Was SatIP angeht bin ich absoluter Anfänger. Ich habe heute morgen zum ersten mal Kontakt damit gehabt als ich den DVBViewer Client unter KODI eingerichtet habe. Jetzt ist das nur unpraktisch und unnötig den kompletten PC eingeschaltet zu lassen nur um TV zu schauen. Unser örtlicher MediaMarkt hat momentan in Zusammenarbeit mit SES Astra so eine Werbeaktion für SatIP und bietet etliche Geräte zum Sonderpreis an. Unter anderem einen "Telestar TD 2530" Sat Receiver mit LAN und WLAN Schnittstelle der auch als SatIP Server fungieren kann. Bevor ich jetzt aber irgendwas kaufe was am Ende mit KODI nicht funktioniert wollte ich zuerst mal euch hier fragen. Würde der Telestar Receiver mit KODI zusammen arbeiten? Wie wird denn der Empfänger unter KODI eingebunden? Für den DVBViewer gibt es ja ein einfaches Add-On.
SatIP Server - Geht da jeder Empfänger?
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DJ-Spacelab -
3. April 2016 um 13:02 -
Erledigt
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Laut Beschreibung auf Amazon sollte der TD 2530 funktionieren, klassischer wäre der Telestar Digibit R1, zu dem es hier im Forum einen eigenen Thread gibt.
Der Satip-Server erhält das Signal von der Satellitenschüssel und speist es in Dein (W)LAN ein. Hierbei läuft der Satip-Server normalerweise nonstop durch, also 24h am Tag, 'Verbrauch' schwankt zwischen 9 - 14 Watt.
Um das Signal in Kodi weiterzuverarbeiten, benötigst Du Programme wie DVB-Viewer oder TV-Headend o.ä. Diese können ggf. entweder auf demselben Rechner laufen auf dem auch Kodi läuft oder auf einer NAS. Vorteil letzterer Lösung besteht darin, daß mehrere Kodi-Clients auf das Signal zugreifen können (theoretisch kannst Du auf Dinge wie DVD-Viewer oder TV-Headend verzichten, dann fallen aber Sachen wie Untertitel, EPG usw. weg).
Und ganz allgemein würde ich sagen, daß der Stromverbrauch bei einer Lösung mit Kodi nahezu immer höher ausfällt als bei einer klassischen Lösung, die nur aus Satellitenschüssel, Receiver und Fernsehgerät besteht. Der Komfort hat nunmal seinen Preis. -
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Das Problem ist halt das ich kein klassisches Fernsehen habe. In meiner kleinen Bude habe ich auch gar keinen Platz für einen richtigen Fernseher. Oder besser gesagt, meine Musikinstrumente, Keyboards und Synths belegen jeden freien Zentimeter. Das Herzstück des ganzen hier ist der PC. Dieser verbraucht aber saftig Strom und ist laut da die Kiste gnadenlos auf Leistung gezüchtet ist. Die Audiobearbeitung soll halt so schnell und geschmeidig laufen wie nur möglich. Jedenfalls habe ich mir zum schnöden Filme oder Serien schauen eine Android Box mit KODI gekauft, diese mit der Audioanlage und dem PC Monitor (per HDMI) verbunden und bin bisher sehr zufrieden. Bis auf den Punkt das ich zum normalen TV schauen (ich schaue gerne Reportagen und Sport) jedesmal doch wieder den riesen PC anwerfen muss. Die Sat Programme empfange ich über eine externe USB Box (TechniSat Sky Star 2 USB) die hinter dem Schrank liegt und eh 24/7 eingeschaltet ist.
Um das Signal in Kodi weiterzuverarbeiten, benötigst Du Programme wie DVB-Viewer oder TV-Headend o.ä. Diese können ggf. entweder auf demselben Rechner laufen auf dem auch Kodi läuft oder auf einer NAS.
Ich dachte genau dafür gäbe es solche Satempfänger mit LAN Anschluss und SatIP Router Funktion damit man eben kein weiteres Gerät als Server benötigt.
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Bei einem normal TV könntest du das Sat-IP signal via upnp abgreifen....
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So dachte ich mir geht das auch mit KODI. Denn im Prinzip macht der "DVBViewer Recording Service" auf dem PC und der DVBViewer Client in KODI als Gegenstück auch nichts anderes.
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ja du kannst (wenn seitens Sat-IP upnp vorhanden ist) die Senderliste entweder als Videoquelle (upnp) einbinden oder (falls möglich) eine m3u liste via Siple IPTV einbinden, muss aber bei upnp auf EPG verzichten und eventuell auf Senderlogos.
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Sehe doch lieber zu, das du dein PC leise bekommst......
Paar leise Lüfter, ne TV Karte und ordentlich konfigurieren... Fertig
Warum 3-4 verschiedene Geräte kaufen, wenn am Ende eh alles an einem PC Monitor hängt..... Und selbst da wäre wohl ein einfacher receiver am Monitor besser als ein sat ip Server.... Macht meiner Meinung nach nicht viel Sinn.
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Ich habe das ganze in verschiedenen Versionen hier am laufen. Einmal mit einer OctopusNet und die Clinet sind Raspebrry pi und Banana Pi. Bei der OctopusNet sind zwei Tuner verbaut.
Das zweite System habe ich mit einer Wetek und da sind die Client auch Raspeberry Pi und Banana Pi. Als OS laufen auf der Wetek MLD Server mit dem MiniSatIp-plugin und auch den Client MLD Client mit Kodi. -
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Der Sinn liegt alleine schon darin das meine Rechenmaschine hier (laut Energiemessgerät) fast flockige 600 Watt wegzieht. Und das sehe ich nur zum fernsehen schauen gar nicht ein.
Mal davon abgesehen hätte ein SatIP System noch den Vorteil das ich auch auf dem Tablet und/oder Smartphone auf der Terrasse oder dem Garten TV schauen könnte.
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Auf so einer Hardware wie du da stehen hast würde ich das auch nie machen, dass steht ja überhaupt nicht zur Relation zum TV schauen. Das wäre kompletter Schwachsinn
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Wobei man beim simple client ja epg und senderlogos verwenden kann. Es gibt genug epg Quellen und auch viele senderlogos, man muss nur 30 min in die senderliste investieren
Ich denke das macht für deine Anforderungen schon Sinn
Gesendet von meinem LG-D722 mit Tapatalk
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kannst du auf die android Box Openelec installieren? Wenn ja dann kannst du da die Box anschließen (TechniSat Sky Star 2 USB).
Alternativ geht das auch mit einem Raspberry. Laut der Liste (http://wiki.openelec.tv/index.php/Supported_TV_Tuners) sollte OE die Treiber für die Karte haben. Du musst dann noch TV Headend lokal installieren und hast dann dort LiveTV
Wenn der RPI dauerhaft aktiv ist, kannst du auch mit dem Tablet etc darauf zugreifen (die IP der RPI im TVHeadend Client auf dem Tablet eintragen)
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Du kannst z.B. nehmen
Sat>IP Box (Telestar Digibit R1) + eine RPi3/WeTekCore <- 4 Tuner für alles mögliche zusätzlich nutzbar
oder
normale DVB-S2 USB Karte + einen RPi3/WeTekCore <- "Einzelplatzlösung"
oder
WeTek Play <- 2 TunerEin normal dummer TV ist mit Sat>IP nicht wirklich zufriedenstellend wenn man das über UPNP betreibt - da muss so oder so eine "Box/Receiver" her..
Die ganzen Android Sticks sind dazu auch absolut ungeeignet. Du brauchst einen Linux/Windows Unterbau wo du deinen eigenen TV Server "betreiben" kannst (RPi3, WeTek).Schnell (Eigenwerbung) LibreELEC drauf gemacht, Tvheadend 4.1/2 installiert und "fertig" (den Sendersuchlauf etc musst du natürlich noch machen).
Die ganze Installation dauert auf dem Rpi3 ca 2min wenn man das schon mal gemacht hat (Sendersuchlauf und sortieren dauert solange du brauchst).
Die Vorgehensweise ist völlig unabhängig ob du nun eine Sat>IP Box oder eine USB Karte kaufst oder "Internet Streams" benutzt - Tvheadend kann alles. -
[...]
normale DVB-S2 USB Karte + einen RPi3/WeTekCore <- "Einzelplatzlösung"
[...]Wobei man bei dieser Lösung mit einem zweiten Client/Tablet was auch immer per Kodi auf den RPI/Wetek zugreifen kann und den gleichen Sender schauen wie der Master, bzw. jeden wenn dort momentan kein Livetv läuft.
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Sat>IP wird hier im örtlichen MediaMarkt immer noch angeboten wie Sauerbier. Aber anscheinend bin ich dafür zu blöd. Ich habe hier jetzt einen Telestar 2530 Receiver stehen mit eingebauten Sat>IP Server. Dieser hängt bei mir im Netzwerk und vom PC aus kann ich auch per DVBViewer drauf zugreifen und fernsehen schauen. Aber was muss ich denn bei KODI dafür tun? Das SimpleIPTV Client Plug-In funktioniert nicht. Ich gebe dort die IP Adresse meines Receivers ein und es passiert nichts. Also so gar nichts. Keine Fehlermeldung kein nichts. Sogar der Menüpunkt "TV" fehlt. Und über UPNP kann ich den Receiver gar nicht finden. Da zeigt mir KODI nur meinen Windows PC und meine Netzwerkfestplatte an.
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Für Simple IPTV Client brauchst die nötigen m3u Streams, diese kannst dann mit dem Windows Editor zu einer Datei (.m3u) abspeichern.
Logg dich mal auf dem Telestar via Webinterface ein und such dort nach den m3u Streams.
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Für Simple IPTV Client brauchst die nötigen m3u Streams, diese kannst dann mit dem Windows Editor zu einer Datei (.m3u) abspeichern.
Das ist die Lösung ohne jegliches EPG und Funktionen.
Kodi unter Windows braucht den DVBViewer Recording Service + PVR.DVBViewer Client. -
KODI läuft bei mir auf einer Android Box.
Ich brauche weder EPG noch sonst irgend einen anderen SchnickSchnack. Ich wäre ja schon froh wenn ich ein normales Fernsehbild bekommen würde.
Also kann ich das mit SimpleIPTV auch schon mal knicken. Denn der Receiver hat kein Webinterface.
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KODI läuft bei mir auf einer Android Box.
Ich brauche weder EPG noch sonst irgend einen anderen SchnickSchnack. Ich wäre ja schon froh wenn ich ein normales Fernsehbild bekommen würde.
Also kann ich das mit SimpleIPTV auch schon mal knicken. Denn der Receiver hat kein Webinterface.
Aber wie genau soll ein SAT>IP Server ohne Webinterface funktionieren ?
Kommt man ja gar nicht an die Daten ran.
DNLA, UPNP ist immer etwas hakelig.edit: scheint tatsächlich so zu sein. S. 28 https://www.telestar.de/assetsFS/downloads/assets/medias/docus/68/$v2/bda_TD_2530_web_001.pdf
Dann musst die Elgato App downloaden und bist auf diese angewiesen.
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KODI läuft bei mir auf einer Android Box.
Ja da geht nichts außer dem IPTV Plugin - die Android/ATV.. Boxen sind da massiv limitiert.
Denn der Receiver hat kein Webinterface
Theoretisch müsste der Receiver aber trotzdem eine M3U anbieten (schreibt glaube der Standard vor) - evtl macht er einfach eine Kopie von den Receiver Einstellungen und gibt es frei. Das sollte aus dem Handbuch zu entnehmen sein.
Aber wie genau soll ein SAT>IP Server ohne Webinterface funktionieren ?
Du brauchst bei Sat>IP im Endeffekt keine Weboberfläche du brauchst ja nichts einstellen - das macht ja der Client.
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