NAS per Emby Server wecken?

    Mein unRaid kommt derzeit "nur" auf 24TB.

    Aber aus den letzten 6 Jahren kann ich sagen das dieser Mythos das Platten durch Standby, Parken der Köpfe etc. vorzeitig kaputt gehen, absoluter quatsch ist.
    In meinem Server stecken immer noch HDD aus seinen Anfangstagen die inzwischen 6 Jahre alt sind. Der Server lief von Anfang an mit WOL, und wird mehrfach am Tag ein und aus geschaltet.

    Wie schon gesagt die typische Nutzungsdauer pro Tag liegt bei mir bei 4-6 Stunden, an manchen Tagen läuft das Teil garnicht. Je nachdem wie es der Job und die 3 Kiddies zulassen. Für so manchen Poweruser mag es okay sein den Server den ganzen Tag laufen zu haben, für mich machte es von finanziellen und vom ökologischen Standpunkt her aber keinen sinn.

    Es reicht schon wenn der Ubuntu Server mit Oscam, TVHeadend und Co. 24/7 läuft. Aber der braucht auch nur 9-12W.

    Ich habe im Emby Forum auch noch einmal nachgehakt. Also eine WOL funktion wie es mir vorschwebt gibt es im Emby Server noch nicht, nur die Emby Client Apps haben scheinbar eine WOL funktion integriert die den Emby Server wecken kann.

    Ich habe dazu mal eine Github Issue aufgemacht, vielleicht findet einer der Entwickler so eine Funktion ja auch sinnvoll um implementiert Sie.

    Altuell habe ich ja bei mir mal wieder OMV laufen. Emby und alles andere was ich brauche, habe ich seit einiger Zeit in Docker Container ausgelagert, daher ist mir der Unterbau relativ egal. ;)

    Unraid steht aber noch ganz oben auf meiner Liste. Mit Dynamix Plugin scheint das echt ne feine Sache zu sein.

    Vor allem soll man wohl in einem Verbund von beliebigen Platten alle in den Standby versetzen können und nur die, die auch gerade in Gebrauch ist, läuft. Diese Frage habe ich Gestern abend um 23 Uhr im Unraid Forum gestellt und heute Morgen hatte ich 4 oder 5 Antworten. Da weiss ich gar nicht was mich mehr fasziniert. Die Tatsache, dass das funktioniert oder das so viele Leute was dazu geschrieben haben, was ja auch nicht unbedingt selbstverständlich ist.

    Was mich derzeit noch etwas abschreckt, aber vermutlich nur halb so tragisch ist, ist die Schreibgeschwindigkeit.

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

    Zitat von b0mb

    Altuell habe ich ja bei mir mal wieder OMV laufen. Emby und alles andere was ich brauche, habe ich seit einiger Zeit in Docker Container ausgelagert, daher ist mir der Unterbau relativ egal. ;)

    Unraid steht aber noch ganz oben auf meiner Liste. Mit Dynamix Plugin scheint das echt ne feine Sache zu sein.

    Vor allem soll man wohl in einem Verbund von beliebigen Platten alle in den Standby versetzen können und nur die, die auch gerade in Gebrauch ist, läuft. Diese Frage habe ich Gestern abend um 23 Uhr im Unraid Forum gestellt und heute Morgen hatte ich 4 oder 5 Antworten. Da weiss ich gar nicht was mich mehr fasziniert. Die Tatsache, dass das funktioniert oder das so viele Leute was dazu geschrieben haben, was ja auch nicht unbedingt selbstverständlich ist.

    Was mich derzeit noch etwas abschreckt, aber vermutlich nur halb so tragisch ist, ist die Schreibgeschwindigkeit.

    Die generelle Performance so ziemlich aller softwarebasierten RAID-Lösungen (und da zähle ich ZFS auch dazu!) ist für mich bis heute ein dicker Minuspunkt! Um das auszugleichen, braucht man letzten Endes massig RAM, bei mir wohl so 128 GB ECC-RAM ... Naja, mal sehen, ich tüftle aktuell an einer Umstrukturierung meines OS-Unterbau mit allem was dazu gehört ... ;)

    ECC hört sich nach Corral an.... hehe

    Rockstor hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht, allerdings hatte ich massive Kernelprobleme.

    Unraid hatte ich noch gar nicht im Test. :D

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    Zitat von b0mb

    ECC hört sich nach Corral an.... hehe

    Rockstor hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht, allerdings hatte ich massive Kernelprobleme.

    Unraid hatte ich noch gar nicht im Test. :D

    ECC-RAm brauchst du letzten Endes bei allen heutigen CoW-Dateisystemen für einen konsistenten Betrieb, sei es Microsofts ReFS, btrfs oder ZFS. Und nach den aktuell zu lesenden Erfahrungsberichten werde ich FreeNAS 10 auch nicht anfassen ...^^

    Zitat von b0mb

    Freenas hat mir irgendwie auch noch nie zugesagt....

    wie gesagt ist eigentlich Rockstor mein Favorit.

    Ich habe mir zwei alternative Konzepte überlegt: Entweder den MS Hyper-V Server und damit Storage Spaces mit ReFS oder Ubuntu Server mit ZFS. Ersteres sagt mir auf Grund meiner Vertrautheit mit Windows zu, letzteres wegen der der genialen Paketverwaltung ... ;)

    Warum machst Du nicht einfach alles mit einer Lösung wie OMV, Rockstor oder Unraid?

    Oder stellst Du noch irgendwelche speziellen Ansprüche?

    Ubuntu als Server wäre mir schon wieder viel zu popelig.... ;)

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    Zitat von b0mb

    Warum machst Du nicht einfach alles mit einer Lösung wie OMV, Rockstor oder Unraid?

    Oder stellst Du noch irgendwelche speziellen Ansprüche?

    Ubuntu als Server wäre mir schon wieder viel zu popelig.... ;)

    Für UnRAID wollen sie 130 $, und am Ende frage ich mich für was ... OMV ist mir zu überfrachtet, da ist von vornherein mehr als ich will ... Und dann noch die Abhängigkeit des Emby Server davon, dass sich jemand um das Extra-Plugin kümmert ... Rockstor hatte ich bis dato nicht auf dem Schirm, es klingt ganz interessant ... Kommt aber nur in Frage, wenn ich den Emby Server darauf laufen lassen kann ... was scheinbar nicht gegeben ist ...
    Ubuntu Server ist da einfacher: ZFS Storage einrichten, Emby-Repo einrichten, Emby Server installieren, fertig! Kleinstmöglicher Footprint ... ;)

    OMV läuft derzeit bei mir rund, worüber ich eigentlich nicht klagen kann.

    Bei Rockstor nennen sich die Addons "Rockon" und sind docker basiert.

    Emby gibt es auch.

    Rockstor arbeitet mit btrfs und das Pooling ist ein traum. Ich kenne kein System, wo sich Pools so genial verwalten lassen. ;)

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