Neue Star Trek Serie 2017: "Star Trek Discovery"

  • Das ist ja keine Frage der Technik, sondern eine bewusste, konzeptionelle Entscheidung der Produzenten und Autoren.
    Star Trek ist traditionell eher tiefgreifend mit ausgefeilten Charakteren, als schnell und actionreich.

  • Naja.. ich habe schon als Kind über Star Trek geschmunzelt aber wie aus Pflichtgefühl alles gesehen.
    Ich kann den Diskussionen her nicht zustimmen aber die neue Serie ist echt super gemacht mit eindrucksvollen Bildern.
    Sehr hochwertig gedreht und nach den ersten 15 min kann ich eine absolute Empfehlung aussprechen bei der man denkt man schaut einen Kinofilm.

  • Naja.. ich habe schon als Kind über Star Trek geschmunzelt aber wie aus Pflichtgefühl alles gesehen.
    Ich kann den Diskussionen her nicht zustimmen aber die neue Serie ist echt super gemacht mit eindrucksvollen Bildern.
    Sehr hochwertig gedreht und nach den ersten 15 min kann ich eine absolute Empfehlung aussprechen bei der man denkt man schaut einen Kinofilm.

    Sehe ich genauso.
    Man muss loslassen können an den alten Zeiten und was Neues wagen!
    Ich fand die ersten zwei Folgen ebenso grandios.
    Die Reboot Kinofilme find ich total genial. Die Besetzung passt wie die Faust aufs Auge.
    Manche Reboots allerdings sollte man sich verkneifen........Ghostbusters zb.!
    Wer mehr altes Star Trek Feeling möchte ist derzeit mit The Orville gut bedient.
    Nicht grandios, aber doch gemütliche Sci-Fi Unterhaltung mit doch tollen Effekten.
    Greetz Stealth

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  • Man muss loslassen können an den alten Zeiten und was Neues wagen!

    sag das nicht zu laut zu den Fanboys, egal was sie gemacht hätten es hätte einer bestimmten Gruppe nicht gefallen
    selbe war bei TNG + DS9 ja auch schon der Fall und heute kann man darüber nur lachen


    Die Reboot Kinofilme find ich total genial.

    die haben mit StarTrek an sich aber nicht mehr so viel zu tun, ist eher ein klassischer Action Film im Weltall - an sich nicht übel, passt nur eigentlich nicht zu StarTrek

  • Ich habe jetzt die ersten drei Foigen gesehen und bin mir noch nicht so ganz sicher, was ich davon halten soll. Also vorweg: Die Serie ist gut, die Effekte sind hervorragend und die Story scheint interessant zu werden. Also als Sci-Fi Serie eine Empfehlung, aber wie @freaksworth schon anmerkte, dafür hätte man das Star Trek Universum nicht missbrauchen müssen. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit TNG, DS9 und Voyager groß geworden bin und man so auf die "Star Trek Art" eingeschworen ist. Discovery ist irgendwie, ich will mal sagen, nicht sternenflottig genug. Es passt einfach nicht und fühlt sich irgendwie nicht richtig an.

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    Ich hoffe ja noch, dass alsbald eine Erklärung kommt wie z.b. dass die Discovery zu einer Organisation wie Sektion 31 gehört. Zumindest wäre es möglich, da ja in der dritte Folge einer der Gefangenen auf die schwarzen Sternenflottenabzeichen hingewiesen hat, was ja unüblich ist. Daher könnte man spekulieren, dass es sich um eine geheime Abteilung handelt, was auch widerum das nicht so "sternenflottige" Verhalten der Offiziere auf der Discovery erklären würde und somit wäre das auch für mich ehr verzeihbar.

    Aber im Großen und Ganzen fühlt es sich dennoch nicht nach Star Trek an und das enttäuscht mich ein wenig. Ich hatte gehofft, dass Bryan Fuller das Ganze mehr in Richtung Original treibt, allen Widerständen zum Trotz. Denn Star Trek macht eben aus, dass eine Serie ist die nicht nur unterhaltsam sein soll, sondern auch durchaus gesellschaftskritisch zum Nachdenken anregen soll. Fragen über Ethik und Moral gehören ebenso dazu wie das immer wieder vorbildliche und Ehrenwerte Verhalten der Sternenflottenoffiziere. Durch Star Trek konnte man lernen, dass es nicht immer leicht ist das Richtige zu tun, aber dass es sich dennoch auszahlt. Es war irgendwie mehr als plumpe Unterhaltung.
    Mir ist durchaus bewusst dass man mit der Zeit gehen muss, dass sich Dinge ändern, aber wenn man schon eine Star Trek Serie machen will, sollte man sich näher am Original bewegen. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
    Gleiches gillt auch für die neue Timeline der Filme. Die Filme sind top, ich schaue sie wirklich gerne, aber Star Trek sind sie eigentlich nicht. Das spannende daran ist, wären die neuen Filme X-beliebige Sci-Fi Streifen, wären die Verkaufszahlen vermutlich nicht so gut. Ebenso wäre das wohl mit der neuen Serie. Ich meine, bei Star Wars hat man es bei den letzten Filmen ja auch geschafft, dass es sich anfühlt wie Star Wars. Warum schaffen die es bei Star Trek einfach nicht?
    Mir wäre lieber gewesen, die hätten Fuller freie Hand gelassen und ihn nicht nach kurzer Zeit wieder vergrault.

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    Zudem drängt sich mir, seit der dritten Folge Discovery, eine Frage auf: der erwähnte, experimentelle, neue Antrieb mit den Sporen...wie wollen die erklären, dass eben dieser in den Serien Voyager und TNG nicht vorkommen, denn beide Serien spielen ja zeitlich nach Discovery. Wäre der Antrieb ein Erfolg, müßte die Voyager ja theoretisch darüber verfügen.

    Das könnte das erste Mal sein, dass bei Star Trek etwas nicht so richtig in die Timeline passt, was von Fans als fatal angesehen werden könnte. Denn bisher passt bei Star Trek immer alles zusammen, ohne Ausnahme.

    Und wenn Discovery eine nette Serie ist, die 7 Staffeln der Originalserien wird sie nicht erreichen und das wird dann wohl das Ende des Franchise sein. Wie schnell etwas "neues" in die Hose gehen kann, hat man ja an Enterprise gesehen. Und das die neue Serie ja 15 Episoden hat und auch eine weitere Staffel noch nicht in Arbeit ist, zeigt, dass es doch ernste Zweifel am Erfolg gibt.

  • Ich sagte schon mehrfach, man hätte die Serie weit nach TNG und Voyager ansiedeln sollen, dass hätte viel weniger Konflikte verursacht. Finde die Serie bis jetzt sehr gut umgesetzt und spannend, auch wenn sie chronologisch fehlplatziert wirkt.

    Meine Hardware


    Clients: 3x Nvidia Shield TV
    NAS: Synology DS1815+ (32TB) + DS 214 Play <-> Safe: APC Back UPS PRO USV
    Netzwerk: Modem-->Fritzbox 6490 (KD), Switch-->Netgear GS116E, Netgear GS108
    Smarthome: diverse Homematic + HUE-Lampen gesteuert/automatisiert über IPSymcon + Node-Red
    AccessPoint: Netgear R6200, Netgear Nighthawk X4R7500
    Sound & TV: Marantz SR7009 mit Magnat 7.1.4 --> Philips 65PFK6520

  • es gibt eine ganze Folge schon bei kirk

    Kenne sie tripples (S2e15)

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  • Ich fand auch die "Crossover"-Folge in DS9 ganz witzig, als Sisko in die Zeit dieser alten Episode zurückgereist ist :rolleyes:
    Leider hab ichs noch nicht geschafft mir die ersten Folgen von Discovery anzuschauen, muss ich dringend mal nachholen...

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  • @witchking
    Bezogen auf deine Ausführungen in den spoilern:

    Spoiler anzeigen


    Warte doch erstmal ab. Man weiß auch von TNG, dass es eine geheime unterorganisation mit zweifelhaften moralvorstellungen gab. Ich finde es gut, dass man die Welt nicht utopisch und unrealistisch mit perfekter Moral bis in die letzte Ritze darstellt. So wird es nie sein. Aber wie auch bei TNG sind die hauptcharaktere dafür verantwortlich dir im kontrast die moralisch richtigen Entscheidungen zu zeigen (war immer picards Aufgabe). Ohne diesen Kontrast wird man doch abstumpfen und daher muss es was schlechtes geben, um das gute zu zeigen. Ich denke hier wird gutes und böses nun innerhalb der sternenflotte gezeigt. Die dritte Folge deutet doch stark in diese Richtung. Finde es auch gut, dass fuller nicht wieder dasselbe macht. Was bringt es eine neue Serie wie TNG und voyager zu bringen, wenn man das schon alles 2 mal gesehen hat.

    Ferner auch deine aufgeworfene Frage mit dem Antrieb: dasselbe habe ich mich auch gefragt, aber man muss auch einfach mal die staffel abwarten. Ich vermute mal ganz stark, dass der antrieb aus ethischen Gründen eingestampft wird... Man sieht ja was der anrichten kann. Auch bei TNG gab es bspw. Sektoren, wo man nicht mit warp fliegen durfte. Hier wird die Technologie halt verboten werden oder ist zum scheitern verurteilt. So ist es auch in der realen Welt mit biologischen Waffen usw.

    Edit:
    Also ich war nach dem ersten Anschauen der beiden Pilotfolgen richtig enttäuscht und hab die Serie schon fast lächerlich schlecht gefunden. Dann nochmal angeschaut und bemerkt, dass ich wohl einen schlechten tag hatte und nicht alle Details mitbekommen hatte. Ich finde nach wie vor Michael burnham schrecklich schlecht besetzt. Aber die dritte Folge hat mir verdammt gut gefallen, sodass ich die Serie vielleicht doch extrem gut finden werde. Die dritte Folge hat mich eigentlich sogar umgehauen.

  • Wenn man Eastern/Kung-Fu-Filme ect. mag und guckt ist das sogar ne recht bekannte schauspielerin :)

    Client: Nvidia Shield TV 2015 (16gb)
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  • Wenn man Eastern/Kung-Fu-Filme ect. mag und guckt ist das sogar ne recht bekannte schauspielerin :)

    Und eine recht gute sogar. Ich war ziemlich enttäuscht dass sie stirbt. Ich hätte mich gefreut wenn sie in der kompletten Staffel mitgespielt hätte.

    @infinity Fuller hat ja die Serie mittlerweile wieder verlassen, weil ihm das neue Konzept nicht so zusagte. So war es zumindest noch vor ein paar Wochen zu lesen. Aber natürlich hast Du im Grunde Recht mit Deinen Ausführungen. Aber es war halt das, was die Serie ausgemacht hat. Die Vorstellung der moralischen Perfektion. Das ist Utopie ist, ist klar. Ich befürchte nur einfach, dass Discovery ähnlich wie Enterprise scheitern könnte. bei Enterprise hat man was neues versucht und mit ach und krach nur 4 Staffeln geschafft, bei Stargate hat man mit Stargate Universe was Neues versucht und gerade mal zwei Staffeln voll bekommen bis zum Absetzen.
    Stargate und Star Trek sind Serien, die in Universen spielen/ gespielt haben, wo die einzelnen Serien perfekt ineinander gegriffen haben. Es war immer alles stimmig und die Serien folgten einer gewissen Aufmachung. Bei Stargate hat man gesehen wohin es führen kann, etwas neues zu versuchen bzw komplett in eine andere Richtung zu gehen, denn gerade die Fans der Serien sind da sehr empfindlich. So mancher Treki ist bestimmt am Rande der Verzweiflung nach drei Folgen Discovery :D

  • Oh man, jetzt gibts schon 11 Folgen und ich bin mir immer noch nicht sicher. Zwischenzeitlich wollte ich mit der Serie schon aufhören, dann Cliffhanger, Plottwist und es ging doch weiter. Aber irgendwie tue ich mich nach wie vor schwer, die Serie so richtig mögen oder eben nicht zu mögen. Und ich kann nichtmal sagen woran es liegt. An die vielen Wendungen, unerwarteten Ereignissen, oder einfach daran dass ich keinen Schauspieler/Charaktere leiden kann? JA klingt komisch, aber ich werde mit keinem einzigen Charakter so richtig warm.
    Hmmm schon lange hat mich keine Serie mehr so sehr gespalten

  • Stimmt schon, es gibt irgendwie keinen Charakter mit den man wirklich mitfiebert... Ich meine Tilli war am Anfang richtig NERVIG - inzwischen kann ich sie akzeptieren.

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