SmartHome - Erfahrungen und verwendete Geräte

  • Ja, da hast du recht. Der pi verbraucht ja weniger im Betrieb als manch andere im standby.

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  • Der pi verbraucht ja weniger im Betrieb als manch andere im standby.

    So? 5V bei 2A macht 10W. Bei 0.25€/kWh sind das gleich mal knapp 90€/Jahr (24/7) nur für den Pi.

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  • Ich habe ganz normale Heizkörper, also keine Fussbodenheizung. Die Wohnung ist quasi Eigentum bzw. gehört meinen Schwiegereltern. Die Heizungsanlage im Keller ist allerdings nicht nur für unsere Wohnung zuständig, daher würde ich hier ungerne ran.

    Ihr würdet also zu einem Raspberry raten? Welches Modul benötige ich dann noch?


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  • (ausserdem komme ich auf 90KWh, also ca 20€, nicht 90€)

    Stimmt. Man sollte schon den kWh-Preis mit reinrechnen. Trotzdem ist ein Pi nicht gerade sparsam.

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  • Welcher PC, SOC oder was auch immer läuft denn bei Dir mit deutlich weniger Verbrauch?

    Darum gehts doch garnicht. Kleinvieh macht eben auch Mist. Und ein Pi atmet keineswegs nur Luft, um zu funktionieren. Daneben gibt es SOCs, die darauf spezialisiert sind, möglichst effizient zu arbeiten. Der Pi gehört nicht dazu.

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  • Für einen Einstieg kannst du ohne Probleme dein NAS nutzen.
    Installiere dir Fhem in einem Docker Container. Fertige Image gibt es da genug.
    Für die Heizung kann ich dir das Max! System empfehlen. Habe das seit gut 3 Jahre in betrieb und absolut null Probleme. Zudem ist es Günstig und der Cube zum Ansteuern wird per Netzwerk verbunden und den kannst du direkt in Fhem einbinden. Lediglich die Adapter für die entsprechenden Heizungen um die Thermostate zu befestigen würde ich direkt zusätzlich aus Metall bestellen. Die beiliegenden aus Plastik sind nicht besonders gut.
    Für weitere Systeme gibt es von Busware Netzwerkinterface CUNX genannt, die können je nach bedarf als 868MHz oder 433MHz geordert werden.
    Für 868MHz gehen auch einfach weitere Max! Cubes die leicht umgeflasht werden können. Die sind halt zum Teil sehr günstig zu bekommen und können so für andere Systeme genutzt werden ( FS20, Homematic usw.)

    Ich selbst nutze aber auch einen Pi aus dem Grund da ich so sehr leicht und günstig einen zweiten komplett stehen haben kann, um im Falle eines Defekt ohne Verzögerung der Betrieb gesichert ist.
    Ab einem gewissen Stand der Automation sollte das gewährleistet sein. Und das auch von der Frau bei eigener Abwesenheit.
    Stromverbrauch von mir gemessen im Jahr etwa 6€ nur der Pi.
    Habe mal ausgerechnet alle Geräte: Sender, Empfänger, Wand Tabletts, Alexa usw. komme ich im Jahr auf etwa 120€ inkl Batterien. Aktuell etwa 50 Geräte plus Tv,Verstärker usw.

    Noch ein Tip: Wenn du planst dann so, das möglichst viel ohne dein zu Tun funktioniert. Nicht so viel überlegen wie kann ich das toll und schön zeigen und am Bildschirm usw. bedienen. Sondern wie schaffe ich es das alles möglichst voll automatisch funktioniert ohne das ich mir Gedanken drum machen muss.
    Erst und nur dann lohnt sich eine Haus Automation. Ansonsten ersetzt du nur mechanische Schalter gegen anfällige elektronische.

    ______________
    Gruß Martin

    2 Mal editiert, zuletzt von marty29ak (27. Februar 2018 um 08:12)

  • Darum gehts doch garnicht. Kleinvieh macht eben auch Mist. Und ein Pi atmet keineswegs nur Luft, um zu funktionieren. Daneben gibt es SOCs, die darauf spezialisiert sind, möglichst effizient zu arbeiten. Der Pi gehört nicht dazu.

    Also gehts jetzt drum oder nicht?
    Natürlich braucht der pi Strom, hat keiner was anderes behauptet, wenn man sich um den Faktor 10 verrechnet, auch nicht so wenig.
    Ist aber auch egal... geht glaub ich wirklich um was anderes.

  • Ist aber auch egal... geht glaub ich wirklich um was anderes.

    Stimmt. Es ging um die Aussage, dass ein Pi weniger verbraucht als manche Geräte im Standby. Das habe ich bezweifelt. (Ohne jetzt krümelkacken zu wollen - es gibt sicherlich Geräte, die das können) ;)

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  • Also für openhab reicht so ein pi 2 locker aus, der langweilt sich trotzdem noch bei mir.
    Openhabian ist ja ein Debian ohne Desktop, also wird kaum Leistung verbraten.
    Selbst ein schwacher PC wären Perlen vor die Säue.

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  • Odroid auch ne möglichkeit?

    Denke darüber nach mir nen HC1 zu holen um meinen großen TV Server zu ersetzen.

    Könnte gehen, da läuft ja auch Debian/Ubuntu drauf. Ich weiß nur nicht welche Architektur der Odroid ist und obs dafür OH2 gibt..

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  • mal von mir was zum pi3.
    wenn man es mit lokalen persistence strategies (datenbanken) bei openhab zu weit treibt dann gerät auch der pi3 mit seiner sd-card an die grenzen.
    ich hab das ganze gerade mit influxdb durch.
    die cpu ist nicht unbedingt allein das problem, auch die erhöhte anzahl an lese/schreibzugriffen.
    nach einer auslagerung in eine externe mysql rennt das ganze aber wieder auf dem pi3.
    ein bekannter von mir überlegt auch gerade welche hardware er einsetzen soll.
    da bei ihm momentan auf dem openhab pi auch sein tvheadend (einspeiser ist ein digibit) läuft (macht übrigens performancetechnisch keine probleme bei 2 streams) wird er wahrscheinlich auf einen älteren nuc umsteigen.
    ssd + ram ist vorhanden, es fallen also lediglich kosten für einen gebrauchten nuc und 10€/jährlich mehrkosten für strom an....gut verschmerzbar wenn man die performancesteigerung bedenkt.

    @killercorny , es muss nur java auf der hardware laufen, dann geht auch openhab.

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