Kodi auf Raspberry LibreElec: Audio analog verrauscht

  • Hallo

    hab Kodi 17.1 Krypton auf LibreElec auf Raspberry Pi 3 B

    Soweit läuft jetzt alles (mit externem wlan-Stick an mit 'Zusatzstrom' betriebenem usb-hub (internes wlan zu schwach (in Raum, in dem z.B. mein Smartphone keine Probleme hat)


    Da ich den raspberry an einen Beamer anschließ, muss ich den analogen Audio-Ausgang verwenden. Und dessen Qualität ist eigentlich nicht 'Kinoabend-tauglich', ziemlich verrauscht, Lautstärke instabil, irgendwie sehr unsauber, Sprache mit Zischen usw.

    Ist das normal (hinsichtlich dessen, dass der pi 3 B verglichen mit pi 2 zwar besser, aber noch sehr ausbaufähig ist: schwaches wlan, schwaches bluetooth, und vielleicht auch minderwertiger soundchip?)
    oder kann ich da was verbessern (oder mach ich grundsätzlich was falsch?)

    Vielen Dank

  • Könnte auch ein Masse Problem sein..was für eine Audiokabel verwendest du genau? Klinke 3 oder 4 polig auf Cinch? Welche Adapter? Hast du aktive Lautsprecher angehängt oder einen separaten Verstärker? Ich denke aber der analoge Ausgang des Pi's ist schon nicht wirklich das wahre..

  • @SkyBird1980
    mit Lautstärke hab ich schon experimentiert (wobei mir der Sinn des zusätzlichen Lautstärkeanhebungsreglers nicht so ganz klar ist), also das verstärken mehr vom Hifi-Verstärker erledigen lassen. Bringt aber leider nichts

    @Slaytanic
    ich verwend einen 3poligen Klinke auf Cinch zum Hifi-Verstärker. Daran kanns aber nicht liegen, da daran z.B. das Smartphone angeschlossen gibt einen recht guten Klang.

    Hab jetzt noch ein wenig rumexperimentiert.
    mp3's hören sich (je nach Bitrate) ganz akzeptabel an

    Filme: von 'kann man gelten lassen' bis zu wie oben beschrieben; der analoge Ausgang benötigt also wohl im Vergleich zum HDMI-Audio-Ausgang eine weit höhere Audioquellen-Qualität
    Was hier alles akzeptabel ist, muss ich noch rausfinden.
    Oder ich bestell einen HDMI-Extractor, der der das digitale Audiosignal in analoges Signal fürs Cinch-Kabel konvertiert u. hoff, dass das dann besser ist
    z.B.
    http://www.ebay.de/itm/HDMI-to-HD…wwAAOSwnKFYRZXJ
    gibts auch für 4K, aber 1080p sollte auch reichen

  • Der Raspberry hat ja eine 4 polige Kombibuchse für Headsets, auf einem Pol ist eine Spannung für das Headsetmikrofon, das könnte zu Störgeräuschen führen (sollte es eigentlich nicht, da beim 3poligen kurzgeschlossen)
    Evtl. mal schauen ob man den Mikeingang deativieren kann.
    Ich als Schweizer würde dir aber das Ricola unter den Audiokarten für den Raspi empfehelen...
    Hifiberry :thumbup:

  • Danke

    werd die Alternativen (usb-soundkarte (so eine hab ich ja sogar (immer diese Querdenkbarrieren) und vielleicht, falls damit nicht besser (zumindest mit meiner) auch die Hifiberry versuchen (gibts dafür dann auch ein angepasstes Gehäuse?).


    Muss jetzt erst mal mein anderes Problem lösen: gestern nfs-Quellen eingebunden

    Seitdem werden Audiodateien ein paar Sekunden angespielt, dann abgebrochen, eine Weile Bildschirmfreezing und dann Kodineustart.

    Merkwürdigerweise laufen Videodateien ohne Probleme durch.

    Denk, dass das gar nichts mit nfs zu tun hat, sondern wohl nur zufällig grad da durch was anderes ausgelöst wird.

    Über upnp nämlich das gleiche Verhalten: audios brechen ab, videos nicht

    Aber dafür, falls ichs nicht rausbekomm, muss ich wohl neues Thema starten


    Oder ich könnt auch ein Spezialthema 'snoopi68's Problemchen' anlegen :D

  • Jetzt komm ich mal wieder dazu, hier weiterzumachen.

    Also: usb-Soundkarte (so eine wie in #6 hier verlinkt) getestet: verbessert die Audioqualität kaum

    Übrigens ist selbst die Qualität über hdmi am TV, der eigentlich an sich ganz guten Sound hat, recht verrauscht

    Also die Onboard-Soundkarte einfach nicht zu gebrauchen.

    Ist das dann überhaupt verbesserbar?


    Da ich das LCD-Display (auf dem Raspberry-Steckplatz) zusammen mit Kodi nicht zum laufen bekomm (s. Thema https://www.kodinerds.net/index.php/Thre…-auf-Raspberry/ -> hat wirklich keiner Erfahrung damit oder weiß zumindest, dass das prinzipiell nicht funktioniert?)
    hab ich den Steckplatz frei und kann mich frei entscheiden zwischen Hifiberry und dem USB Behringer UCA202?

    Was würdet ihr nehmen?

    Und wenn Hifiberry:
    Gibts da großen Audio-Qualitätsunterschied zwischen der Hifiberry DAC+ Standard und ... Pro Version?
    Soweit ich das seh ist der einzige Unterschied die Clock Generation: wird bei der Standard-Version von Raspberry selbst erzeugt, bei der Pro-Version von Dual low jitter oscillators
    (u. die pro hat noch vergoldete RCA-Ausgänge, was jetzt nicht so viel Unterschied machen wird)

  • Ich glaube die Pro Version ist schon fast ein wenig Esoterik, wie auch auf der hifiberry HP beschrieben, werden nur wenige überhaupt einen Unterschied hören.
    Zu deinem Problem, ich glaube fast das kommt aus einer anderen Ecke. Über HDMI sollte der Ton sicher nicht rauschen, schon gar nicht an "schlechten" TV Lautsprechern.
    Solche Probleme könnten z.Bsp. von einem Netzteil her kommen. Was ist es denn genau für ein Geräusch?
    Eher rauschen, zirpen, brummen, zwitschern oder gar ein jubeln ;)

  • Es ist wie Wind am Mikrofon.
    Aber: war wohl größtenteils Scheinproblem: habs grad nochmal getestet: wenn man die Einstellung 'Lautstärke Verstärkung' ganz auf 0 setzt, dann geht's. Wobei ich das Gefühl hab, dass der Ton auch da nicht ganz so sauber ist als wenn ich den gleichen Film über upnp direkt am TV abspiel.

    Aber unabhängig davon: Hifiberry Standard reicht also vollkommen

    Mit dem USB Behringer UCA202 hat keiner Erfahrungen? (vielleicht doch den Steckplatz freihalten)

  • Dann ist es vermutlich ein übersteuern des Audioausgangs...beim Mikrofon würde man einen Poppschutz aufsetzen ;)
    Nimm keine interene Verstärkung des Abspielgerätes, sondern regel die Lautstärke mit dem Gerät wo der Ton schlussendlich auch rauskommt.

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