Hallo zusammen,
ich wollte hier mir mal meinen Frust von der Seele schreiben, weil ich meine Installation echt sehr nervig empfand.
Zu den Voraussetzungen:
Ich besitze Telekom Entertain und wollte das jetzt ganz legal mit Kodi auf dem Raspberry Pi nutzen.
Das erste, was mich ankotzt, ist die Tatsache, dass bei einer Suche im Internet es in erster Linie darum geht, IPTV möglichst ohne zu zahlen nutzen zu können. D.h. bei meiner Suche habe ich in großen Menge Informationen bekommen, wie man ohne zu zahlen am Rande der Legalität IPTV beziehen kann. Was mich interessiert, habe ich erst nach sehr langer Zeit herausgefunden.
Ich denke, man sollte sich auch mal um ehrliche Nutzer kümmern. Stattdessen gibt es massenhaft Tipps für Schmarotzer.
Das Hochladen meiner vorbereiteten playlist hat auch etwas gedauert, weil ja ftp bei Kodi auf dem Raspberry Pi deaktiviert ist. Ich habe es dann auch so hingekriegt.
Das nächste, was mich angekotzt hat, war die Tatsache, dass es bei Kodi auf dem Raspberry Pi nicht einmal eine Textterminal / Kommandozeile zur Verfügung stand, auf dem man eine Fehlersuche, z.B. mit einer ssh-Session durchführen konnte.
Ich hatte also folgendes Vergnügen:
Probelm bei Kodi
Hub mit Tastatur und Maus vom Raspberry Pi an den PC angeschlossen
Am Monitor von digitalem auf analogem Eingang gewechselt
Am Windows PC Lösung für das Problem gesucht
Am Monitor von digitalem auf analogem Eingang gewechslet
Hub mit Tastatur und Maus vom PC an den Raspberry Pi angeschlossen
Versuch, das Probleme zu lösen
Besteht das Problem weiterhin, dann geht das ganze Spielchen von vorne los mit dem dauernden Umstecken von Tastatur und Maus.
Schließlich hatte ich folgendes Problem: Die playlist habe ich in /var/media geladen. Nach dem Neustart war sie weg. Jetzt liegt sie im root-Verzeichnis, was sicher micht optiumal ist, denn dort hat ja nicht jeder Zugriff.
Dass die Playlist aus dem Verzeichnis /var/media gelöscht wird, finde ich echt eine riesen Gemeinheit!!!
Ich denke, dass man die Installation etwas entspannter gestalten könnte.
Die fehlende ftp-Schnittstelle, die fehlende Kommandozeile und das Löschen der playlist aus /var/media hat nicht gerade meine Stimmung gehoben.
