Wenn es eine Überwachungsfunktion und automatisches updaten und syncen gäbe wäre das perfekt.
es gibt noch einen anderen technischen Grund, der von so etwas dringend abraten lässt:
die sogenannte "Race-Condition"
Ich geh mal davon aus, dass der Begriff nicht so bekannt ist, deshalb beschreibe ich das Phänomen mal an einem Beispiel.
- nehmen wir an, im Speicher lauert ein solcher Überwachungstask und hat ein waches Auge auf ein paar Verzeichnisse
- nun kommst Du hin mit Deinem Explorer (oder über eine Netzwerkverbindung) und legst einen neuen Ordner an
- der heißt natürlich erstmal "neuer Ordner"
- Kaum auf ENTER gedrückt wird der Lauertask wach, findet "neuer Ordner" und rast los... Scrapen... "neuer Ordner"? hmm, sorry, kein Film gefunden... mal noch wo anders gucken....
- Gleichzeitig versuchst Du, "neuer Ordner" in "vom Winde verweht (1937)" umzubennen.
- Das KANN klappen, das KANN auch in die Hose gehen, da das Verzeichnis eventuell gesperrt ist durch den Zugriff des Scraper Tasks...
Und ab hier wirds dann hässlich... diese KANN kriegt man kaum in den Griff. Man muss dazu sehr komplizierte Synchronisationsobjekte ("Semaphoren") im Speicher erzeugen, und genau drauf achten, wer zu welcher Zeit der Besitzer derselben ist und daher Schreibrecht hat. Immenser Aufwand schon bei eigenen Programmen. Aber unmöglich, sobald noch Fremprogramme wie z.B. der Explorer mitspielen (der weiß natürlich nix von Deiner tollen Semaphore und schert sich einen feuchten Dreck darum).
Bei solchem Aufbau passieren immer wieder, zwar selten, aber leider nie reproduzierbar, Fehlerzustände, die den Support in den Wahnsinn treiben.