UNRAID Fragen

  • Den Gedankengang hatte ich auch. Aber wenn ich alle Apps bzw. Docker auf der SSD installiere und die dann abraucht wie ist das mit der Datenwiederherstellung?

    Ganz schlecht. Ich würde sagen die sind weg.


    Reicht es alle Daten einfach auf ne externe Platte zu kopieren und bei einem Ausfall der SSD einfach eine neue SSD zu kaufen und dort wieder die DAteien draufzukopieren?

    Sollte gehen, doch wie oft machst du das dann? Also die Sicherung?


    Aber wenn ich alle Apps bzw. Docker auf der SSD installiere

    Warum setzt du nicht richtige virtuelle Maschinen auf, anstatt über Docker zu gehen?
    Also ich gebe mal zu, ich kenne Docker nicht wirklich, aber ich bin kein Freund davon zu viel auf den Unraid zu packen. Vielleicht bin ich aber auch nur altmodisch. Ich habe gerne meine eigenen Maschinen und kann die in die Netze geben wo ich die haben will.

  • Den Gedankengang hatte ich auch. Aber wenn ich alle Apps bzw. Docker auf der SSD installiere und die dann abraucht wie ist das mit der Datenwiederherstellung? Reicht es alle Daten einfach auf ne externe Platte zu kopieren und bei einem Ausfall der SSD einfach eine neue SSD zu kaufen und dort wieder die DAteien draufzukopieren?
    Meine SSD hat 32GB das ist doch ausreichend oder?

    Ja, aber den Ausfall möchte ich erst mal erleben.

    Ich pers. meide auch jegliche Form von RAID, da es im privatbereich vollkommen überflüssig ist.

    Wichtige Daten sichere ich regelmässig mit Duplicati in die Cloud. :D

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  • Warum setzt du nicht richtige virtuelle Maschinen auf, anstatt über Docker zu gehen?

    Weil Docker die Zukunft der Virtualisierung sind und wesentlicher weniger Ressourcen brauche und immer den Systemkernel nutzen. Daher laufen Sie quasi wie native Anwendungen. Sie können meinem System nicht schaden, da Sie isoliert im Container laufen und sie bringen alle Abhängigkeiten mit. ;)

    Also ich gebe mal zu, ich kenne Docker nicht wirklich, aber ich bin kein Freund davon zu viel auf den Unraid zu packen.

    Dann wird es aber Zeit. Ne VM kommt für mich nur noch in Frage, wenn es um eine Systemvirualisierung oder so Geschichten wie eine Firewall geht. ;)

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  • Sie können meinem System nicht schaden, da Sie isoliert im Container laufen

    Zumindest der Teil stimmt erst mal so nicht.
    Container teilen sich die Ressourcen des Hosts (wie du auch schreibst) und haben somit auch direkten Zugriff auf den Host-Kernel. Ein Angriff auf diesen ist wesentlich einfacher möglich als bei virtuellen Systemen.

    Virtuelle Systeme verwenden jeweils ihren eigenen Kernel. Möchte ein Angreifer aus einem solchen System ausbrechen, muss er verschiendenste Schutzmechanismen überwinden. Selbst wenn ein Angriff auf den Kernel des Gast-Systems gelingt, so ist im nächsten Schritt der Hypervisor anzugreifen und Schutzmechanismen, wie beispielsweise SELinux, auszuhebeln, bevor ein Angriff auf den Kernel des Host-Systems erfolgen kann. Und erst danach könnte ein weiteres virtuelles System angegriffen werden.

  • Ja, möglich ist sovieles und wenn jemand Schabernack treiben möchte, dann wird er das vermutlich auf jeden System machen können.

    Pers. gehe ich davon aus, dass ich mit meinem System alles andere als ein ernsthaftes Ziel für die bösen Jungs da draußen darstelle.

    Docker hin, oder her.... ich will es mal nicht übertreiben. ;)

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  • Ein Angriff auf diesen ist wesentlich einfacher möglich als bei virtuellen Systemen.

    Docker ist quasi wie portable Apps nicht mehr und nicht weniger.
    Für jede "App" eine VM aufzumachen ist pure Verschwendung und auch völlig sinnlos - für 20 "Apps" 20 VMs ist gelinde gesagt Blödsinn.
    Es macht im Zuhause Umfeld schlicht keinen Sinn weil dieses Maß an Sicherheit braucht schlicht keiner.
    Man kann auch in Docker Internet etc Zugriff limitieren - ob das Sinn macht darf jeder selber entscheiden.

  • 32GB als Cache wären für meinen Eisatz auf jeden Fall viel zu wenig. Wenn du nur die Docker darauf laufen lässt ist das sicherlich in Ordnung.
    Zur Performance Steigerung wird das aber nicht reichen, da die SSD ja die Dateien vorerst aufnehmen muss, die Platte wäre dann viel zu schnell voll.

    Was die Sicherung der Docker Dateien angeht, so lässt man die Datenordner der einzelnen Docker einfach regelmäßig sichern.

    Btw. in Zeiten von Docker sind VM's einfach nur Ressourcen Verschwendung, ganz davon abgesehen das VM mitunter beim Sleep etc. nicht immer so schön mitspielen.

  • Aber wenn ich die Docker auf den normalen NAS-Festplatten installiere, dann gehen die ja fast nie schlafen weil ja zum Beispiel der TVheadens Server, Emby usw. läuft?

    Korrekt deshalb installiert man sowas ja auch auf das Cachedrive, dieses klammert man beim Sleep Script dann aus. Das Record Folder von TVHeadend legt man dann auf das Array, somit fährt der Rechner auch nicht runter wenn eine Aufnahme läuft.
    Desweiteren kann man auch noch andere Vorraussetzungen für den Sleep Modus im Plugin einstellen. Zum Beispiel das der Server nicht runter fahren soll wenn noch bestimmte Clients im Netz aktiv sind oder es Netzwerkaktivitäten gibt.

  • Und welche Größe wäre dann für das Cachedrive angemessen?

    Ich hatte eigentlich nur vor dort die Docker zu installieren. Was kann man damit noch alles bewerkstelligen oder kann ich dann sogar die "anderen" SAchen auklammern damit die 32 GB ausreichend sind. Ich wäre schon bereit nochmal in etwas größeres zu investieren aber so ganz verstehe ich den Nutzen noch nicht. Ich möchte aber auch nicht, dass dort der Speicher ausgeht und ich dann dumm da steh.

  • Aber wenn ich die Docker auf den normalen NAS-Festplatten installiere, dann gehen die ja fast nie schlafen weil ja zum Beispiel der TVheadens Server, Emby usw. läuft?

    Standardmässig werden diese Container auf dem Cache Drive, also wunder SSD installiert ;)

    Die SSD sollte schon 128 Gigabyte fassen.

    Gesendet von meinem Redmi Note 3 mit Tapatalk

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  • Je größer das Cache Drive desto besser aber das kann man auch nicht so sagen denn es kommt immer drauf an wie man seine Systeme nutzt denn das Cachdrive ist auch für das schnellere übertragen vom PC zum Server da.

    Der eine braucht 32GB der andere 2TB SSD Cache aber 128GB ist glaube ich eine gute Mitte für den normalen Hausgebrauch!

  • I love Nzbget

    Leider fehlt mir die wirkliche Automatisierung da ich evtl. mit RSS nicht durchsehe oder mein Content nur in Foren zu finden ist. Daher finde ich den RSS Crawler für DDL´s schon relativ gut.

    @darkside40 Backup per nzbd? Verstehe ich das richtig?

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