zu bemerken wäre dann noch, je besser der Prozessor desto mehr Streams können gleichzeitig transcodiert werden.
Ich hatte irgendwo mal eine Liste gefunden in der man die Prozessoren aufgelistet hatte und nach Punkten konnte man das so ca. sagen wieviele Streams der Prozessor gleichzeitig schafft.
Leider habe ich seit Jahren den Überblick von Prozessoren verloren und kann daher auch keine wirkliche Meinung abgeben.
Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema Transcoding:
Plex erwähnt, dass für einen 1080p Stream mit 10mbit etwa 2000 Passmark-Punkte anfallen, für einen 720p-Stream mit 4mbit etwa 1500 marks. Die Benchmarks, welcher Prozessor wieviel marks erreicht, finden sich hier: http://www.cpubenchmark.net/cpu_list.php
Emby ist i.d.R. übrigens (und leider) ressourcenhungriger als Plex.
Am großartigsten wären also 2 der größten Intel Xeon E3 v6, für je ca. 370 €. Leider habe ich noch kein Mainboard gefunden, das 2 der neuesten Xeon CPUs aufnehmen könnte. Mainboards mit einem Xeon-Sockel kosten, je nach Ausstattung (Anzahl SATA, ECC, …) zwischen 100 und 500 €.
Für ein NAS (network area STORAGE), also ein Datengrab braucht es i.d.R keine leistungsfähigen Prozessoren, für mehrere parallel laufende Videostreams (die konvertiert werden sollen) sieht das, wie oben erwähnt, leider anders aus. Dann braucht man einen Server für den eigentlich kein Prozessor stark genug sein kann, um mal bewusst und der Einfachheit halber etwas zu übertreiben.
Viel Leistung bedeutet leider auch viel Energieverbrauch …
Um das mal abzukürzen: Das ideale NAS, besser - der ideale Server richtet sich maßgeblich nach Deinen Anforderungen bzw. der Anzahl paralleler Videostreams PLUS der Größe Deiner Mediathek (Speicherbedarf). Kosten für Anschaffung und Betrieb sowie Platz und persönlichen Wahnsinn "abgezogen" ergibt dann Deine persönliche Konfiguration.
Mein Serverlein läuft aktuell auf einem Pentium G4560, 8GB RAM und einem Mainboard, das zusätzlich zur M2.PCIE System-Festplatte noch 6 Storage SATA Platten aufnehmen könnte. Auf ECC-Unterstützung bei Board und RAM habe ich auf Kostengründen verzichtet. Alles nicht optimal, aber dennoch in meinem bescheidenen Rahmen verhältnismäßig ordentlich.
Was ich (vielleicht) gerne hätte: 2 x Xeon E3-1275 v6, ECC-Mainboard Xeon m 2x 1151 Sockel (gibt es nicht), 32 GB ECC RAM, 1x M.2 PCIe SSD m 256 GB als Systemdisk, 6 x 8 TB NAS-Storage HDs im Raid 6 und 2 aggregierte GB LAN Ports an einer synchronen 100mbit Standleitung mit fester IP. Das alles unter unRaid, geliefert mit einem System-Admin und einem Kraftwerk, dass seinem Strom aus erneuerbaren Energien umweltfreundlich , ressourcenschonend und natürlich lautlos zur Verfügung stellt. 
Vielen Dank, das ist genau das was ich auch gesucht habe und mit den Punkten. Diese Angaben waren mir auch im Hinterkopf und das hört sich für mich auch vollkommen plausibel an was du schreibst.
Somit kann ich endlich mal meinen Server richtig anfangen zu planen um dieses Bastelthema endlich für ein paar Jahre beenden zu können!
das ist genau das was ich auch gesucht habe
ne leider nicht - das sind Werte für CPU Encoding was heute "keiner" mehr macht
ein RPi3 kann ein 1080p Stream Transcodieren und der wird wohl keine 200 Punkte schaffen!
Heutzutage wird die schwere Arbeit auf den GPU ausgelagert - dadurch schaffen auch lowend Systeme relativ viel zu encoden.
Problem ist aber das da nicht alles per GPU geht - sprich theoretisch hättest du eine Auslastung von 0-1% CPU wenn alles im GPU gehen würde.
Deswegen einen halbwegs ordentlichen GPU gepaart mit einem nicht unbedingt LowEnd CPU (z.B. G4560). Mein alter J1900 hatte bei einem 1080 -> 1080 gerade mal einen 30-40% GPU Auslastung sprich da wären 2 Streams problemlos möglich gewesen (evtl auch 3). Leider war da das skalieren da noch nicht GPU beschleunigt und hat den CPU gnadenlos vernichtet.
Vielen Dank, ich bin gerade noch am rumtesten bis ich mir ein neues Board mit CPU kaufe. Abseits dieses Threads stehe ich gerade vor dem Problem meinen Raid/SAS Controller unter Unraid zum laufen zu bekommen. :C Alle Betriebsysteme erkennen ihn nur Unraid halt nicht und das flashen des Dell Perc H310 SATA / SAS HBA Controller RAID 6Gbps LSI 9240-8i 0HV52W läuft leider nicht so wie ich es mir wünsche.
edit: nach kurzem rum jammern habe ich dies jetzt auch endlich behoben bekommen 
ein RPi3 kann ein 1080p Stream Transcodieren und der wird wohl keine 200 Punkte schaffen!
Mein Pi3 schafft keine 720p. Der Odroid C2 schafft 720p > 720p, scheitert aber bei 1080p transcoding.
Beides übrigens aus dem Emby PlugIn in Kodi (was aber eher am experimentell implementierten FFMPEG des PlugIns und weniger an der Prozessorleistung liegen dürfte).
Dennoch ein guter Hinweis und natürlich richtig, dass eine GPU transcoding übernehmen kann (oder besser: könnte) wenn die Software (und das OS) das zulässt.
@CvH
Kann Emby das? Also spricht Emby bei Bedarf die GPU einer auf PCIe verbauten Grafikkarte an? Ist das nicht (auch) ein Treiber-Thema? Ich kenne mich damit -insbesondere unter Linux- leider kein bisschen aus.
Gibt es eine halbwegs günstige Grafikkarte, die Du empfehlen könntest?
Hätte schon auch Interesse, die transcoding Performance zu steigern …
Ich beantworte Teile der Frage mal kurz selbst
Der G4560 hat z.B. eine Onboard GPU (Intel HD Graphics 610), die zudem QuickSync unterstützt. Transcoding sollte also auch ohne externe GPU direkt auf der GPU des CPU möglich sein (toller Satz! 
)
Die Kaby Lake Core i-Serie hat ebenfalls Onboard GPU HD 615, HD 620).
Jetzt müsste nur noch Emby QuickSync unter Linux unterstützten. Out-of-the-box geht das wohl leider nur mit Windows. Für Linux braucht es Intel Media SDK, compiling einer custom FFMPEG etc. Keine Ahnung davon, klingt aber nach Kopfschmerzen.
Ergo, zumindest verstehe ich das so: Unter Linux und Emby bleibt die Performance des CPUs weiter enorm wichtig, da zumindest Emby beim transcoding keine GPU-Beschleunigung unterstützt. Mit Docker scheint es gar nicht zu gehen. Ob sich das aber nur auf QuickSync und NVidia bezieht oder generell für GPU Beschleunigung unter Linux gilt, kann ich nicht sagen. Ebensowenig, wie das z.B. mit Plex aussieht. Vielleicht weiß ja jemand hier im Forum mehr, wie man etwas mehr aus dem Setup herauskitzeln kann.
Hiesse ja eigentlich, bezogen auf die Frage nach dem perfekten Emby NAS bzw. Server, das man auf Windows setzen müsste?!?
Beides übrigens aus dem Emby PlugIn in Kodi
bin ich mir nicht zu sicher das Emby an sich den Rest der Leistung vernichtet, rein über cli kann ffmpeg das echt gut (relativ am Max das ist klar)
beim Odroid das selbe -> wie gut das die Implementation ist weiß ich allerdings nicht
Kann Emby das
ja Emby kann das, OMX ist RPi und VA API ist der freie Treiber für Intel unter Linux
NVEnc ist eine Krankheit, selbige hoch 3 für Intel Quick Sync
ja Emby kann das, OMX ist RPi und VA API ist der freie Treiber für Intel unter Linux
NVEnc ist eine Krankheit, selbige hoch 3 für Intel Quick Sync
Danke für diese Info. Das wusste ich bisher nicht. Habe mich die ganze Zeit gefragt, wie ich wohl die Onboard GPU-Beschelunigung unter Linux hinbekommen könnte und bin, aufgrund des Prozessors, immer bei QuickSync hängen geblieben. Die Pi Option kannte ich auch nicht. Vielleicht hat er deshalb kein 1080p geschafft.
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