Welcher "Festplattenverbund"

Hallo,

Mit Greyhole (da gibt's ein OMV Plugin dazu) sollte Dein Vorhaben umsetzbar sein.

Das baut aus verschiedenen HDD einen StoragePool.

Gruß

SMB-Freigaben kannst du nicht einsetzen?!

SMB ist aber universeller, alle Betriebssystem-Welten unterstützen es und die Einrichtung ist auch wesentlich einfacher ... Mit NFS hat man unterm Strich nur mehr Arbeit, dessen Vorteile machen sich erst in Hochleistungs-Umgebungen bemerkbar ... Es fängt schon damit an, daß es in Windows Home und Pro keinerlei NFS-Support gibt (und auch keine Dritt-Tools verfügbar sind) ...

Ich habe gerade keinen Zugriff auf die Dokumentation bzw. das Forum von GH, muss aber @McStarfighter hier Recht geben:
SMB ist um einiges universeller einsetzbar - vor allem, wenn Du es in einer heterogenen OS-Umgbung verwenden möchtest.

Es mag performanter sein als SMB, aber wenn eh schon Dein Server auf OMV läuft, dann würde ich SMB verwenden, um die Shares nach außen zu bringen. Dann hast du weniger Probleme, wenn Du mal einen Raspberry Pi, ein NAS, oder einen AVR in Dein System aufnehmen möchtest.

Zitat von root2

... Dann hast du weniger Probleme, wenn Du mal einen Raspberry Pi, ein NAS, oder einen AVR in Dein System aufnehmen möchtest.

Bevor ich Dich falsch verstehe: Warum sollte ein Pi(2) nicht auf NFS-Freigaben zugreifen können? Und: Sein Server ist doch ein NAS, oder meinst Du ein zweites (welche NAS kann denn kein NFS?). Ich würde aus Performance-Gründen immer NFS bevorzugen. Da KODI NFS-Fähigkeiten selbst mitbringt(?!), können auch meine Android-Smartphones auf den Server ohne Probleme zugreifen. Ob das auch auf einen Windows-Kodi zutrifft, weiß ich nicht. Richtig ist: Windows kennt kein NFS; sollen die Daten von einem Win-Client auf den Server geschoben werden, ist vermutlich SMB zu bevorzugen (oder ein Ubuntu in einer virtuellen Maschine bzw als Dualboot und dann doch mit NFS ... )

@KOorDInator:

War missverständlich von mir ausgedrückt: Bei heterogenen Teilnehmern(Windows gemischt mit Unixoden) macht SMB mehr Sinn.

Aber warten wir mal ab, was @Andy619 sagt. Vielleicht hat es ja einen guten Grund, weshalb er unbedingt NFS möchte. Und vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit mit GH und NFS.

Zitat von Andy619

Gibt es bei OMV die Möglichkeit ein "übergreifendes Volumen" zu erstellen, wie es unter Windows anscheinend möglich ist? Habt ihr andere Vorschläge?

Das sollte mit einem LVM möglich sein (habe es selbst nicht im Einsatz). OMV hat ein entsprechendes Plugin - siehe auch OMV . Ich persönlich verwende ein "Raid für Arme" (snapraid).

Zitat von root2

@KOorDInator:

War missverständlich von mir ausgedrückt: Bei heterogenen Teilnehmern(Windows gemischt mit Unixoden) macht SMB mehr Sinn.

Eigentlich nicht, Du schriebst:

Zitat von root2

SMB ist um einiges universeller einsetzbar - vor allem, wenn Du es in einer heterogenen OS-Umgbung verwenden möchtest.

Aber wenn er nur mit Kodi-Clients darauf zugreifen möchte, sehe ich da eben kein Problem, da Kodi meiner Meinung nach auf allen (?) OS-Platformen einen NFS-Client mitbringt. Sollte die "Datenfütterung" hauptsächlich nur über ein Gerät erfolgen, könnte genau dort z.B. auch ein Ubuntu installiert werden.

Hab es ähnlich wie du am laufen aber einen n54l mit 4 platten.

da ich von jbob etc nichts halte, laufen die platten jeweils für sich.

auf der ersten platte mit 3 tb sind nur filme

auf den anderen beiden jeweils ein Ordner für Filme und Serien etc. Die zweite ist inzwischen voll, so dass ich auf die 3. ausweiche. Klar, ich habe die Filme nicht alphabetisch geordnet, will ich aber auch nicht. dafür habe ich ja Kodi!

Die 4te Platte ist aktuell für Backups von meinem Laptop und solchen Daten vorgesehen und soll auch in Zukunft nicht mit Medien vollgepackt werden. Die Platte ist auch die einzige, die separat gesichert wird!