McStarfighters Kodi Tower - Der finale Wahnsinn

  • Wenn dich das Thema interessiert, mach einen eigenen Thread auf, dann können wir dort weiter reden. Sollte ich nicht reagieren, weil ich es nicht mitbekommen habe - kurze PN reicht.
    Hier würden wir den Thread nur hijacken und das wollen wir doch nicht.


    Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk

  • Da es eh nur noch wenige echte Hersteller gibt würde ich lieber zur günstigen WD greifen :)
    HGST - ehemals Hitachi - heute WD Tochtergesellschaft. Und in allen stecken die selben Komponenten.

    Also es diesmal wirklich Geschmackssache :)

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • @Gamma: Ich denke mal darüber nach, außer den 2TB-Platten für die kleinen RAIDs sind ja noch keine HDDs gekauft ... ;)

    Bzgl. der Festplatten-Hersteller ist es bei mir genau umgekehrt: Mit Seagate hatte ich ausschließlich gute Erfahrungen, während mir die wenigen WD-RED-Platten, die ich je hatte, immer innerhalb kürzester Zeit Probleme bereiteten.

  • Ich habe auch Seagate Consumer Festplatten (ST3000DM001) in meinem RAID verbaut und habe keine Probleme damit bisher (Seit 2013). Allerdings bin ich auch kein hardcore User.
    Während in einem normalen Usecase das RAID 24/7 läuft und beansprucht wird, schläft es bei mir die meiste Zeit und wird ca. 1x pro Woche hochgefahren um darauf zu schreiben und nur sehr selten wird etwas gelesen. Also liegt die Belastung bei <1% und daher ist die Wahl der Festplatte relativ egal.
    Ich habe 2 geteilte Mediatheken in Plex. a) Archiv und b) neu. b) ist nicht im RAID, sondern liegt auf einer separaten Festplatte. Wenn ich den Film dann gesehen habe, wird er in a) verschoben. Die Dateien dort nutze ich dementsprechend selten.

    Btw. habe ich noch etwas interessantes gefunden @McStarfighter. Auf der Suche nach den HDD-Caddys für das HP MSA60 habe ich leider relativ wenig gefunden und bin so auf einige mMn sehr interessante Artikel bei servethehome gestoßen. Dort geht es um ein Projekt, was deinem in der Art ähnelt, nur etwas kleiner ist. Kurzum: Der Autor hat sich ein Norco RPC-4220 gekauft und mittels eines PICMG + SAS Expander daraus JBOD Gehäuse gebaut. Liest sich gut und ist preislich auch einigermaßen attraktiv. Teurer als deine Lösung mit dem MSA60, aber vielleicht doch trotzdem interessant mal zu lesen.

    1. Versuch
    Verbesserung des 1. Versuchs
    Wiring Basics
    Wiring Basics 2

    Link 1 + 2 könnten für dich interessant sein. Link 3 + 4 ist eher etwas für jemanden, der sich grade neu mit dem Thema befasst und vielleicht deshalb auf diesen Thread gestoßen ist.

  • Interessant ist es durchaus, allerdings habe ich ja bereits die gesamte Hardware eingekauft ... Und insgesamt fühle ich mich mit dem bisher eingeschlagenen Weg sehr sehr glücklich und sicher ... Von daher bleibt es beim bisherigen Setup ... ;)

  • Ich wollte dich gar nicht dazu bewegen etwas an deinem Setup zu ändern. Ich finde es gut wie es ist und bin auch der Meinung, dass du dir eine Menge Gedanken dazu gemacht hast ;) Es ging mir nur darum Informationen mit dir zu teilen, die ich bei meiner Suche gefunden habe (wie auch die WD Festplatten) und vielleicht ist es ja auch für den ein oder anderen von Interesse, der auf diesen Thread hier stößt, weil er ein ähnliches Projekt plant.

    Bisher habe ich durch die Beträge und Links hier eine Menge gelernt und finde es absolut spannend, was möglich ist und welche Optionen es gibt. Oft findet sich nicht nur eine perfekte Lösung um das Ziel zu erreichen, sondern es gibt viele Wege, die alle ihre Berechtigung haben und auch valide sind.

  • Das unterschreibe ich dir vorbehaltlos. Ich würde auch nie behaupten, dass das von mir gewählte Setup DIE Musterlösung ist. Und wenn ich dann andere Herangehensweisen sehe, staune ich immer wieder, und das im positiven Sinne. Gelegentlich kommt dann auch Bewunderung bei mir auf, weil andere einfach viel mehr wagen und ich quasi den offiziellen Weg gehe ...
    Tja, viele Wege führen nach Rom ... :)

  • Danke, jetzt hab ich die Platten gefunden - es sind SATA Platten.
    In meinem Rack habe ich bis jetzt 8 WD RE4 (je 4TB) als Raid 6 laufen (7 Platten heis und 1 Hot-Spare).
    SAS hat ja bidirektionalen Transfer - macht sich der Unterschied zu SATA in unserem Anwendungsfall (3-4 Kodi) bemerkbar?

  • Ein paar kleine Planungs-Updates: Nach reiflicher Überlegung werde ich die Storage-RAIDs mit ZFS laufen lassen. Die System-SSD ist erstmal "nur" btrfs, da der Installer von Ubuntu 16.04 LTS noch nicht direkt ein ZFS Root erstellen kann und mir der händische Weg zu kompliziert ist.
    Dies alles ist erstmal mit der bisherigen Hardware (also ohne ECC RAM), mit Erscheinen von Ubuntu 18.04 LTS (da wird dann wohl auch ein ZFS Root direkt möglich sein) steige ich auf Server-PC-Komponenten um, also Xeon und ECC-RAM.
    Bei den Platten bleibe ich bei den Seagate Surveillance HDDs, die sind nämlich auch für großen Storage freigegeben und nicht auf 8 HDDs in einem Case beschränkt ... ;)

    BTW: Ich habe jetzt endlich die Schlüssel für die neue Wohnung, nun mache ich mich an die notwendigen Schritte, damit der Umzug stattfinden kann ... :D

  • Was ist denn an ZFS und BTRFS "besser", bzw. für dich günstiger? Warum hast du dich dafür entschieden?

    Bei den Platten bleibe ich bei den Seagate Surveillance HDDs, die sind nämlich auch für großen Storage freigegeben und nicht auf 8 HDDs in einem Case beschränkt

    Diese "Beschränkung" gibts bei WD auch, nur verstehe ich nicht wozu. Einzig die Hitzeentwicklung wäre ein Grund. In einem engen NAS wie bei Synology versteh ich das, wobei es nur wenige gibt die bis zu 8 Stück aufnehmen. Aber auch schon mit weniger Platten kann es ziemlich warm werden...

    Kodi-Basis: Intel® NUC7PJYH | 4GB DDR4 | 60GB Sandisk SSD | LibreElec 10 | Horizon V | Emby
    Sound: Sony HT-CT290 2.1 Soundbar
    TV: 55" Sony KD-55XE8577
    Server: Intel Core i5-4690 @ Asrock Z97 Anniversary | 8GB DDR3 | Xubuntu 18.04.4 LTS @ 256GB Samsung 840Pro | 5x 3TB WD-Red @ ZFS RAID 5 | Emby-Server | Monitorix

  • Was ist denn an ZFS und BTRFS "besser", bzw. für dich günstiger? Warum hast du dich dafür entschieden?

    Diese "Beschränkung" gibts bei WD auch, nur verstehe ich nicht wozu. Einzig die Hitzeentwicklung wäre ein Grund. In einem engen NAS wie bei Synology versteh ich das, wobei es nur wenige gibt die bis zu 8 Stück aufnehmen. Aber auch schon mit weniger Platten kann es ziemlich warm werden...

    ZFS und BTRFS sind wie Microsofts ReFS Dateisysteme, die die Konsistenz der auf ihr befindlichen Daten durch verschiedene Features und Techniken gewährleisten. dazu kommen noch andere Dinge wie Deduplizierung und Snapshots und anderes mehr. Für ZFS habe ich mich entschieden, weil zum einen BTRFS leider stark in seiner Entwicklung in letzter Zeit hinkt und manche der Grundfehler immer noch nicht behoben werden. Und was für mich dann am Ende die entscheidungstechnische Wende brachte, ist die Integration von ZFS ins kommende Ubuntu 16.04. Zuerst sah es ja so aus, daß die Integration rechtlich auf dünnen Füssen steht, aber das hat sich mittlerweile auch stark geändert. Und da ZFS das beste Dateisystem auf Gottes Erden ist, werde ich es jetzt für den Storage und 2018 auch fürs Root nutzen ... ;)
    Die Beschränkungen bei den Festplatten zielen immer auf die Vibrationen im Gehäuse ab, und die Surveillance HDDs haben dieses Problem auch im großen Storage nicht ...

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