McStarfighters Kodi Tower - Der finale Wahnsinn

  • Du verbrennst hier grad so schön viel Geld... magst das nicht lieber via Paypal zu mir senden? :P Ich kann da sicher besseres mit anfangen... Emby zahlt dir für die Werbetrommel doch sicher genug :D

    Ich bin echt gespannt wo du am Ende bei den Kosten bist.

  • @McStarfighter baut gerade unsere Emby Cloud. Wer braucht schon AWS und Co...

    Was kosten 10TB Speicherplatz bei dir im Monat? ;)

    Vorab schonmal: Das war natürlich nur ein Spaß! ;)

    Gruß Hoppel

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

  • Wie gut, dass heute auf der Arbeit mal so ein Leerlauf war. Da kam ich nämlich ins Grübeln, warum ich eigentlich immer noch unbedingt Windows als Host nutzen will. Und die Zweifel wurden dann doch immer größer bis zu dem Moment, wo es mir reichte und ich den Wechsel auf Linux beschloss! Genauer gesagt, Ubuntu Server (oder Kubuntu)!
    Also gleich mal ne Liste gemacht mit den Dingen, die in meinen Augen wichtig sind und mich bisher bei der Windows-Lösung gehalten haben. Da war zuerst das Installieren des Systems auf einem RAID 1. Bei Windows mit den Intel-Mainboard-Lösungen soweit ganz einfach. Unter Ubuntu würde ich am Liebsten auf einem ZFS-RAID1 installieren, aber der Installer supportet das aktuell nicht und den händischen Weg habe ich noch nicht ganz begriffen. Nun gut, für eine sichere Boot-Umgebung tut es unter Linux ja auch eigentlich ganz gut BTRFS. Kann sogar aus sich selbst heraus RAID aufbauen, nur auch diesmal wieder nicht im Zuge der Installation. Ein YT-Video brachte mich darauf: Einfach das "klassische" Software-RAID in Ubuntu und das eben mit BTRFS formatieren. Kann dann sogar booten! Muss man aber manuell über den Text-Installer einrichten ... ;)
    Gut, dieser für mich essentielle Teil wäre damit "gewuppt".
    Jetzt bin ich aktuell noch unschlüssig, ob ich "nur" Ubuntu Server mit Emby Server und ZFS Storage nehmen soll (und darauf eine Windows-VM mit allen notwendigen Programmen darin!) oder ob ich möglichst viel Linux nehme, also ein Kubuntu mit den dortigen Ausgaben meiner Programm-Sammlung (inkl. dem Umweg über Wine!). Dort dann aber auch noch ne Windows-VM für die ganz hartnäckigen Fälle!
    Für letzteren Fall habe ich dann auch gleich mal meine Programm-Sammlung abgeklopft. Folgende Applikationen haben auch ne Linux-Version: FileBot, MakeMKV, DVDFab, Google Chrome, Vivaldi Browser (nutze ich für die nathlose Darstellung von Weboberflächen wie Emby Server!), MKVToolNix, MediaElch, Avidemux, DVD Audio Extractor, MediaInfo, MusicBrainz Picard, TV Browser, tsMuxer, Adaptec maxView Storage Manager und VLC!
    Folgende Windows-Applikationen haben eine sehr gute Chance auf ein Leben via Wine: dBpoweramp (inkl. Batch Ripper und PerfectTUNES), MP3Tag, Subtitle Edit!
    Folgende Windows-Applikationen sind auf ihre Wine-Kompatibilität noch abzuklopfen: Album Art Downloader, Amazon Music for PC, TagScanner!
    Folgende Windows-Applikationen werden unter Wine nicht funktionieren: AnyDVD, My Movies (will unbedingt selbst einen MS SQL Server installieren!), Apple iTunes, Microsoft OneDrive!

    Und nun überlege ich, welches der beiden Konzepte ich nehme. Windows als Host wird es jedenfalls nicht!

  • @McStarfighter Super Entscheidung! ;)

    Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen und meinen Vorschlag von neulich nur nochmal aufgreifen. Neulich meintest du, Proxmox ist sofort durchgefallen. Warum eigentlich?

    Du solltest dir Proxmox auf jeden Fall nochmal genauer anschauen.

    Das Host-System kannst du über den Proxmox-Installer direkt auf ZFS aufsetzen. Mit Wine würde ich ehrlich gesagt gar nicht erst anfangen. Setz dir lieber eine Windows10-VM auf in der du dann deine ganzen Tools installierst. Alles andere CD-Laufwerk, Speicher, etc. kannst du durchreichen.

    Proxmox ist übrigens mittlerweile Debian Stretch, also auch gar nicht so unaktuell. ;)

    Gruß Hoppel

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    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

  • Proxmox ist super, habe ich auch bei mir laufen als Typ-1-Hypervisor und es läuft 1-a!

    Virtualisiert sind

    4x Ubuntu Server
    1x Unraid
    1x PiHole

    herrlich stabil und alles einzel verwaltbar, genau wie ich es haben will. Habe damit übrigens angefangen mich mit Linux zu beschäftigen vor ca 3-4Monaten als ich meinen Server neu aufsetze! wollte weg von Windows und lief alles sehr gut bis jetzt. Muss dazu sagen hatte auch noch keinerlei ausfälle oder crash'.

    Grüße

  • Eigentlich musst du ja nur eine zusätzliche Netzwerkkarte durchschleifen aber da dein Server bestimmt auch schlafen geht ist dies vll. nicht so Sinnvoll.

  • Und wann wird alles zusammengebaut?

    Ich warte nur noch auf das zweite RAM-Kit, dann geht der PC-Teil zum Computerschrauber! ;)
    Die letztendliche Fertigstellung des Towers ... Das hängt aktuell zum einen davon ab, ob der Schrauber meine USV wieder flott bekommt! Wenn nicht, muss ich erst mal knapp 1300 Euro locker machen für eine neue. Und in all dem habe ich mir überlegt, ob ich dann nicht gleich bis zur Anschaffung des Silence Rack warte ...

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