makemkv - advanced settings - german audio and german forced subtitle as default

  • @Simaryp

    Hier kannst du mal über die Möglichkeiten von Kodi und Untertiteleinstellungen dich etwas einlesen. Es hat sich zwar ein bisschen was geändert in Kodi 18 was dort nicht aufgeführt ist, das Grundprinzip bleibt aber gleich.

    Zu eurer Diskussion über Forced Untertitel:

    Es gibt 3 Möglichkeiten wie Untertitel auf einer Bluray vorliegen.

    1. Full d.h. eine komplette Unteritelspur für alles Audio
    2. Forced d.h. eine Spur für Schilder, Fremdsprache usw.
    3. Gemischt d.h. In der vollen Untertitelspur sind noch Forced Untertitel mit eingebunden.

    In fall 1 & 2 ist es meistens so, das neben der einen Spur auch noch die jeweils andere als einzele Spur vorliegt.
    In Fall 3 verhält es sich so das in der Untertitelspur beides enthalten ist.
    Nun stellt sich natürlich die Frage wie wird das dann erkannt bzw. abgespielt.
    Antwort→ Wenn ihr die Spur rippt und einbindet in eine MKV wird immer nur der komplette Inhalt wiedergegeben.
    Wenn ihr die Bluray in Kodi oder anderen Playern als Bluray inkl. Menü ladet und dort im Menü die Sprache auswählt wird die Spur separiert abgespielt, je nachdem welche Sprache gewählt wird → Beispiel Avatar.

    Anhand dessen werdet ihr schon merken, dass das ganze ein sehr komplexes Thema ist was nicht ganz einfach gehändelt werden kann, wenn man das perfekte Ergebnis anstrebt.


    Nun hier ein paar Lösungen wie es geht, mit moderaten Aufwand (insofern man sich damit auskennt oder einliest).

    Punkt 1:

    Eac3to erkennt in der Regel alle Spuren inkl. Namen bzw. Sprache.
    Außerdem gibt eac3to auch aus was eine Untertitelspur in der Regel enhält, das ist z.B. bei gemischten Spuren sehr hilfreich dort wird dann nämlich die Anzahl der normalen und Forced captions angezeigt, wodurch man weis das dort welche enthalten sind.
    Möglichkeiten zu Eac3to gibt es hier.

    Punkt 2:

    Mit z.B. SubtitleEdit kann man die gemischten Untertitelspuren trennen. Hier werden die kompletten Untertitel ausgeblendet und dann kann man mittels OCR aus den Forced Untertitel Textuntertitel erstellen.

    Dafür einfach die Untertiteldatei mit Subtitleedit öffnen und dann den Hacken bei nur erzwungene Untertitel auswählen und OCR laufen lassen und speichern.



    Punkt 3:

    Untertitelspuren sind in der Regel auch gut an der Grösse erkennbar. Forced Untertitel sind wesentlich kleiner, da sie ja auch weniger Text enhalten, während Volle Untertitel wesentlich grösser sind.


    Zum Abschluss. Ich bin der Meinung, mit MakeMkv, auch wenn ich nur kurz reingeschaut habe, kann man kein perfektes Ergebniss erhalten. Spätestens wenn es in Richtung Serien geht, wird die Problematik nur noch grösser.


    Gruss

  • Cool, dann kann ich die ca 200 Filme, die ich bisher gerippt habe, nochmal überprüfen und ggf neu rippen :D
    Subtitle Edit kannte ich schon, damit habe ich mir zumindest die UT Spuren mal angesehen, nachdem ich sie vorher mit MKV extract herauskopiert hatte. Geht schneller wie jedesmal den kompletten Film einlesen zu lasssen, wenn es mehrere Spuren gibt.
    Eac3to kannte ich so nicht, muß ich mal testen.
    Wäre toll, wenn Make Mkv so ne art Player hätte, wo ich, wie am BR Player auch, ins Menü gehe der Disk, dort einstelle, was ich sehen möchte und das Ergebnis MakeMKV übergeben wird. Toll ist nämlich auch, z.B. Star Wars, wenn 3 Filme exakt mit der gleichen größe angezeigt werden, die sich nur in dem unterscheiden, was da an Schrift von unten nach oben läuft, in Englisch, Deutsch und Französisch :)
    Wie rippst Du denn, um sagen wir mal schon ein Ergebnis zu haben, was irgendwie besser ist als das, was MakeMKV so macht ?
    Denn noch kann ich alles wieder verwerfen und neu machen :)
    Vielen Dank :)

  • Vielen Dank für die Erläuterungen. Sehr informativ. Das erste tool scheint Windows only zu sein. Das kommt dann eher nicht in Frage.
    Warum meinst du, man bekommt mit Makemkv kein perfektes Ergebnis hin? Meinst du, wenn man die Unterttitel nicht weiter bearbeitet oder generell. Und was macht es bei Serien schlimmer?

  • @Django.Durano , ich frage jetzt mal ganz konkret. Ich habe die von Dir verlinkte Seite mal überflogen, ist ja sehr ausführlich.
    Was ich möchte:
    1. Das Video unangetastet lassen, also weder umcodieren noch sonst wie verändern. Von Dolby Vision reden wir hier noch garnicht
    2. Der beste (deutsche) Ton soll in die MKV, ggf noch die integrierte Unterspur in DTS oder AC3 aus Kompalibitätsgründen, falls das Sinn macht.
    3. Nur die Untertitelspuren, die man benötigt, um ggf Schilder, Briefköpfe aber natürlich auch Stellen im Film in anderen Sprachen angezeigt zu bekommen. Das dürfte ausschließlich forced Subs sein. Alles andere brauche ich nicht.
    Welche Tools aus der Anleitung nutzt Du konkret, bzw. was sollte ich mir genauer ansehen, um das so hinzubekommen, wie ich das möchte.
    Wäre für eine Antwort wirklich Dankbar.
    Bei den DVD/BR, die ich bisher gerippt habe mit MakeMKV habe ich schon via Subedit herausbekommen, was was ist, aber leider zeigt MKVtoolnix in der neuesten Version nicht mehr an, welche ID die einzelnen Spuren haben. Bei der Version, die ich drauf hatte (28 oder so), wurde mir z.B. angezeigt:
    ID1 Video
    ID2 ton Xy
    ID3 UT ger
    ID4 (eng) da müßte ich nochmal suchen, wo das war
    ID5 UT ger
    ID6 (eng)
    ID7 UT ger

    Seit der Version 40 werden mir ID 4 und ID6 garnicht angezeigt, finde da auch nix, so das ich mit MediaInfo mir diese IDs der UT Spuren anzeigen lassen muß (ID4 und 6 werden da aber auch nicht angezeigt, aber zumindest die richtige ID der UT) Gibt es da noch einen Trick ? denn ich möchte mir eigentlich ersparen, das ich Quasi alle DVD/BR, die ich bisher gerippt habe, nochmal neu machen zu müssen. Das war schon ne Heidenarbeit :D

  • @Simaryp @TV-Junkie

    Windows only ja soweit ich weis. Eine VM würde hier weiterhelfen oder aber wenn du unter Linux unterwegs bist Wine evtl.

    Makemkv erzielt für mich persönlich einfach kein perfektes Ergebnis, weil es einfach zu wenige Info's ausspuckt. Ich habe es selbst nur mal vor Jahren kurz getestet, aber wenn ich mich hier im Thread so durchlese und auch meine eigenen Fragen die ich gestellt habe so lese und die Antworten, zeigt mir das einfach das es hier die typischen Probleme gibt und es scheinbar keine brauchbare Lösung gibt.
    Wenn ich z.B. lese das es wohl Probleme gibt überhaupt die Sprachen der UT zu erkennen ist das Programm für mich schon nicht brauchbar und kann so auch kein perfektes Ergebnis erzielen. Tenzdenziell ist es so das man um eine gewisse Handarbeit nicht herum kommt, allerdings kann man das ganze auf ein Minimum beschränken, wenn man genügend Infos vom Programm bekommt.

    Beispiel:
    Im Anhang ist ein typischer Eac [definition='1','0']log[/definition]. So schmeißt Eac dir die Infos raus, welches es von der Bluray bekommt.
    Du siehst das hier sehr viele Infos dabei sind, z.B. Audio und Infos zu den Spuren, Subtitle inkl. Sprache und ganz unten dann beim Demuxen siehst du wie viele Captions die einzelnen Untertitelspuren enthalten.
    Dort gibt es dann z.B. auch sowas noch

    Code
    Subtitle track 13 contains 891 normal and 49 forced captions.

    Da siehst du sofort das hier eine gesmischte Spur vorliegt. Wenn dann keine zweite deutsche UT-Spur vorliegt die wesentlich kleiner als diese ist, weist du das wenn du Forced haben willst diese extrahieren musst. Wenn das nicht der Fall ist und nur eine Spur vorliegt bzw. zwei dann erkennst du an der Größe bzw. den Captions welche Spur was ist.

    Hier ist mal ein Auszug wie das nach dem Demuxen aussieht, wobei ich hier schon mittels Scripte direkt für mich vorsortiert habe bzw. die Captions bei den UT mit in den UT-Namen mit reinschreiben lasse.

    Jetzt schau ich kurz was ich brauche oder eben nicht, und ob ich evtl. noch was aus den UT extrahieren muss und zack kann ich das ganze schon wieder muxen. Man kann dann auch noch mit angeben was forced Subs sein soll z.B.

    Das ganze funktioniert im Grundstadium erstmal mittels dieser Scripte von der Encodingwissen Seite.
    BDdemux
    MKVmux

    Dafür einfach auf der Seite das lesen und dann links unter Praxis Encoding in Handarbeit die Scripte laden, und Beschreibung lesen.

    Nun bleibt dann eigentlich nur noch das Problem, die richtige M2ts/mpls auszuwählen.
    Hier gibt es zwei Möglichkeiten.

    1. BDInfo (funktioniert in 80% der Fälle sehr gut)
    2. Man startet die Bluray inkl. Menü mittls z.B. VLC und liest dann mittls Process Explorer, die exakt gerade in dem Moment abgespielte M2ts aus und verwendet diese


    Und zu der Problematik mit den Serien. Man hat schon bei Filmen das Problem die passende mpls/m2ts zu finden und auszuwählen. In der Regel gibt es hier aber nicht allzuviel Auswahl, und man hat ja auch meist nur 1 Film auf der Scheibe.

    Bei Serien hat man mehere Episoden. So nun kann man hingehen und sagen man schaut welche m2ts auf der Scheibe die passende Größe hab und wählt dann diese und extrahiert sie.
    So nun kommt aber das große Problem. Bei sehr vielen Serien passt die Nummerierung der m2ts/mpls NICHT mit der Nummerierung der Episoden überein. D.h. Man muss im Nachgang dann jede Episode einzeln anschauen und raten ob es eventuell die richtige ist bzw. welche es ist.

    Eac3to kann tatsälich hier auch keine wirkliche Abhilfe schaffen, allerdings wenn man den Weg über Eac3to einschlägt und noch dazu den Process Explorer nutzt, um die passende m2ts-Datei zu finden, wird man hier definitv das bessere und perfektere Ergebniss erzielen.

    Grüße

  • Vielen Dank für den ausführlichen Workflow. Auch wenn ich die Tools wohl nie nutzen werde, weil wine häufig vor allem Frust bedeutet, ist es sehr informativ gewesen und macht die Prozesse klarer. Werde mir die Seite auch noch mal anschauen.

    Trotzdem möchte ich dann an der Stelle auch MakeMKV verteidigen. Denn was MakeMKV absolut super macht, ist das erstellen der mkv-container mit einer beliebigen Auswahl an Tonspuren, Untertitelspuren und auch dem eingebetteten Bild. Die Sprachen wurden bislang immer korrekt erkannt. Und ich habe bei Serien noch nie was umsonst gerippt. Gerade bei Serien ging das viel zuverlässiger als mit Handbreak. Wenn man Makemkv nutzt und alle subs mitnimmt, dann kann man mit Nacharbeit dann doch das gleiche Ergebnis erreichen, oder?

  • Ich wähle alle deutschen/englischen Tonspuren aus, die auf der Disc sind.

    By the way..., ich mache das, obwohl ich mittlerweile meinen AVR und meine Lautsprecher verkauft habe und mein gesamtes Haus komplett auf Sonos umgestellt habe. Das einzige was Sonos neben PCM kann, ist DD 5.1. Habe mich von dem Gedanken verabschiedet, immer das beste/tollste Audio Logo an meinem AVR sehen zu müssen. Jetzt sieht das TV Board wirklich clean aus, kein fetter AVR mehr, und der Sound ist einfach genial.

    Gruß Hoppel

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

  • Ich wähle alle deutschen/englischen Tonspuren aus, die auf der Disc sind.

    By the way..., ich mache das, obwohl ich mittlerweile meinen AVR und meine Lautsprecher verkauft habe und mein gesamtes Haus komplett auf Sonos umgestellt habe. Das einzige was Sonos neben PCM kann, ist DD 5.1. Habe mich von dem Gedanken verabschiedet, immer das beste/tollste Audio Logo an meinem AVR sehen zu müssen. Jetzt sieht das TV Board wirklich clean aus, kein fetter AVR mehr, und der Sound ist einfach genial.

    Gruß Hoppel

    Dann ändere mal deine Signatur :) .
    OffToppic welche Sonos nutzt du am TV?

    Spoiler anzeigen

    Client: Nvidia Shield 2019 Pro Kodi 20.1, AVR Sony STR-DN 1080, Nubert NuBox Series 5.1, LG TV 55SM8600 Nanocell
    Musik über Pi4 mit Picore 8 und LMS am AVR.
    Gästezimmer:Shield TV 2017 Kodi 20.1
    Server: unRaid; Fractal Des. Define 7;Asrock B365M PROF-4, Intel i3-8100, 16GB RAM und 20TB Platten,
    Arbeitstier: DeepSilence 4, AX370M, AMD Ryzen 5 2600X; 8GB RAM, Samsung M2 970EVO 500GB, RX560 Grafik

  • Wenn ich mich noch mal grundlegend von vorne meiner Sammlung widme, dann würde ich wohl folgendes erreichen wollen:
    * Video untouched
    * "bestes" Tonformat jeder gewünschten Sprache + Audiokommentarspur untouched
    * Hauptuntertitelspuren aller Sprachen + Kommentarspur. Dann für die Hauptspuren eine Erzeugung einer forced only Spur. Das ganze dann, wie hier beschrieben https://encodingwissen.de/praxis/handarb…tel-simulieren/, ggf mit leeren Untertiteln auffüllen. Gerne als SRT.

    Wenn ich es richtig sehe ist Audio bei DVD eh immer gleich und kann übernommen werden. Bei Blu-ray ist DTS-HD eh abwärtskompatibel. Bei anderen Formaten muss ich dann mal davon ausgehen, dass es schon abgespielt wird und ich die Fallback Formate nicht brauche. Nur wenn es zwei HD-Formate gibt, weiß ich nicht, welches ivh bevorzugen sollte.

    Einziges Problem: Ich habe noch null Ahnung, wie ich nen ordentlichen Workflow unter Linux damit umsetze. Vor allem für Serien gerne als Stapel. Wobei das wegen den Sonderspuren wohl eh nicht geht, weil das häufig nur einzelne Episoden sind.

  • Ich wähle alle deutschen/englischen Tonspuren aus, die auf der Disc sind.

    Ich bezog mich auf diesen Thread https://www.makemkv.com/forum/viewtopic.php?f=1&t=7168.
    Anscheinend verleitet MakeMKV einen dazu noch mal extra den Core von DTS-HD als zusätzliche Spur anzulegen. Diese ist aber exakt so auch schon in DTS-HD vorhanden. War mir nicht bewusst. Vlt. habe ich das auch schon mal versemmelt.

  • Dann ändere mal deine Signatur :) .OffToppic welche Sonos nutzt du am TV?

    Danke, Signatur angepasst. Sonos Beam, Sub, 2x One.

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  • Subtitle Edit kann Untertitelspuren sogar im MKV-Container bearbeiten. Aber ich habe mal Testweise auch tesseract installiert und versucht eine SRT zu generieren. Das scheint mir extrem aufwendig zu sein, bei bereits einer Spur. Ich glaube, dass ist echt nichts für mich. Wäre schon schön mit SRTs aber ich kann ja nicht jedes zweite Image überprüfen. Und SRTs runterladen, da kommt wahrscheinlich auch häufig murks bei raus. Zumindest kenne ich von Musikscrapern, dass gefühlt 60% der Daten angepasst werden muss. Dann bleibt höchstens noch das einfache sortieren und forced hinzufügen. Wie Makemkv Untertitel erstellt, ist mir auch schleierhaft. Einmal ohne Haken bei Forced, einmal mit Haken bei Forced und in beiden Fällen habe ich Full und Forced only erhalten.

  • Jo, deswegen rippe ich einfach alle deutschen und englischen Untertitel. Dann hab ich auf jeden Fall alles, was ich evtl. brauche, um es in der manuellen Nachbearbeitung gerade zu ziehen. ;)

    Gruß Hoppel

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  • Was genau meinst du mit „Format“?

    Wenn ich etwas anpasse, dann wie mehrfach geschrieben, mit mkvtoolnix. Das ist zwar manuelle Handarbeit, erfüllt aber seinen Zweck.

    Gruß

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  • Ich habe mir die Tage die Seite encodingwissen.de durchgelesen. Dort wurde empfohlen, die Grafikbasierten Untertitel zumindest bei der DVD in SRT umzuwandeln, weil zumindest bei DVD die Bitmaps hässlich sind. Dafür muss aber eine OCR Software wie Tesseract über die Subs laufen und den Text erkennen. Erst mal dauert das ewig und so reibungslos, wie es da angemerkt wird, scheint das auch nicht zu sein. Würde bedeuten pro File garantiert noch mal stundenweise Arbeit. Ich frage mich, ob das jemand tatsächlich macht. Ich kann mir vorstellen, dass das vielleicht mal bei einem Film geht, aber wenn man eine Sammlung angeht, dann ist das ja ein monatelanger Vollzeitjob.

  • @Simaryp

    Sorry das ich jetzt erst schreibe. Zu deiner Frage oben. Natürlich kann man das so machen und nachher mit Hand nacharbeiten. Dauert halt etwas länger, da man anders gewisse Sachen automatisieren kann, je nachdem was vorliegt.

    Zu dem Thema VobSub's (Grafikbasierte Untertitel auf DVD). Das Umwandeln von diesen Sub's wird empfohlen, weil diese auf neueren Tv's einfach sehr hässlich aussehen, weil sie recht unscharf aussehen. Problem beim Umwandeln mit Tesseract ist, dadurch das sie eben so unscharf sind, hat die Software Probleme diese ordentlich zu erkennen. Man bekommt zwar ein einigermassen brauchbares Ergebnis, im Gegensatz zu PGS Subs (Bluray Untertitel) muss man aber wesentlich mehr nacharbeiten, da die Erkennung teilweise sehr ungenau ist.

    Bei PGS Subs würde ich in der Regel alles so lassen wie es ist, Ausnahme die gemischten Subs, hier den Forced Anteil umwandeln in Textbasierte Untertitel.
    Bei VobSubs würde ich wenn überhaupt nur Forced Subs umwandeln, da der Aufwand sonst riesig ist, je nach Größe der Sammlung.

    Und wenn du umwandelst würde ich ASS, SRT als Format für Textbasierte Untertitel vorziehen.


    Wenn Fragen sind einfach anpingen/verlinken dann bekomme ich ne Email, sonst bekomme ich das hier weniger mit, da ich nicht mehr täglich hier rein schaue.

    Gruß

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