OpenELEC: Musik physisch importieren

  • Hallo Community,

    bin neu hier und Newbie mit Open ELEC. Habe das System auf einem frisch aufgesetzten HTPC mit zwei 1,0 TB HDDs installiert. Keine Partitions. Open ELEC hat die gesamten Festplatte. Funktioniert super. Arbeite ansonsten auf Desktop und Notebook mit Ubuntu ("elementary OS") und bevorzuge ein möglichst offenes System. Aber für ein Media Center finde ich den Ansatz von Open ELEC genau richtig.

    Frage: ich möchte im ersten Schritt eine umfangreiche Musiksammlung (mp3, FLAC) auf dem HTPC speichern und abspielen. Es soll also nicht auf ein NAS oder dergleichen verlinkt werden. Die Musikdateien sollen physisch auf dieser Box gespeichert werden. Mit Kodi unter Windows oder Linux ist die Sache klar: Ordner /Musik anlegen, befüllen, Metadaten und Tags einlesen, fertig. Aber wo ist bei Open ELEC eine Option, mit der ich solche Dateioperationen durchführen kann?? Alle Tutorials, die ich gefunden habe, behandeln nur dieses Taggen und Einlesen und gehen davon aus, dass die Daten physisch bereits im Zugriff sind.

    Vielleicht stehe ich ja auf der Leitung. Habe schliesslich auf der zweiten Festplatte Linux mit einem Dual-Boot installiert und versucht, Open ELEC die Ordner und Dateien mit den mp3 unterzuschieben. Aber hier verweigert das System den Schreibzugriff. Macht ja auch Sinn. Wer weiss Rat? Es muss doch wo einen Ausstieg auf Systemebene geben oder einen Dateimanager, über den ich Daten bspw. von einem USB-Datenträger rüber kopieren kann.

    Danke für Eure Unterstützung.
    Ulrich

  • Hier habe ich mal ein kleines Video gemacht, welches beschreibt, wie es unter LibreELEC geht. Unter OpenELEC ist es absolut identisch:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Einziger Unterschied ist, dass du unter OpenELEC Confluence als Skin hast. Von daher wird das bei dir etwas anders aussehen, wenn es darum geht die IP Addresse zu finden.

    Wenn du dann den File Explorer unter Windows nutzt, kannst du (im Gegensatz zum Video), den "Music" Ordner dafür nehmen um Daten dorthin zu kopieren.

  • @'DaVu,
    danke für das Video.
    Aber "Accessing the Samba share using Windows" und "Use the Windows file explorer" ...?
    Ich habe doch eben kein Windows auf der Box installiert. Open ELEC läuft direkt auf der Maschine. Und im Moment läuft der HTPC stand alone.

  • Ja....aber du hast doch noch einen anderen Rechner anscheinend auf dem sich deine Musik mometan befindet, oder nicht?

    OpenELEC hat ein paar Ordner, die von Haus aus im Netzwerk bereit gestellt werden. Wenn du nun an einem Rechner sitzt (zum Beispiel an dem, mit dem du deine Beiträge hier schreibst), kannst du von dem aus via den Samba Shares auf den OpenELEC HTPC zugreifen. Das geht prinzipiell mit jedem Fileexplorer. Egal ob der unter Windows, Linux oder MacOS läuft.

    Wenn du, wie du sagst, Ubuntu verwendest, kannst du entweder den Fileexplorer nehmen und manuell die Adresse deines Openelec wie folgt angeben:

    \\ip.des.HTPC.hier

    und dann mit Drag and Drop arbeiten

    oder du installierst dir Filezilla.

    Code
    sudo apt get install filezilla


    unter Filezilla sind dann die Einstellungen:

    Host: ip.des.HTPC
    username: root
    passwort: openelec
    port: 22

    Das ganze ist dann aber SCP und die Übertragung ist verschlüsselt. Meiner Meinung nach im internen Netzwerk nicht notwendig und die Übertragung ist langsamer als mit Samba, da die Daten auf dem HTPC (von der CPU) wieder entschlüsselt werden müssen.

    Das Video zeigt zwar Windows, das ist aber auf jeden anderen Fileexplorer anzuwenden. Je nachdem wie es bei dem entsprechenden Fileexplorer des Betriebsystems möglich ist eine IP manuell anzugeben. Und bitte "Fileexplorer" nicht mit '"webbrowser" verwechseln ;).

    Gruß

  • Sind die Daten auf einer USB Festplatte, kannst du das ganz auch direkt auf openelec und via Commandozeile machen.

    Dazu einfach die USB Platte an OpenELEC anhängen, via SSH auf den HTPC (username: root / passwort: openelec). Wenn du drin bist, einfach mal unter /media schauen, was da eingehangen ist und dann via "cp" die Daten auf /storage/music kopieren. Ansonsten einfach die USB Platte an deinen Laptop oder Desktop hängen und dann via Samba oder Filezilla kopieren.

    Kodi hat, wie @don, schon sagte auch einen eigenen Filemanager. Einfach mal eine Maus und eine Tastatur an Kodi anschließen, die USB-Platte anschließen, im Submenu von "System" den "Dateimanager" aufrufen (zumindest unter Confluence ist das so), dann dort eine Quelle hinzufügen (die USB Platte), und dann dort die Dateien nach "Music" kopieren.

    Möglichkeiten gibt es einige. Wenn du ein Dualboot System hast, ist es mit Sicherheit auch möglich die anderen Partitionen zu mounten und dann direkt auf die Partion zu schreiben. Je nachdem, wie die Partitionen gemountet werden, sollte das eigentlich kein Problem sein. Habe selbst nur noch kein OpenELEC im Dualboot gefahren. Daher nur eine Vermutung.

  • Habe den HTPC mit Open ELEC jetzt per Kabel mit am Router (WLAN-Router des Providers). Zuvor über WLAN. Auf meinem Desktop sehe ich jetzt Open ELEC mit seinen Verzeichnissen. Aber es lässt kein Kopieren per Drag & Drop zu.

    Im beigefügten Screenshot ist oben der HTPC mit dem noch leeren Verzeichnis /Musik.
    Unten der Desktop mit einer externen HDD "HITACHI_1".

    Nutze allerdings auf dem Desktop nicht Ubuntu generisch, sondern "elementary OS", eine Implementierung im OS X-Look. Der Filemanager (heisst glaube ich "Nautilus") ist der, der standardmässig dabei ist. Erlaubt bspw. keine Änderung von Rechten.

    Habt Ihr noch eine Idee?
    Könnte ich mit Filezilla alternativ direkt in die Verzeichnisse von Open ELEC schreiben?

    Danke vorab. Ulrich

  • @DaVu
    mit FileZilla bekomme ich mit den von Dir o.a. Zugangsdaten die Meldung "Connection refused. ... fehlgeschlagen.".

    Allerdings nennt Open ELEC unter
    Optionen > Einstellungen > Dienste > Webserver:
    username: kodi
    password:
    port: 2020
    Mit diesen Zugangsdaten bekomme ich die abweichende Fehlermeldung "Zeitüberschreitung der Verbindung. ... fehlgeschlagen."

    Auch die Aktivierung der Option
    Optionen > Einstellungen > Dienste > Fernbedienung > Fernst durch Prog auf anderen Rechnern zulassen
    (standardmässig aus) bringt keinen Unterschied.

    Was sagt mir das? Muss auf Seiten Open ELEC noch was eingestellt werden?

  • Wenn 'connection refused' aufkommt dann hast du wahrscheinoich ssh beim ersten start nicht aktiviert. Dann kannst du es immer noch über die Samba shares machen. Geht genauso gut und vor allem schneller.

    Bitte den Port vom Webserver nicht ändern....also wieder zurück auf 8080 stellen. Der Webserver hat nichts mit dem zu tun, was du machen möchtest.

    Wenn ich das richtig sehe, nutzt du Kubuntu. Zumindest sieht das ganz stark nach einer KDE Oberfläche aus. Wenn ich es schaffe, mache ich für dich morgen nochmal schnell ein Video unter KDE, damit du verstehst, was ich meine. Ich denke wir reden hier total aneinander vorbei und du verstehst das System dahinter noch nicht. Ich weiß aber auch nicht mehr, wie ich es dir besser erklären soll...also lass mich morgen Video machen und dann sehen wir weiter.

  • Kubuntu weiss ich nun nicht. "elementary OS" wird allg. beschrieben als "... Ubuntu-based desktop distribution". Siehe:
    https://distrowatch.com/table.php?distribution=elementary
    Ich mag diese Distro. Wenngleich tlw. ziemlich verkapselt.

    Meinen Import von mp3-Dateien und -Ordnern habe ich mittlerweile über den Dateimanager und ein physisches Anstöpseln einer USB-Festplatte hinbekommen nachdem weder SMB noch Filezilla funktionierten. Vorgehensweise erscheint mir aber recht archaisch.

    OE-seitig habe ich natürlich keine Einstellungen geändert. Sondern dort nur ausgelesen und bspw. in FileZilla übertragen. Will aber gerne eingestehen, dass ich "das System dahinter noch nicht verstehe".

    Nachdem ich über den Dateimanager die mp3 kopiert hatte auf den HTPC auf /storage/music/ wurden mir diese auf meinem Ubuntu-Desktop auch angezeigt. Ich konnte von dort sogar dem Anschein nach Verzeichnisse wieder löschen. Es kam eine Rückmeldung, dass ein Löschen nicht rückgängig gemacht werden könne. Nach Bestätigung sind die entspr. Verzeichnisse dann in der Anzeige auf dem Ubuntu-Desktop verschwunden ...; waren allerdings auf dem OE-HTPC dessen ungeachtet weiterhin vorhanden. Auch ein Hinzufügen (Kopieren) von neuen Verzeichnissen vom Ubuntu-Desktop aus war weiterhin nicht möglich.

  • Kubuntu weiss ich nun nicht. "elementary OS" wird allg. beschrieben als "... Ubuntu-based desktop distribution".

    Richtig. Elementary OS verwendet anscheinend Nautilus als Dateimanager und Kubuntu Dolphin. Der Screenshot ist leider so klein, dass man den Unterschied nur schwer erkennen kann.

    <Klugscheißermodus>

    Elementary OS ist KEIN Ubuntu. Beide Systeme mögen ähnlich aussehen und funktionieren. Dennoch macht diese Tatsache "Elementary OS" nicht zu einem Ubuntu.


    Als Beispiel....Ubuntu basiert auf Debian...deswegen ist Ubuntu aber noch lange nicht Debian. Da gibt es schon ein paar SEHR SEHR eklatante Unterschiede


    </klugscheißermodus>


    Vorgehensweise erscheint mir aber recht archaisch.

    Was genau erschien dir da archaisch? Was wäre denn, deiner Meinund nach, der Zeit angemessen? Man ist immer für Verbesserungswünsche offen. Also nur raus damit, wie es deiner Meinung nach moderner wäre, als in einem Read-Only embedded Linux System ein paar Ordner im Netzwerk (per default) via SMB freizugeben welche von JEDEM Betriebssystem der Welt ohne Probleme erreichbar sind.


    Muss auf Seiten Open ELEC noch was eingestellt werden?

    Seitens OpenELEC muss rein gar nichts mehr eingestellt werden. Du hast volle Schreib- und Leserechte auf die Ordner, die unter /storage liegen. Nicht alle davon werden im Netzwerk via SMB geteilt. Aber auf die, auf die du via SMB zugriff hast, hast du auch Schreibrechte. Und das ohne jedwede weitere Einstellung OE-seitig.


    Der Filemanager (heisst glaube ich "Nautilus") ist der, der standardmässig dabei ist. Erlaubt bspw. keine Änderung von Rechten.


    Das muss er in dem Fall auch nicht, da die Rechteverwaltung in dem Fall von OE ausgeht. Nautilus liest nur den Netzwerkpfad und wenn der geteilte Ordner Schreibrechte hat, die ihm vom Host-Betriebssystem (in dem Fall OpenELEC) vergeben wurden, dann brauchst du keine Rechte mehr unter Nautilus verändern. Weiter kann man die Rechte auch manuell vergeben, wenn an denn möchte. Das geht ziemlich einfach via Kommandozeile via 'chmod', einem entsprechenden Zahlencode und dem Ordner/Datei (wobei unter Linux auch Ordner per Definition 'Dateien' sind....frei nach dem Motto 'alles ist eine Datei').

    Aber wie gesagt....bzgl der SMB shares musst du in Nautilus keine Rechte mehr vergeben. Sollte Elementary OS, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage sein auf einen SMB share zu schreiben (würde ich zum ersten Mal hören) würde ich mir stark Gedanken darüber machen ob es das richtige OS für mich ist. Gerade unter OpenELEC wirst du die SMB shares noch öfter brauchen, da auch die Updates via SMB eingespielt werden können. Auf eine SSH Verbindung möchte ich jetzt gar nicht weiter eingehen, da du die offensichtlich nicht beim ersten Start von OpenELEC aktiviert hast.


    Alle von dir beschrieben Vorgänge (kopieren von Dateien, erstellen und Löschen von Ordnern, checken ob OE seitig die Ordner auch gelöscht wurden etc....) habe ich hier gerade mit einem LibreELEC versucht und konnte keinerlei Fehler feststellen. Entweder ist in deinem System was vermurckst oder, und nimm mir das nicht übel, du hast nicht das gemacht, was man dir gesagt hat.

    Mich würde die Fehlermeldung (vielleicht via Screenshot) interessieren, die du bekommst, wenn du versuchst einen Ordner anzulegen oder eine Datei via SMB zu kopieren. Vielleicht ist auch bei OpenELEC was im argen (was ich mir nicht vorstellen kann). Ein logfile wäre viellleicht auch interessant.

    Das Video habe ich gemacht und muss es nur noch rendern...Lade ich dann gleich hoch und setze es hier rein.

    Gruß

  • Gut ist das Video von der Qualität jetzt nicht geworden, man kann aber erkennen, was ich da mache. 192.168.1.162 ist in dem Fall die IP meines HTPCs. Eingegeben habe ich es in der Adresszeile wie folgt:

    \\192.168.1.162

    Dann habe ich unter "Music" einen Ordner angelegt "Testordner" und dann darunter noch einen Unterordner "Testunterordner". Der Pfad der Ordner wird auch oben in der Zeile angezeigt. Um in den Testordner zu kommen, habe ich in dem Video leider mal die Tastatur benutzt und "Enter" gedrückt. Daher sieht man nicht, wie ich einen Klick auf den "Testordner" mache.

    Alles sauber geklappt und ohne Probleme:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Sag mir bitte, wennn du dir das Video angesehen hast, dann lösche ich es wieder.

  • @'DaVu
    vielen Dank für die ausführliche Anleitung.

    Was genau erschien dir da archaisch?

    Damit meinte ich einzig das hin- und stöpseln einer USB-Festplatte. 'Adidas-Netzwerk' hat man das früher mal genannt. Keine Kritik am Dateimanager.


    Auf eine SSH Verbindung möchte ich jetzt gar nicht weiter eingehen, da du die offensichtlich nicht beim ersten Start von OpenELEC aktiviert hast.

    Installation von OE habe ich so vorgenommen wie auf der Website .. beschrieben. Und es lief ja auch auf Anhieb. Einzig ein paar Einstellungen / Anpassungen waren nötig bei Systemzeit, Zeitzone und Zeitserver und Audio. Wenn SSH so zentral ist, dann sollte man dies vllt. bei der Installation gar nicht zur Option stellen. Jedenfalls erinnere ich mich nicht an eine entspr. Abfrage. Anyway: unter Optionen > Open Elec > Services habe ich folgende Einstellungen:
    Samba
    .. aktivieren <an>
    .. Kennwortauthentifizierung <aus>
    Automtische Freigabe ext. Laufwerke <an>
    SSH
    .. aktivieren <aus>
    Avahi
    .. (Zerocon) aktivieren <an>
    Cron
    .. aktivieren <an>
    Treiber
    LCD-Treiberunterstützung aktivieren <aus>
    Bluetooth

    SSH muss also "beim ersten Start .." aktiviert sein?? Kann nicht hier in den Einstellungen aktiviert werden mit Neustart des Systems?

    btw: was bewirkt die "LCD-Treiberunterstütung"?

    Entweder ist in deinem System was vermurckst oder, und nimm mir das nicht übel, du hast nicht das gemacht, was man dir gesagt hat.

    Installation OE habe ich wie gesagt exakt so gemacht, wie beschrieben. Gestehe ja gerne ein, dass ich mit diesem System (noch) nicht vertraut bin. Habe an anderer Stelle ganz andere Sachen installiert und genutzt.

    Mich würde die Fehlermeldung (vielleicht via Screenshot) interessieren, die du bekommst, wenn du versuchst einen Ordner anzulegen oder eine Datei via SMB zu kopieren.

    Es kam gestern keinerlei Fehlermeldung. Auf dem Linux-Fat Client (elementary OS) zwei Fenster mit dem Filemanager (Nautilus) geöffnet. In einem den Desktop mit den zu übertragenden Daten geöffnet. Im anderen über Netzwerk den HTPC mit Open ELEC. Beim Versuch einen Ordner (oder auch eine einzelne Datei) vom Desktop in den Ordner /music in Open ELEC zu kopieren, nimmt der Cursor die Drag&Drop-Form an, wechselt aber die Form nicht sobald man über dem Filemanager-Fenster mit Open ELEC ist (was anzeigen würde, dass ein Einfügen zulässig wäre). Lässt man die linke Maustaste los, springt der Cursor wieder auf zurück zum Folder, wo die zu kopierenden Daten liegen. Keine Fehlermeldung. Drag&Drop wird einfach nicht ausgeführt. Nachdem ich die Daten dann direkt am HTPC über den Dateimanager von einer USB-Festplatte einkopiert hatte, wurden mir diese über das Netzwerk im Filemanager auf dem Fat Client auch richtig angezeigt.

    Damit die Sache nicht zu einfach wird: nach einem Kaltstart von Fat Client und HTPC (beide per Kabel am gleichen (WLAN-)Router habe ich heute folgenden abweichenden Befund:

    • Drag&Drop vom Fat Client aus über zwei Fenster mit dem Filemanager weiterhin nicht möglich. Weder mit einem kompletten Ordner noch einer einzelnen Datei.
    • Daraufhin im Filemanager auf dem Fat Client ein Unterverzeichnis in /storage/music auf dem HTPC angelegt. Funktioniert! Und dieses Unterverzeichnis ist auf dem HTPC in Open ELEC im Dateimanager auch gleich sichtbar.
    • Daraufhin mehrere Dateien mit der rechten Maustaste auf dem Fat Client kopiert und auf dem HTPC eingefügt. Funktionierte ebenfalls. Dateien werden in Open ELEC im Dateimanager angezeigt.
    • Daraufhin vom Fat Client aus das in Open ELEC neu angelegte Unterverzeichnis wieder gelöscht. Es kommt die folgende Warnung

    • ... bestätigt. Löschen wird durchgeführt. Unterordner verschwindet sowohl in der Anzeige im File Manager auf dem Fat Client als auch im Dateimanager in Open ELEC.
    • Nochmaliger Test mit Drag&Drop (was nach meinem Verständnis das gleiche ist wie Copy&Paste mit der rechten Maustaste). Weiterhin negativ. Gleicher Befund wie oben.
    • Nochmaliger Versuch, vom Fat Client aus ein Verzeichnis in Open ELEC anzulegen. Wenn ich dabei im Filemanager auf dem Fat Client die Baumstruktur von Open ELEC anzeigen lasse, wird dies zurückgewiesen mit der Fehlermeldung:

    • wenn ich aber auf dem Fat Client im Filemanager in das Verzeichnis /storage/music in Open ELEC per Doppelclick hineingehe, wird der Ordner ohne weitere Rückmeldung angelegt.
    • Wechsel in den neuen Ordner: Copy&Paste mit der rechten Maustaste funktioniert, sowohl mit einzelnen Dateien wie auch mit ganzen Ordnern. Drag& Drop funktioniert nicht. Löschen des neuen Ordners (in Open ELEC) vom Fat Client aus funktioniert ebenfalls.

    Der Netzwerkzugriff funktioniert also. Alles mit deaktiviertem SSH. Könnte man von der Sache her mit leben. Aber so richtig sauber ist das nicht.

  • @DaVu
    Vielen Dank noch mal für das gestern eingestellte Video. Es hat jetzt alles geklappt.
    Drag&Drop in Richtung vom Fat Client zum HTPC funktioniert nicht. Weder mit Ordnern noch mit einzelnen Dateien (ich weiss, ist unter Linux eh das gleiche). Man muss vom Fat Client aus auf dem HTPC erst die Verzeichnisse und ggf. Unterverzeichnisse anlegen, dann mit Copy&Paste die Inhalte rüber kopieren.
    Interessanterweise funktioniert Drag&Drop in der umgekehrten Richtung einwandfrei. Will ich aber nicht weiter problematisieren.

    Bei OE muss man noch acht geben (zumindest ich hier mit meiner Installation), dass wenn man ein Verzeichnis (bspw. mit mp3-Dateien) wieder löscht (bspw. wenn man nachträglich feststellt, dass Tags unvollständig sind), egal ob remote vom Fat Client aus oder direkt am HTPC mit dem Dateimanager, eine Bereinigung der Bibliothek angestossen werden muss unter
    Optionen > Einstellungen > Musik > Bibliothek > Bibliothek bereinigen
    Die Option "Bibliothek aktualisieren" im Kontextmenü bei Musik reicht nicht bzw. bewirkt nichts. Alben und Titel bleiben in der Bib drin obwohl physisch gelöscht. Da kann man noch so oft aktualisieren. Umgekehrt (Alben und Titel physisch neu einkopiert > Bibliothek aktualisieren) funktioniert es aber einwandfrei.

    Danke für die Unterstützung.

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