Ubuntu 14 oder 15?

  • Welches laut offizieller Aussage noch im Alpha-Stadium steckt und keinesfalls produktiv genutzt werden soll ...

    Was auch nicht schlimmer ist als jemand Netzwerkdienste "Administrieren" zu lassen der davon keine Ahnung hat. Deswegen gibt es ja spezialisierte Distries die einem das Wissen abnehmen.

    Die Vorteile würde ich sehr gerne wissen ...

    Das wird wohl eher eine Geschmackssache sein. Buntu ist bisschen aktueller sonst ist da nicht viel anders.

  • Schon bei Ghostbusters sollte man die Strahlen nicht kreuzen.
    Ich setze nur LTS Versionen ein, den Wechsel von nicht LTS zu LTS wäre mit zu Joker!

    Wenn ich heute eine grafische Distribution nehmen würde, wäre das Linux Mint.
    Auf einem Server käme mir keine grafische Oberfläche, sondern ein Debian oder ein Ubuntu Server.
    Wobei Ubuntu das afrikanische Wort ist für: Kann Debian nicht richtig konfigurieren ;)

  • Ich setze nur LTS Versionen ein, den Wechsel von nicht LTS zu LTS wäre mit zu Joker!

    Full Ack! Selbst die 14.4 wird noch bis 2019 supported. Genug Zeit, um dazu zu lernen. Zum Rumspielen mögen die 'nicht-LTS' ja ganz nett sein, für einen Server wäre mir die Lebensdauer von nichtmal einem Jahr zu gering. Auch ein Update unter Ubuntu kann alles andere als problemlos sein.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960

    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Von der 14 LTS zur 16 LTS ist ein Update vertretbarer als von 15 zu 16 LTS.
    Mint basiert auf Ubuntu, machen aber nur noch die LTS mit. Die Oberfläche gefällt mir besser und es ist noch etwas schöner zu bedienen als das originale Ubuntu. Finde ich zumindest. Damit kommt auch meine Mama gut zurechz mit 69 :)

    Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk

  • Ich finds immer schwachsinnig wenn Leute behaupten ein Server dürfe keine grafische Obfläche haben. Da möchte ich mal einen wirklich plausiblen Grund wissen.
    Bei mir läuft seit über einem Jahr Xubuntu 14.04 LTS und das teilweilse über mehrere Wochen. Ich starte nur mal neu wenn es Updates verlangen oder schalte mal aus wenn ich den absolut nicht brauche.

    Ich arbeite manchmal mit GUI-programmen aber auch sehr oft mit der Konsole. So kann ich auch nebenbei was im Internet nachschauen wenn ich nicht weiterkomme.
    Obs direkt Ubuntu-Server ist oder die Desktop-Version macht auch nicht wirklich was aus, die heutige Hardware ist dafür gut gerüstet.

    Es spricht m.M.n. absolut nichts dagegen nen Desktop/X-Server zu nutzen (solange es nicht Unitiy ist). Bei der Windows-Server Fraktion kommt solch eine sinnlose Diskussion erst gar nicht auf, und diese Betriebssysteme sind um einiges schwerfälliger als Linux.

    Kodi-Basis: Intel® NUC7PJYH | 4GB DDR4 | 60GB Sandisk SSD | LibreElec 10 | Horizon V | Emby
    Sound: Sony HT-CT290 2.1 Soundbar
    TV: 55" Sony KD-55XE8577
    Server: Intel Core i5-4690 @ Asrock Z97 Anniversary | 8GB DDR3 | Xubuntu 18.04.4 LTS @ 256GB Samsung 840Pro | 5x 3TB WD-Red @ ZFS RAID 5 | Emby-Server | Monitorix

  • Ich finds immer schwachsinnig wenn Leute behaupten ein Server dürfe keine grafische Obfläche haben. Da möchte ich mal einen wirklich plausiblen Grund wissen.

    Selbstverständlich darf ein Linux Server auch eine GUI haben, er muss es aber nicht. Ein Grund kann sein dass bei einer Desktopinstallation viel Zeug mit installiert wird welches man nicht braucht und daher unnötig viel Speicherplatz belegt. (Office, Medienplayer, Browser, etc) Der ganze Krempel will halt auch aktuell gehalten werden und schreit ständig nach Updates.

    Wenn du Urlaub in der Karibik machst nimmst du ja auch keine Winterjacke mit nur weil sie im Kleiderschrank hängt, oder?

    Meine Hardware - Server & Clients

    ___________________________________

    Schlafzimmer: FireTV an Samsung UE37ES5700
    Living: Asrock Beebox N3150 Libreelec Samsung UE65HU7500
    Yamaha RX-A1070 Teufel Theater 2
    Heimkino: Techsolo TC-2200 - ASRock Q1900DC-ITX Acer H6520BD 3D 120"
    Yamaha RX-V1067 Teufel Ultima 40
    Server: Dell T30 mit DD Cine S2 V6.5 (4 Tuner) - Ubuntu 18.04.1/yaVR im headless Betrieb

  • Ich finds immer schwachsinnig wenn Leute behaupten ein Server dürfe keine grafische Obfläche haben. Da möchte ich mal einen wirklich plausiblen Grund wissen.
    Bei mir läuft seit über einem Jahr Xubuntu 14.04 LTS und das teilweilse über mehrere Wochen. Ich starte nur mal neu wenn es Updates verlangen oder schalte mal aus wenn ich den absolut nicht brauche.

    Ich arbeite manchmal mit GUI-programmen aber auch sehr oft mit der Konsole. So kann ich auch nebenbei was im Internet nachschauen wenn ich nicht weiterkomme.
    Obs direkt Ubuntu-Server ist oder die Desktop-Version macht auch nicht wirklich was aus, die heutige Hardware ist dafür gut gerüstet.

    Es spricht m.M.n. absolut nichts dagegen nen Desktop/X-Server zu nutzen (solange es nicht Unitiy ist). Bei der Windows-Server Fraktion kommt solch eine sinnlose Diskussion erst gar nicht auf, und diese Betriebssysteme sind um einiges schwerfälliger als Linux.

    Geht mir genauso. Der Kodi Tower wird Kubuntu 16.04 LTS sein (also KDE als Desktop), einfach auch weil ich so remote direkt auf dem Server bequem arbeiten kann UND zusätzlich Kodi auf dem TV habe.
    Das "No GUI on Server"-Prinzip lasse ich ja gerne bei Enterprise-Konstellationen gelten, aber bei einem einzelnen Server (und besonders @Home) ist ne GUI oft genug echt praktisch. Zumal auch nicht jeder so gut auf der Shell arbeiten kann wie andere ...

  • Wenn du Urlaub in der Karibik machst nimmst du ja auch keine Winterjacke mit nur weil sie im Kleiderschrank hängt, oder?

    Der Vergleich hinkt etwas... Klar hat die Desktop Version mehr an Board, den Speicherverbrauch kann ich aber getrost vernachlässigen:

    Bei mir sind grad mal 16GB belegt, wovon schon mal 6GB nur im Home liegen. Was Paketupdates betrifft würd ich dir schon eher recht geben, wobei bei den heutigen Internetbandbreiten das auch so ziemlich egal ist.
    Wer absoluter Intusiast ist und jedes Qäuntchen Leistung seiner Hardware benötigt, für den macht nen reine headless Server Variante sicherlich Sinn. Aber für uns "Normal-User" denk ich ist ne GUI völlig in Ordnung. Zur Not kann man auf Ubuntu-Server auch noch nen Desktop installieren wenn man den Balast nicht haben möchte.

    Kodi-Basis: Intel® NUC7PJYH | 4GB DDR4 | 60GB Sandisk SSD | LibreElec 10 | Horizon V | Emby
    Sound: Sony HT-CT290 2.1 Soundbar
    TV: 55" Sony KD-55XE8577
    Server: Intel Core i5-4690 @ Asrock Z97 Anniversary | 8GB DDR3 | Xubuntu 18.04.4 LTS @ 256GB Samsung 840Pro | 5x 3TB WD-Red @ ZFS RAID 5 | Emby-Server | Monitorix

  • Mit GUI kann ich "easy" per Teamviewer auf das System zugreifen.
    Nicht mal mehr eine Portfreigabe im Router wird benötigt, um mal eben was zu prüfen.
    Updates macht man bei einem 24h System über Nacht. Egal, ob nun mit oder ohne Desktop.

    Wird jetzt ne 16.x Beta.

  • Bei mir sind grad mal 16GB belegt, wovon schon mal 6GB nur im Home liegen. Was Paketupdates betrifft würd ich dir schon eher recht geben, wobei bei den heutigen Internetbandbreiten das auch so ziemlich egal ist.
    Wer absoluter Intusiast ist und jedes Qäuntchen Leistung seiner Hardware benötigt, für den macht nen reine headless Server Variante sicherlich Sinn. Aber für uns "Normal-User" denk ich ist ne GUI völlig in Ordnung. Zur Not kann man auf Ubuntu-Server auch noch nen Desktop installieren wenn man den Balast nicht haben möchte.

    Ich sagte doch bereits dass nichts gegen eine GUI spricht. Ist halt die Frage ob man die wirklich braucht und sich ein bisschen mit der Shell auseinandersetzen kann auch nicht schaden. Ich habe relativ wenig Linuxkenntnisse aber die reichen aus um meinen Server "Headless" zu betreiben. Mir geht es nicht um die Performance oder den Speicherverbrauch, ich finde es halt angenehm Dinge auf der Konsole zu erledigen ohne eine Maus zu benutzen. Es kommt halt immer darauf an was das System alles an Diensten bereitstellen soll und wie sie eingerichtet werden, vieles ist halt tricky ohne GUI.
    Aber zum Glück kann das ja jeder machen wie er mag und viele Wege führen nach Rom.

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  • Mit GUI kann ich "easy" per Teamviewer auf das System zugreifen.

    Hatte ich auch mal anfangs drauf. Da der TV aber über WINE läuft frisst der auch nicht wenig Resourcen, das hab ich bei meinem relativ schwachen System deutlich gemerkt. Aber der ist schon recht bequem zu nutzen.
    Ich mach mittlerweile 90% per SSH und Putty, meist von Arbeit aus ;)
    Zuhause auch per Putty wenns was einfaches ist, oder halt direkt ran und auf der Konsole geklimpert.

    Kodi-Basis: Intel® NUC7PJYH | 4GB DDR4 | 60GB Sandisk SSD | LibreElec 10 | Horizon V | Emby
    Sound: Sony HT-CT290 2.1 Soundbar
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    Server: Intel Core i5-4690 @ Asrock Z97 Anniversary | 8GB DDR3 | Xubuntu 18.04.4 LTS @ 256GB Samsung 840Pro | 5x 3TB WD-Red @ ZFS RAID 5 | Emby-Server | Monitorix

  • Am Ende kann man doch sowieso nur zu keiner absoluten Wahrheit kommen.

    Es gibt auf der einen Seite die Freunde der Konsole, die damit wohl auch schon länger zu tun haben. Auf der anderen Seite haben wir dann die Fraktion der GUI-Nutzer, eben auch auf dem Server.

    Für jeden hat seine Herangehensweise die überwiegenden Vorteile und so wird es immer sein ... ;)

  • Am Ende kann man doch sowieso nur zu keiner absoluten Wahrheit kommen.

    Die Wahrheit ist einfach, dass einige Aufgaben sich besser/schneller/einfacher mit der Konsole erledigen lassen.
    Die andere Wahrheit ist, dass andere Aufgaben sich wiederum besser/schneller/einfacher per GUI erledigen lassen.

    Wer also je nach Aufgabe zum richtigen Mittel greift, liegt richtig ;)

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