Trump ist gewählt

  • Nach Wählern hat Clinton (vermutlich) klar gewonnen. Sie hat nur nicht die meisten Wahlmänner. Das ist einfach komische Demokratie da drüben ;)
    Dort wo fast 30% aller Schwarzen im Gefängnisstrafe und/oder eine Vorstrafe haben die ihnen das Wahlrecht einfach nimmt.

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  • Hallo beisammen,

    die Entwicklung der letzten Jahre zeigt mir deutlich, dass Demokratie für “Jedermann“ durchaus große Schwächen zeigt, wenn Populisten auf die politische Bühne treten. Das Wahlergebnis in den USA ist für mich lediglich die logische Konsequenz hieraus.

    Mein Vorschlag zur “Demokratieoptimierung“:
    Ein Koeffizient aus Intelligenzquotientem und Bildungsabschluss sollte künftig in allen Demokratien darüber entscheiden, wer an einer Wahl teilnehmen darf und wer nicht. Bei den Vorstandswahlen von Kaninchenzuchtvereinen könnte man ja Ausnahmen machen...ansonsten: Konsequent anwenden!

    Bei uns in Deutschland müsste man hierzu lediglich das Grundgesetz ein klein wenig anpassen :D

    Schöne Grüße
    Mark

    Dieses ständige Gerede um den Bildungsgrad eines Wählers ist echt nervig.
    Ich hätte klar Trump gewählt und ich kenne einige andere mit hohen Bildungsgraden, die ebenso wählen würden.

    Einmal editiert, zuletzt von PUR3 (9. November 2016 um 19:39)

  • Dieses ständige Gerede um den Bildungsgrad eines Wählers ist echt nervig.Ich hätte klar Trump gewählt und ich kenne einige andere mit hohen Bildungsgraden, die ebenso wählen würden.

    ...siehste! Sag ich doch ;)

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  • Ein Koeffizient aus Intelligenzquotientem und Bildungsabschluss sollte künftig in allen Demokratien darüber entscheiden, wer an einer Wahl teilnehmen darf und wer nicht. Bei den Vorstandswahlen von Kaninchenzuchtvereinen könnte man ja Ausnahmen machen...ansonsten: Konsequent anwenden!

    Schon einmal darüber nachgedacht dass die Leute vielleicht einfach verzweifelt sind und einfach keinen anderen Ausweg sehen? Schau Dir doch mal die Arbeitslosenzahlen in den USA an. Und ja, das wird hier auch irgendwann passieren, weil einfach immer mehr Leute immer weniger haben und sie sich von der aktuellen Regierung verraten fühlen. Wer keine Arbeit hat oder davor steht den Job zu verlieren, greift nunmal nach dem letzten Strohhalm und das war gestern halt Trump mit seinem Versprechen, wieder Jobs zu schaffen.
    Das hat nichts mit dem IQ zu tun, es ist einfach Verzweifelung, was all jene denen es recht gut geht, natürlich nicht verstehen

  • Hallo beisammen,

    die Entwicklung der letzten Jahre zeigt mir deutlich, dass Demokratie für “Jedermann“ durchaus große Schwächen zeigt, wenn Populisten auf die politische Bühne treten. Das Wahlergebnis in den USA ist für mich lediglich die logische Konsequenz hieraus.

    Mein Vorschlag zur “Demokratieoptimierung“:
    Ein Koeffizient aus Intelligenzquotientem und Bildungsabschluss sollte künftig in allen Demokratien darüber entscheiden, wer an einer Wahl teilnehmen darf und wer nicht. Bei den Vorstandswahlen von Kaninchenzuchtvereinen könnte man ja Ausnahmen machen...ansonsten: Konsequent anwenden!

    Bei uns in Deutschland müsste man hierzu lediglich das Grundgesetz ein klein wenig anpassen :D

    Schöne Grüße
    Mark

    Genau solche Sätze wie die hier sind es die die Menschen in die Arme sogenannter Populisten treiben. Ich nenne sowas Arroganz und Herabschauen auf die Probleme der normalen Menschen. Selbst in Deutschland ist es doch nicht anders als in den USA. Schau doch mal nach MVP oder Brandenburg, da gibt es kaum Arbeit. Und das die Menschen es irgendwann Leid sind am Existenzminimum zu leben und sich nicht gehört fühlen, ist doch dann voll verständlich.
    Und das diese Leute dann als dumm bezeichnet werden, das unterscheidet dich ja nicht viel von der "politischen Insolvenzerklärung Sigmar Gabriel". Denn der hat so etwas auch schon mal zu AfD Wählern gesagt.

    Keiner weiß was der Trump macht, aber alle malen jetzt schon schwarz. Ronald Reagan war auch kein Berufspolitiker und hat trotzdem für viele Amis einen guten Job gemacht. Also erstmal abwarten und ein Cerveza trinken.

    Und vielleicht profitieren wir ja von Trump. HeidelbergZement hat schon ein Angebot für die Mauer nach Mexiko vorbereitet :thumbup:

  • Und der Euro Kurs steigt vermutlich auch gerade :)

    Interessante Diskussion.
    Wenn man ein wenig zurückblickt oder aktuell in Richtung Türkei schaut, dann kann man halt schon ängstlich werden.
    Als Mexikaner würde ich jetzt Verfolgungsängste in den USA bekommen. Kombiniert mit den Snowden-Leaks ist es in Sekunden umsetzbar.
    (Da mache ich mir während ich diesen Text schreibe schon wieder Gedanken, ob ich mit meiner Einstellung nicht schon auf Liste 47/b gelandet bin.)
    Ob es gemacht wird, ist da zweitrangig. Die Angst ist da und lähmt oder führt zu Panikaktionen.
    In England wurden nach dem Brexit Muslime verfolgt, weil der Exit als "klare Linie" dafür aufgefaßt wurde. Auch eine seltsame Reaktion aus dem Volk heraus.

    Das es auf der Welt immer knapper wird (entweder zu viel oder zu wenig Wasser als deutlichstes Beispiel) sieht wohl jeder.
    Da bin ich der Meinung, dass ein Umdenken in Richtung Zukunft und nicht auf "alte Werte" der Weg sein sollte.
    Ich gehe nicht davon aus, dass "alle Menschen friedlich und gleich" sind. Unsere Zivilisation hält 3 Mahlzeiten.
    Aber nen Versuch ist es wert.

    Sind schon gaaanz schön weit vom Trump-Thema abgerückt. Aber Politik ist halt immer polarisierend und führt zu Offtopic. Paßt schon.
    Ist für so ein hartes Thema eine ordentliche, friedliche Diskussion.

  • Vielleicht hat die Welt ja Glück. Trump schluckt ne blaue Tablette zu viel und bleibt unter Professionellen liegen :D
    Ist ja auch nicht mehr der jüngste.

    Vier US-Präsidenten starben bereits bei verübten Attentaten oder an deren Folgen: Abraham Lincoln (16. Präsident), James A. Garfield (20. Präsident), William McKinley (25. Präsident) und John F. Kennedy (35. Präsident).

    Vielleicht erbarmt sich ja jemand in den USA, diese nette amerikanische Tradition fortzuführen :thumbup:

    Grüße
    Mark

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  • Vier US-Präsidenten starben bereits bei verübten Attentaten oder an deren Folgen: Abraham Lincoln (16. Präsident), James A. Garfield (20. Präsident), William McKinley (25. Präsident) und John F. Kennedy (35. Präsident).
    Vielleicht erbarmt sich ja jemand in den USA, diese nette amerikanische Tradition fortzuführen :thumbup:

    Grüße
    Mark

    Und du forderst die Einführung einer IQ-Hürde bei Wahlen..... :huh: :whistling:

  • Ich verstehe den ganzen Wirbel nicht wegen dieser Wahl. Da gibt es weit schlimmere Staatsoberhäupter über die weit weniger geredet/gelästert wird. Paradebeispiele sind ja hier Erdogan, Kim Jong und Putin. Da ist Trump echt zu vernachlässigen. Und ich gehe auch davon aus, dass viele nur reine Wahlkampfstrategie war und so niemals umgesetzt wird, wie z.b. die Mauer zu Mexiko oder das Einreiseverbot für Muslime.
    Ich mache mir da weit mehr Sorgen wegen Nordkorea oder der Türkei, als um die USA.

  • @witchking
    Da stimme ich dir zu, Trump ist harmlos.


    Im Wahlkampf hat er einiges von sich gegeben, was aber aus meiner Sicht nur dazu gut war auch die "ohne Bildung" auf seine Seite zu bekommen. Reine Stimmungsmache.
    Was ja auch sehr gut funktioniert hat.

    Aus meiner Sicht ist Trump die bessere Wahl gewesen, auch wenn er sagen wir mal "Politisch unreif" ist, könnte er doch vieles richtig machen.
    Zudem ist er dann seit langem wieder ein Präsident der durchregieren kann und nicht ständig Blockiert wird.

    Clinton dagegen war schon immer ziemlich hinterlistig und verlogen, zudem hat Sie ja nicht nur einmal angedeutet das Sie jederzeit bereit ist auch gegen Russland Militärisch vorzugehen.
    Wie das ausgehen würde kann man sich ja gut vorstellen.

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  • Na so schlimm ist es jetzt hier auch nicht mehr

    Vielleicht bekommt es einfach nur nicht mehr mit, weil die Medien weniger darüber berichten, aAber dennoch wird uns eine spannende Wahl bevorstehen. Ganz so abwägig ist es nicht dass die Rechten gut abräumen, so aus dem Bauch heraus würde ich glatt auf was zweistelliges tippen. Denn auch hier gehts den Leute immer schlechter. DIe Leute verdienen weniger, die Kosten steigen, die Jobs werden unsicherer und die Politik schreibt alles schön. Das lassen sich die Leute nicht ewig gefallen. Wenn ich allein mein Umfeld betrachte, meine Freunde und ARbeitskollegen, Nachbarn ect, die meisten sind mittlerweile bei Zeitarbeitsfirmen oder irgendwie als Sub tätig, mit Gehältern unter 15 €/h. Einige sogar deutlich darunter. Ich kenne Menschen die sind nicht dumm, haben solide Ausbildung und bekommen nicht einmal einen zweistelligen Stundenlohn. Bezahl davon mal Miete, Strom, Gas, Versicherungen ect. Dazu kommt noch dass man in den Nachrichten immer nur hört wem wir wieder das Geld hinter werfen aber für die Rente is nix über.
    Da baut sich Frust auf, ernsthaft. Und das Resultat von Frust ist ein Wahlergebnis was schockieren könnte. Und das wird hier auch passieren, wenn nicht nächstes Jahr, dann bei der Wahl danach und dann müssten wir noch froh sein wenn es so jemand wäre wie Trump und nichts braunes.
    Viele werden das vielleicht nicht verstehen, die meisten hier sind vermutlich extrem gut qualifiziert, verdienen gut und haben diesbezüglich wenig Sorgen, aber das trifft halt nicht auf die breite Masse zu. Und nichts anders ist da in den USA passiert. Die Leute sind verzweifelt genug, dass sie glauben eine Mauer nach Mexico löst Ihre Probleme, oder sie wollen es glauben und sich an diesen Strohhalm klammern in der Hoffnung, dass es besser wird.
    Ich halte mich selbst jetzt nicht für grenzenlos blöd, aber berücksichtige ich meine persönliche Situation im speziellen was den Job angeht, würde ich nicht ausschließen, in ein paar Jahren nicht auch auf solche Wahlversprechen herein zu fallen, einfach wegen der Perpektivlosigkeit. Was mir nur Sorgen macht ist die Tatsache dass wir Deutschen extrem sein können.....extremer als ein Trump jemals sein wird. Das macht mir wirklich Angst.

  • Nur geht es den deutschen noch nicht schlecht genug, als dass Politisch mal was passieren würde.

    Zumindest nach Ansicht unserer Frau Merkel nicht.

    Denn hier Verdient ja jeder im Schnitt 2700€ Brutto.

    Das hier aber ziemlich viele weit darunter verdienen, dass sieht oder will niemand sehen.

    Und dass die Kosten immer weiter steigen, dass will auch niemand sehen, sieht man ja schon wie gut die Miet-preis-bremse funktioniert.


    @witchking


    Ich arbeite auch in der Industrie, und was hier mit Leiharbeitern abgeht, passt auch auf keine Kuhhaut mehr.

    Zum Thema nach 2 Jahren Übernahme usw. dann werden sie kurz vor Ablauf schnell auf eine andere Kostenstelle umgemeldet und nach 3 Monaten sind sie wieder auf der alten.


    Dass die Menschen nur noch verarscht werden, führt irgend wann schon dazu, das sich niemand mehr diese Masche gefallen lässt.

    Wie gesagt einfach abwarten, die Politik bekommt früher oder später schon ihre Klatsche.

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