McStarfighters Kodi Tower - Der finale Wahnsinn

  • Welche Möglichkeit hast du nicht, Unraid testen oder die Enclosures weglassen?

    Was für Modelle (HDDs, Kabel, Enclosures, Raid-Controller=Chipsatz) hast du denn nun im Einsatz?

    SATA oder SAS Platten? Adapter-Kabel von SAS auf SATA? Welcher Kernel? Welche ZFS Version?

    Unraid würde ich mit einem großen Z-Pool zusammen nur testen, wenn Unraid ZoL nutzt oder der Z-Pool bei den Tests nicht angeschlossen ist oder ein Z-Pool mit eigener Hardware extra für diesen Test anlegt wurde. Keine Ahnung, was da passieren kann, wenn du einen inkompatiblen Pool importierst.

    Was hast du, außer Windows, schon ausprobiert? Was sagt syslog zu den Abstürzen?

    Gruß Hoppel

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

    Einmal editiert, zuletzt von hoppel118 (9. Februar 2020 um 15:51)

  • Ich kann die Festplatten in den Enclosures nicht umlagern, Unraid könnte ich durchaus testen.

    Im Einsatz habe ich immer noch genau das, was ich damals nannte ... Adaptec 71685 und die HP MSA60 ... Alles SATA-Platten, Seagate Surveillance-Reihe ...

    Kernel? Nach meinen ganzen Versuchen wohl so ziemlich jeden, ZFS-Version ist jene die in ZoL 0.8x steckt.

    Ausprobiert habe ich Proxmox, Kubuntu, Rockstor, Fedora, Debian Sid, FreeNAS, und noch einige mehr die ich vergessen habe.

    Syslog habe ich bisher nicht ausgelesen und ich will mich auch nicht ständig durch Log-Dateien quälen. Mir reichen schon die Konsolentexte beim Hochfahren, entweder ich habe einen Kernel Panic wegen "not syncing" oder aacraid meint, der RAID Controller würde nicht funktionieren (dies lustigerweise nur wenige Sekunden, nach denen der Controller fehlerfrei gestartet ist) und hängt sich am Ende auf.

    Mir ist es einfach zu doof geworden, und ich frage mich ernsthaft, was Windows so anders handhabt als Linux ...

  • Ausprobiert habe ich Proxmox, Kubuntu, Rockstor, Fedora, Debian Sid, FreeNAS, und noch einige mehr die ich vergessen habe.

    Syslog habe ich bisher nicht ausgelesen und ich will mich auch nicht ständig durch Log-Dateien quälen. Mir reichen schon die Konsolentexte beim Hochfahren, entweder ich habe einen Kernel Panic wegen "not syncing" oder aacraid meint, der RAID Controller würde nicht funktionieren (dies lustigerweise nur wenige Sekunden, nach denen der Controller fehlerfrei gestartet ist) und hängt sich am Ende auf.

    Mir ist es einfach zu doof geworden, und ich frage mich ernsthaft, was Windows so anders handhabt als Linux ...

    Sei mir nicht böse, aber vielleicht liegt genau hier der Fehler. Du solltest mit syslog beginnen, bevor du ohne genaue Analyse einfach eine andere Distri installierst.

    syslog ist meist sehr aussagekräftig. Man muss sich da ja auch nicht durch alles durch quälen. Was steht denn im syslog kurz bevor das System abstürzt? Vielleicht kannst du ja einfach mal einen Reboot machen, das System abstürzen lassen, dann wieder einen Reboot. Alles was zwischen den beiden Reboots passiert, postest du dann hier (pastebin) nochmal.

    Sind die Adaptec Controller mit Linux gut kompatibel? So etwas hatte ich bisher noch nicht im Einsatz. Du betreibst das Teil im HBA-Modus? (Versteh die Frage bitte nicht falsch, aber du schreibst die ganze Zeit von einem Raidcontroller. Das verträgt sich ja nicht wirklich mit ZFS.)

    EDIT: Habe gerade mal ein Bisschen nach deinem Adaptec in Zusammenhang mit Debian/Openmediavault gegoogelt. So richtig was ist da ja nicht zu finden... Wenn ich nach meinem LSI/Broadcom Chipsatz suche, gibt es ohne Ende Beiträge. Hast du den Treiber von Hand installiert oder ist der in den Kernel integriert?


    Gruß Hoppel

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

    3 Mal editiert, zuletzt von hoppel118 (10. Februar 2020 um 00:07)

  • Der RAID Controller ist Teil des Kernels und lief die letzten 4 Jahre einwandfrei mit meinem Kubuntu. Die Probleme habe ich erst seit ein paar Tagen, warum auch immer!

    Der Controller kann im HBA-Modus betrieben werden, das ist richtig. Ich bilde also kein RAID auf Basis des Controllers, sondern direkt mit ZFS.


    Mit syslog beschäftige ich mich bei Gelegenheit mal, aktuell beschäftigt mich viel mehr, warum die ganzen Linuxe auf einmal solche Probleme machen und Windows ohne auch nur die geringsten Anzeichen von Schwäche arbeitet (habe testweise heute eines laufen lassen) ... Immerhin hat sich die Hardware in den letzten 4 Jahren nicht geändert ...

  • Ich bin wieder Linuxer! :D

    Vor ein paar Tagen hatte ich ein Schrauben-Set gefunden, wodurch ich meine 6 Festplatten im 2. HDD Enclosure direkt ins PC-Gehäuse verpflanzen konnte. Danach kam ich auf den Gedanken, doch noch mal ein Linux zu booten und es klappt. Scheinbar will Linux an sich nicht mehr, wenn ich Daisy Chaining betreibe. Aber auf absehbare Zeit ist eine Erweiterung mit mehr Festplatten sowieso nicht drin.

    Ich habe jetzt also endlich wieder ein Kubuntu mit einem Storage auf Basis von OpenZFS, juchhu!

  • Komisch, verstehe nicht, was da zw. Linux und Windows unterschiedlich gehandhabt wird. Muss man da unter Linux evtl. noch irgendwas konfigurieren?

    Wie dem auch sei..., viel Spaß noch

    Gruß Hoppel

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

  • Im Grunde ist er ja auch fertig, nur habe ich keinen Platz mehr für weitere Filme / Serien und will jetzt nicht gleich so viel Geld auf einmal ausgeben.

    Und mein Konzept der Emby Cloud gefällt mir mittlerweile immer mehr! :D


    Ja, ich werde den Server zum größten Teil verkaufen, bei mir bleibt aber auf jeden Fall das Mainboard mit allem was da drauf ist ... Das kommt nämlich in mein neues Streacom F5 Gehäuse! ;)

  • Aber ist der Storage im Internet nicht viel teurer gerade bei so massig Speicher? Und ist das nicht zu lahm für Bluray Remuxe?

    Enterprise bietet unlimited Speicher, Preis steht nicht dabei, aber wenn man bei ner Firma arbeitet, die das benutzt, ist da sicher was machbar. ;)
    Google Drive und auch Emby können transcodieren, naja bei Google heißt das sicher anders... Aber ihr wißt was ich meine.
    Und falls man doch volle Qualität streamen möchte, ist das heute doch auch machbar, gibt doch schon Anbieter, die ne Menge Bandbreite anbieten, machen ja selbst schon unsere Stadtwerke aus Kleinkleckersdorf.

  • Das ist offiziell unlimited? Ich nutze zZ noch GSuite für Backups. Offiziell habe ich da wenig inkl. Speicher. Real ist das aber auch mit 10TB noch nicht gedeckelt. Aber natürlich könnten die das mit Recht jederzeit abdrehen.

    Klar kann man transkodieren, aber dann kann man ja auch gleich reencoden und beaucht nur 20% vom Speicher.

  • Hab das auch mal ne Zeitlang gemacht über meinen dedizierten Hetzner Server und son indischen Gdrive unlimited. Per Rclone eingebunden und fluppt. Allerdings nicht mit BD Qualität.
    Hab das hinterher aber gelassen, weil die Kickgefahr halt sehr hoch ist. Aber ich denke mit nen eigenen offiziellen Firmenaccount ist die Gefahr eher gering. Bzw. wird da nichts ohne vorherige Mahnung passieren, die können ja nicht einfach irgendwelche Firmendaten löschen.
    Das einzige, was dann wohl harte Arbeit wird, ist das Uploaden. Ich weiß nicht wie es mit Enterprise aussieht, aber alles was ich kenne hat ein tägliches Uploadlimit von 750GB.

  • Da ich alles direkt vom heimischen DSL-Anschluß hochlade, wird mich das ca. 16 - 18 Monate Zeit kosten, immerhin habe ich nur 5 MB/s Upload. Das Limit seitens Google sollte da eher kein Problem sein. ;)


    Und ja, Google Workspace Enterprise hat ganz offiziell unbegrenzten Speicher. Man braucht auch nur einen einzigen User dafür, jeder User kostet 25 US-$ pro Monat.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!