Am Samstag kam endlich die neue Aktivweiche an, eine Behringer DCX2496 und am Sonntag konnte ich endlich weitermachen.
So sieht nun vorerst das Rack aus (und das Kabelchaos während des Testens)
Die Anschlüsse habe ich auf die Rückseite verlegt, fest verlötet und mit Kabelbinder gegen Abreissen gesichert.
1x 230V für alle, Eingänge mit XLR sowie Chinch, ein 2-poliger Speakon für die beiden Subs, zwei 4-polige Speakon für Tops und Kickbässe sowie alternativ zwei 2-polige nur für die Tops falls ich mal nur einen Kickbass aber beide Tops betreiben möchte.
Das Feintuning ist noch ausbaufähig aber erstes Zwischenergebnis:
Viiiel besser als zuvor.
- Die Trennfrequenzen lassen sich besser einstellen und die einzelnen Komponenten so besser aufeinander abstimmen. Die Subs laufen nun ab 25Hz bis 110 Hz, die Kickbässe zwischen 110 und 250 Hz, ab 250 folgen die Tops.
- auch ohne Handbuch kommt man klar, auch wenn dafür ein halber Tag drauf geht um herauszubekommen wie Aber mittels Software + USB-Y Seriell Adapter ist das eine richtig bequeme Sache.
- ich habe nun verschiedene Setups gespeichert, die per Knopfdruck abgerufen werden können (ohne Stecker ziehen / Kabeltauschen). 1.) 4-Wege Betrieb so wie geplant, 2.) die Tops als kleine Fullrange mit leichter Bassanhebung, hierbei sind Kickbässe und Subs ausgeschaltet, gut für leise Hintergrundmusik, 3.) Tops und Kickbässe mit anderer Trennfrequenz und leichter Bassanhebung im untersten Frequenzbereich, die großen Subs bleiben hierbei aus. Das werde ich z.B. in zwei Wochen brauchen auf der Hochzeit meiner Cousine brauchen, da bleiben die Subs zu Hause und nur Tops + Kickbässe kommen mit.
Was nun noch aussteht:
- die Rückseite des Racks passt noch nicht in meinen Wohnzimmerschrank, da werde ich noch das Anschlusspanel bearbeiten müssen (das Panel ist etwa 8 mm zu breit für die Öffnung ...)
- ich werde versuchen den Frequenzgang des Systems einzumessen und ggf. mittels Equalizer (die DCX 2496 hat einen QE mit an Board) auszugleichen. Habe ich zuvor zwar noch nie gemacht, aber mal schauen. Vom Gehör her gibt es bisher schon einen recht homogenen Klang, auch ohne EQ.