Würde ich ja auch gerne, aber ich keine keinerlei Steckerleisten oder so, die das können!
wie wäre es mit mehreren Funksteckdosen und einem 433mhz Sender?
Kostet nicht viel und Du kannst alles schön über den PC (z.B. ein RPI) steuern/automatisieren
Würde ich ja auch gerne, aber ich keine keinerlei Steckerleisten oder so, die das können!
wie wäre es mit mehreren Funksteckdosen und einem 433mhz Sender?
Kostet nicht viel und Du kannst alles schön über den PC (z.B. ein RPI) steuern/automatisieren
Funksteckdosen bringen mir nicht allzu viel. Die meisten Geräte sind mit Kaltgerätesteckern versehen und in einer gemeinsamen Leiste!
Hast du Proxmox lizensiert?
Ich habe mir für das gezielte Einschalten einzelner Geräte ne Lösung mit dem AVR-NetIO + Relaisboard + Ethersex (als Firmware) gebaut.
Da läuft dann ein kleiner Webserver auf dem Kistchen.
Proxmox wird von mir lizenziert, sowie ich alles eingerichtet habe! Die machen nämlich einen verdammt guten Job!
Die ganze Strom- und Schaltnummer muß ich echt nochmal gründlich überdenken, aber dieses Jahr nicht mehr!
Die Sache mit Proxmox als kompletter Workstation habe ich aufgeben müssen, irgendwie zerschießt es mir am Ende immer den Zugang auf meine ganzen Webinterfaces!
Also dann eben Proxmox als reiner Storage Server mit Emby, TVheadend, napp-it, etc. und darauf eine Windows 10-VM und LibreELEC-VM. Wird auch eine tolle Sache!
Und wieder habe ich auf die harte Tour gelernt, dass Docker zu einem unbootbaren Proxmox führt. Irgendwie greift es bei der Installation in den Kernel und systemd und zerschießt damit die Mountpoints des ZFS-Device, auf dem das System ist.
Naja, Docker ist bei mir ja sowieso nicht unbedingt notwendig!
Und so sammelt man seeeeeehr viele Erfahrungen xD
@McStarfighter, ich lese den Thread jetzt schon ne ganze Weile still mit und bin echt begeistert von dem Projekt. Soweit ich das so mitbekommen habe, ohne alle Threadseiten zu lesen, setzt du jetzt auf Proxmox als Hypervisor und dazu Napp-IT als Storage VM?, setzt du das direkt auf oder gehst du erst den Schritt über ein Omni-OS etc.?,und was für virtuelle VM´s wirst du jetzt noch so einsetzen?
@McStarfighter, ich lese den Thread jetzt schon ne ganze Weile still mit und bin echt begeistert von dem Projekt. Soweit ich das so mitbekommen habe, ohne alle Threadseiten zu lesen, setzt du jetzt auf Proxmox als Hypervisor und dazu Napp-IT als Storage VM?, setzt du das direkt auf oder gehst du erst den Schritt über ein Omni-OS etc.?,und was für virtuelle VM´s wirst du jetzt noch so einsetzen?
Vielen Dank für das Kompliment!
Ja, ich setze Proxmox als Server ein! Dieser bringt direkt ZFS, KVM, LXC und eine gute WebGUI mit. napp-it würde ich sehr gerne als zusätzliche WebGUI einsetzen, da dort viel mehr Möglichkeiten in Richtung ZFS gegeben sind. Nur leider zerschießt mir die Installation den Zugang zum eigenen als auch dem Proxmox Webinterface. gea ist an der Sache nach meiner Meldung dran!
Proxmox nimmt dabei für mich die Rolle des Hypervisors plus Storage Servers plus Emby Host plus TVHeadend Host ein!
An VMs gibt es ein Windows 10 Pro (mein zentraler Arbeitsplatz für die Arbeit an den Blu Rays, DVDs und Audio CDs!) sowie ein LibreELEC mit eigener Grafikkarte. Letzteres hängt dann an meinem AVR und ist mein Kodi-Client!
Nach der Freude und Euphorie kam gestern dann leider doch der Frust: Wenn ich alle Kabel beim Einschalten in der Kaltgerätesteckerleiste drin habe, fliegt mir die Sicherung in der Wohnung raus. Wenn ich die alle einzeln einstecke, nicht!
Merkwürdigerweise läuft über die Kabel bisher gar kein Strom (außer für 1 MAS60) ... Muß ich wohl weiterhin alles immer einzeln aus- und einstecken!
Das ist ja mal ärgerlich und das auch noch an Heiligabend.
Meine Erinnerung sagt mir, dass du bevor du in diese Altbauwohnung ziehen musstest, du vom Elektriker neue Leitungen mit Sicherungen einbauen lassen hast. Dann ist mal davon auszugehen, dass von dieser Seite her keine Probleme zu erwarten sind, bis auf die angesprochene Trägheitscharakteristik der Sicherungen.
Fliegt bei dir auch die Sicherung, wenn du nur die Geräte in der Steckerleiste stecken hast, die du momentan auch nur wirklich benötigst, also USV, Server und den einen MSA60 und dann alles einschaltest?
Vielleicht ist eines der MSA60 Netzteile nicht mehr ganz ok und verursacht das Ganze.
Schaltnetzteile in masse ziehen halt beim Einschalten zuviel Strom.
Wenn der 42HE Schrank komplett ans Netz geht, hast du recht. Hier sind es aber momentan doch gerade mal 3-4 Geräte in dem Rack, der Rest ist leer.
Bei mir im Rack stehen 3 Stk 4HE voll-bestückte Server plus USV, Switch, Bildschirm und wenn ich hier den Schalter umlege, zuckt meine Sicherung auch nicht und bei mir ist auch die B-Variante verbaut.
Nepomuk du hast vollkommen Recht. Hast Du denn auch so viele Festplatten die auf einmal loslaufen?
Und ich hab hier auch eine Online USV rumstehen (3,5 KW) die ist maximal zu 10 % ausgelastet.
Allerdings Du kannst sehr recht haben mit dem MSA60 Netzteilen. Sollte bei neuen Geräten aber nicht der Fall sein.
Hast Du denn auch so viele Festplatten die auf einmal loslaufen?
Knappe 50 Stück.
Allerdings meine HBA's können stacking und ich weis jetzt nicht, ob der Adaptec 78165 das auch kann.
Und ich hab hier auch eine Online USV rumstehen (3,5 KW) die ist maximal zu 10 % ausgelastet
Ui-ui, die zieht aber auch mächtig Saft im Leerlauf aus der Leitung.
Nur wenn sie lädt.... passt schon Hab hier eh einen guten Tarif..
Wie groß darf bei dem Controller die einzelne HDD sein?
Guckst du hier: http://download.adaptec.com/pdfs/compatibi…-17_series7.pdf
Ich kümmere mich erst einmal um eine softwaremäßige gute Grundlage, dann kommt das mit der langfristigen Stromversorgung!
BTW: Mir fliegt die Sicherung durch, obwohl nur eine einzige MSA60 und der PC Strom brauchen. Alles andere ist zwar in der Steckerleiste, aber die Netzteile der MSA60 sind rausgezogen.
Wenn das System steht, gehe ich mal alle Netzteile einzeln durch ...
BTW: Mir fliegt die Sicherung durch, obwohl nur eine einzige MSA60 und der PC Strom brauchen. Alles andere ist zwar in der Steckerleiste, aber die Netzteile der MSA60 sind rausgezogen.
Nutze mal als erstes ein anderes MSA60 Case, um dieses Case auszuschließen.
Dann nimm alle ungenutzten Teile von der Steckerleiste, nicht dass ein Fehler zwischen Steckerleiste und Netzteil ist. Nicht dass es an einem beschissenen Kaltgerätekabel liegt, das z.B. einen Kabelbruch hat.
Grenze einfach die Fehlersuche so weit wie möglich ein.
IMHO zuerst das Stromproblem lösen bevor du softwaremäßig weitermachst. Nicht dass dir mitten im Konfigurieren, der Saft ausfällt und deine stundenlange Arbeit im Nirwana verschwindet.
So, eben mal alle MSA60 nacheinander angeschlossen und die Sicherung ist drin geblieben!
Die jetzige USV zeigt mir dann aber das Symbol für eine zu hohe Belastung an (also mehr als die USV stemmen kann!), das hatte ich mit der alten nicht (da ist mir auch die Sicherung nicht rausgeflogen!). Offensichtlich ist 1500VA zu wenig für den ganzen Server, da muss langfristig wieder eine 3000er her!
Ach ja: Die Anzeige für zu hohe Belastung verschwindet, sowie ich 2 MSA60 komplett abstöpsele!
Was ich mich schon seit meinen Tagen mit den MSA60 frage: Die haben ja immer 2 Netzteile zwecks Redundanz. Bedeutet doch, dass auch nur ein Netzteil je Enclosure für den ordentlichen Betrieb reicht, oder?!
Klar, jetzt könnte man wieder mit der Gefahr eines Ausfalls und dem damit verbundenen potenziellen Verlust von Daten kommen, aber meiner Erfahrung nach verabschieden sich Netzteile immer beim Einschalten und nicht mitten im Betrieb. Und ein gewisses Restrisiko bleibt halt immer.
Bei einem ausgewachsenen Serverschrank in der Wohnung muss ein Kompromiss gefunden werden!
Hat da jemand Erfahrungen oder gesicherte Erkenntnisse?
Christian, es freut mich, dass du meinen Tipp nicht gleich ungesehen in die Tonne getreten hast.
So, eben mal alle MSA60 nacheinander angeschlossen und die Sicherung ist drin geblieben!
Die jetzige USV zeigt mir dann aber das Symbol für eine zu hohe Belastung an (also mehr als die USV stemmen kann!), das hatte ich mit der alten nicht (da ist mir auch die Sicherung nicht rausgeflogen!). Offensichtlich ist 1500VA zu wenig für den ganzen Server, da muss langfristig wieder eine 3000er her!
Verständnisfrage:
In deinem Server sind Motherboard, CPU, RAM, GraKa, Adaptec, 3 BD-LW, 8 SSD/HDD und ein PC-Netzteil 650W verbaut. In einem MSA60 8+1 also 9 HDDs plus Netzteil ???W. Die HDDs stecken im Server und im MSA60 in Backplanes.
Ist das so Richtig?
Mit der Config ist deine USV niemals überfordert bzw. unterdimensioniert.
Da stimmt IMHO was anderes nicht. Ich kann und will jetzt nicht den Einschaltstrom ausrechnen, behaupte jetzt mal, dass wenn diese beiden Geräte on gehen, nicht mehr als 400-500W aus der Leitung gelutscht werden.
Sind die Netzteile single-rail Teile?
Ach ja: Die Anzeige für zu hohe Belastung verschwindet, sowie ich 2 MSA60 komplett abstöpsele!
Mann das kann doch fast nicht sein. Die 12 MSA60 sind doch komplett leer bis auf ein Encloser, welches du jetzt in Benutzung hast.
Die MSA60 sind doch komplett leer, bis auf das Backplane und die beiden Server-Netzteile? Dann dürfen die Teile doch überhaupt keinen Strom verbrauchen.
Was ich mich schon seit meinen Tagen mit den MSA60 frage: Die haben ja immer 2 Netzteile zwecks Redundanz. Bedeutet doch, dass auch nur ein Netzteil je Enclosure für den ordentlichen Betrieb reicht, oder?!
Klar, jetzt könnte man wieder mit der Gefahr eines Ausfalls und dem damit verbundenen potenziellen Verlust von Daten kommen, aber meiner Erfahrung nach verabschieden sich Netzteile immer beim Einschalten und nicht mitten im Betrieb. Und ein gewisses Restrisiko bleibt halt immer.
Ja, eines reicht.
Eigentlich wird jedes Netzteil an ein getrenntes Stromnetz angeschlossen.
Mir ist noch nie ein Netzteil verreckt. Hab aber trotzdem eines in Reserve hier liegen.
Das Thema ist durch, aber mit dem richtigen BS, welches COW macht und solch geile Tools hat, wie beadm für das root-fs, ist das Restrisiko zu vernachlässigen.
Bei einem ausgewachsenen Serverschrank in der Wohnung muss ein Kompromiss gefunden werden!
Du kannst keinen Kompromiss eingehen - ein stabiles Stromnetz ist ein Muss.
Ich würde komplett back to the root jetzt erstmal machen.
Soll heißen, steck den Server direkt in die USV ein, schau was die Anzeige sagt, danach stecke auch den HSA60 direkt in die USV. Keine Mehrfachstecker dazwischen.
Überprüfe im Server die viele Y-Stecker, ob die alle richtigen Kontakt haben. Verteile Diese auf zwei Netzteilausgänge, nicht nur auf Einen.
Übrigens, stecke die zwei SSDs für dein BS direkt ins Motherboard und nicht in den Adaptec. Wenn die Raid-Karte hinüber geht, dann sind deine BS-Laufwerke wenigstens nicht davon betroffen und dein Server und dein BS rennen weiter. Dann genügt nach dem Kartentausch ein
# zpool import starfighters_pool und alles ist wieder gut. (hoffentlich heißt bei ZOL diesen Befehl auch so )
So wie du es jetzt hast, gehen bei einem Defekt der Karte komplett die Lichter aus und du kann nicht mal in einem Log nachschauen was los ist. Rätselraten im Dunkeln - ist Scheiße.
Im PC stecken das Mainboard, die Xeon CPU samt Kühler, 10 HDDs, 3 optische Laufwerke, eine Geforce GT 1030, die Adaptec sowie 2 NVMe-SSDs. Der knallt mir auch nie die Sicherung raus, ebenso wenig mit 3 MSA60 (weiter habe ich das noch nicht durchgetestet)!
Ich bestücke die MSA60 natürlich voll mit HDDs, aktuell ist das mangels Festplatten exakt 1 ZFS-RAIDz mit 9 Festplatten!
Was sind in diesem Kontext denn Single Rail-NTs?
Wenn man so ein Enclosure an den Strom anschließt, dann lutscht er auch an der Leitung. Auch wenn da keine Platten drin sind! Ist dann ja immerhin in Betrieb!
Das mit den Netzteilen ist eine gute Nachricht, ich werde in Zukunft nur noch eines je Enclosure anschließen! Dann werde ich die Woche noch mal testen, ob die Sicherung drin bleibt. Das könnte echt die Rettung sein!
Mein Betriebssystem ist auf einem ZFS-RAID1, bestehend aus 2 M.2-SSDs. Und die stecken direkt auf dem Mainboard!
Aktuell nutze ich die Gelegenheit eines freien PCs und teste verschiedene Dinge aus, auch in dem Bewusstsein diese nie reell zu nutzen!
Proxmox ist noch ein wenig störrisch, aber ich arbeite daran, damit es eine gute Workstation wird!
Was sind in diesem Kontext denn Single Rail-NTs?
Da liefern beide Netzteile auf eine einzelne "Stromschiene", also 12V/5V +/-
Zitat von McStarfighterDas mit den Netzteilen ist eine gute Nachricht, ich werde in Zukunft nur noch eines je Enclosure anschließen!
Naja, das einzelne Netzteil ist so dimensioniert den Betrieb bis zum Ersatz des defekten aufrecht zu erhalten,heißt nahe der 100%. Das sollte für einen Dauerbetrieb nicht ausgereizt werden. Das machen die nicht lange mit. Das ist übrigens auch geräteabhängig. Mein Supermicro Server bekommt sich akustisch gar nicht wieder ein, wenn eines der Netzteile nicht angeschlossen ist...
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