuell in den Konfigs herumspielen.

    Zitat von HBvier

    ok verstehe, und die Docker Einstellungen landen automatisch wo?

    die Docker an sich landen auf der System Platte, die Daten der Docker wo auch immer du sie haben möchtest (die 2. Partition würde sich da anbieten)


    Zitat von HBvier

    Mache ich die Partionierung laut dem Affen?

    jap, falls der USB Stick nicht bootet Rufus zum erstellen nehmen - der funktioniert zuverlässig
    8gb ist aber wirklich nicht viel auf der Systemplatte, ~20gb darf es schon sein um genug Luft zu haben

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