Emby-Server im Docker Container unter OpenMediaVault (OMV) 3.x (Erasmus) SO GEHTS!!!

  • Welche IP Adresse wurde denn dem Emby Server zugewiesen? Also wenn du auf die Weboberfläche gehst, welche Adresse wurde zugewiesen?

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Die Fritzbox weist dem NAS immer die gleiche IP zu 192.168.178.84

    HTPC: Shield TV, RPi3

    TV: Panasonic TX-P42GW20
    Sound: Pioneer VSX-920, Magnat Beta Sub, Klipsch RF-52 II HT System
    Gaming und Blu-ray: Playstation 4
    Eingabegeräte: Logitech Harmony Elite; K400, Lightmanager pro, Alexa

  • Ähm, magst Du vllt kurz erwähnen welche Vor- und/oder Nachteile zu erwarten sind?vllt sogar ein Link zu einem Thread, wo über 4.x berichtet wird...

    Deine 2 monatigen Erfahrungen, über gut oder schlecht interessieren mich da schon
    sehr...

    Ach, und klappt ein Upgrade über Erasmus ohne weiteres?


    Openmediavault 4 ist offiziell noch nicht released worden. Die Entwickler empfehlen aber bereits omv4 zu installieren. Wenn man sein System sowieso gerade neu aufsetzt oder ein neues System erstmals aufsetzen möchte, würde ich auf jeden Fall darüber nachdenken. Außerdem ist die Basis ja ein stabiles Debian (momentan 9.3).

    Ansonsten wurde mittlerweile im verschiedenen Threads mehrfach verkündet, dass mit keinen großen Codeänderungen mehr zu rechnen ist, die evtl. nochmal alles kaputt machen.

    Upgrade soll eigentlich funktionieren. Schaue aber, dass du mit omv4 inkompatible Plugins auf jeden Fall vorher deinstallierst. Nicht alle Plugins, die unter omv3 laufen, sind auch mit omv4 kompatibel. Das hat im omv Forum schon zu einigen Beiträgen geführt.

    Dazu kann ich was sagen. Es kann alles glatt gehen.
    Bei mir gings nicht gut. Meine Netzwerkkarte führte bei jedem Reboot zu einen 5 Minuten Delay beim Runterfahren und beim Starten.
    Also 10 Minuten warten bis man wieder was machen kann.
    Das Problem konnte ich zwar mit einem Eintrag in die Config Datei umgehen indem ich das Delay einfach runter gesetzt habe aber nun gut.
    Dazu muss ich sagen das man bisher kaum Vorteile von OMV4 hat ausser das neuere Betriebssystem drunter.


    Das Netzwerkproblem hatte ich nicht. Habe allerdings kein Upgrade ausgeführt, sondern parallel auf einer anderen SSD neu aufgesetzt, um bei Problemen schnell wieder zum stabilen omv3 wechseln zu können. Seit omv4 läuft, läuft es bei mir.

    Warum bin ich zu omv4 gewechselt?

    In den Backports gibt's Kernel 4.14. Der unterstützt meine Digital Devices Max S8 out-of-the-box.

    Ansonsten hat sich auch bei ZFS eine ganze Menge getan. Das Upgrade meines Pools habe ich aber noch nicht durchgeführt, um mir weiterhin die backward compatibility zu omv3 zu bewahren.

    Bisher bin ich sehr zufrieden.

    Persönlich bin ich direkt mit OMV 4 eingestiegen und konnte bisher im Alltag nichts negatives entdecken.

    Habe bei mir momentan aber auch nur folgendes laufen unter OMV:

    • Emby im Docker
    • SMB und NFS Freigaben
    • ddclient für meine noip.com Aktualisierung
    • FileBot (aber noch nicht konfiguriert und getestet, daher kann man es eigentlich ignorieren)

    Sobald ich mir demnächst ne neue Festplatte geholt habe wird dann noch snapraid dazu kommen.


    Meine Config sieht ähnlich aus:

    • SMB Freigaben
    • ZFS Plugin
    • ClamAV Plugin
    • Docker CE Plugin
    • Emby im Docker
    • Unifi im Docker
    • VDR/VNSI per Debian (apt)
    • FHEM per Debian (apt) und Homebridge per NodeJS per Debian (apt)


    Bei Gelegenheit werde ich mich mal damit beschäftigen, wie ich selbständig Docker Container für VDR/VNSI und FHEM/Homebridge erstellen kann. Dann wäre meine omv-Basis komplett sauber.

    Gruß Hoppel

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

    7 Mal editiert, zuletzt von hoppel118 (18. Februar 2018 um 23:49)

  • @epicfail

    Ich hatte die Netcore Variante schon in der Testphase im Einsatz. Irgendwann wurde dann im Emby Forum kommuniziert, dass mit der kommenden Version die Netcore Version zu Standard wird und die Mono eingeäschert wird.

    Das kann man auch ganz leicht daran erkennen, dass das Netcore Repo von Emby tot ist und die Standard Variante die Netcore ist ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Nur das der aktuelle net Docker beim Zugriff per Chrome abstürzt, außer man ändert den Port xD

    Ach, Docker soll doch allen bisherigen Lösungen so überlegen sein?! :P

    Ich installiere weiterhin das DEB-Paket auf meinem Kubuntu und es ist bisher absolut nichts abgestürzt und die WebGUI ist wunderbar flüssig! ;)

    Jaja, Docker ist die Zukunft ... ja nee is klar ...

  • Ach, Docker soll doch allen bisherigen Lösungen so überlegen sein?!

    Ist das so? War mir bis dato noch nicht bekannt...

    Ich würde einen Docker aufgrund der Isolierung vom System immer einer nativen Installation vorziehen, aber ob das unbedingt überlegen ist, mag ich zu bezweifeln. ;)

    Jaja, Docker ist die Zukunft ... ja nee is klar ...

    Dazu finde ich folgenden Artikel recht interessant. :D

    Ich installiere weiterhin das DEB-Paket auf meinem Kubuntu und es ist bisher absolut nichts abgestürzt und die WebGUI ist wunderbar flüssig!

    Jedem so, wie es gefällt. ;)

    Das Problem des neuen Emby Dockers könnte übrigens auch dem Maintainer geschuldet sein, da dies jetzt ein anderer ist. Aufgrund von Zeitmangel hat da wohl ein Wechsel stattgefunden.

    Fakt ist, dass der neue Container auf Celereon und kleinen Pentium CPU´s schon mal muckt, wenn man den Workaround nicht kennt.

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Naja, Docker wird einem doch so gerne als das Allheilmittel verkauft und die bisherigen Paketverwaltungen der Linux-Distros seien so altbacken und unflexibel ... ;)

    In meinen bisher 6 Wochen reiner Kubuntu-Nutzung kann ich das jedenfalls nicht bestätigen, im Gegenteil: Die ganze Software-Verwaltung ist Windows so dermassen überlegen und (in meinen Augen) auch diesem ganzen Docker/Snap/Flatpak-Kram! Es macht richtig Spaß, mit dem Muon Package Manager zu arbeiten und man bekommt Programme sogar restlos weg und sogar alle unnötigen Pakete. Und eine Datei ist dann auch nur einmal auf dem System und nicht in unzähligen (evtl. sogar veralteten und "gefährlichen" Versionen in irgendwelchen Containern!
    Aber so ist das mit diesen ganzen Trends und Hypes ... :P

  • Nur das der aktuelle net Docker beim Zugriff per Chrome abstürzt, außer man ändert den Port xD


    Das kann ich so nicht bestätigen. Bei mir läuft Emby (.net Core) im Docker Container unter omv4 ohne Probleme.

    @McStarfighter Endlich konnte man dich mal von einer vernünftigen Basis (Linux allgemein) im Homeserverbereich überzeugen. ;)

    Gruß Hoppel

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

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  • @b0mb

    Mainboard: Supermicro X11SSH-CTF
    CPU: Intel Xeon E3-1240Lv5 4x 2.10GHz So.1151 TRAY

    Gruß Hoppel

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

  • Tja, dann beim nächsten Mal einfach gleich was richtiges kaufen. ;)

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

  • Dann bist du nicht betroffen. ;)
    Die Probleme treten nur auf den kleinen Celeron und Pentium CPU's auf...

    Gesendet von meinem Redmi Note 3 mit Tapatalk

    Auf meinem J3455 mit OMV4 und Emby im Docker hab ich das Problem aber auch nicht mehr... ich hab dafür nur meinen Chrome neu installieren müssen.

  • Ok, Browsercache löschen gehört bei mir mittlerweile zum Standard-Workflow, wenn sich der Browser irgendwie komisch verhält. Gänzlich deinstalliert habe ich Chrome definitiv nicht. ;)

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  • Ok, Browsercache löschen gehört bei mir mittlerweile zum Standard-Workflow, wenn sich der Browser irgendwie komisch verhält. Gänzlich deinstalliert habe ich Chrome definitiv nicht. ;)

    Na wenn der Server abstürzt verhält sich ja nicht unbedingt der Browser komisch ^^ ich kam auch nur auf die Idee nachdem es in Firefox problemlos ging.

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