Raspberry Pi2 - eine neue Himbeere wurde angekündigt

  • Hab jetzt mal OpenELEC auf dem Rasperry Pi getestet und läuft ziemlich stabil. Ab und zu stürzt es ab, wenn man Videos startet und Kodi startet dann neu.
    Ansonsten wie gesagt 1080p x264 ohne Probleme, DVDs gehen nicht (getestet ohne Lizenz). Außerdem muss man mindestens ein 1000mA Netzteil benutzen, bei 700mA kommt die ganze Zeit das Regenbogen Viereck, bei 1000mA kommt es nur alle 30 Sekunden (angeschlossen nur ein IR Empfänger).
    Zum Thema IR Fernbedienung kann ich sagen, dass meine x10 sofort funktionierte und ca. 75% der Buttons reagieren.
    TrueCrypt funktioniert auch sehr gut :)
    Die CPU Auslastung liegt bei 1080p x264 bei 10-20% und Ram ca 15% wobei nicht die vollen 1GB für Kodi benutzt werden.

  • Hab jetzt mal OpenELEC auf dem Rasperry Pi getestet und läuft ziemlich stabil. Ab und zu stürzt es ab, wenn man Videos startet und Kodi startet dann neu.
    Ansonsten wie gesagt 1080p x264 ohne Probleme, DVDs gehen nicht (getestet ohne Lizenz). Außerdem muss man mindestens ein 1000mA Netzteil benutzen, bei 700mA kommt die ganze Zeit das Regenbogen Viereck, bei 1000mA kommt es nur alle 30 Sekunden (angeschlossen nur ein IR Empfänger).
    Zum Thema IR Fernbedienung kann ich sagen, dass meine x10 sofort funktionierte und ca. 75% der Buttons reagieren.
    TrueCrypt funktioniert auch sehr gut :)
    Die CPU Auslastung liegt bei 1080p x264 bei 10-20% und Ram ca 15% wobei nicht die vollen 1GB für Kodi benutzt werden.

    mindestens 2A sind empfohlen. DVDs sollten auch ohne Lizenz problemlos per Software decodiert werden können auf dem neuen RasPi dank der zusätzlichen Rechenleistung.. jedenfalls habe ich davon an anderer Stelle gelesen.

  • Naja ein 2A Netzteil brauchst du nur wenn du viele USB Geräte nutzt, vor allem 2,5 Festplatten. Wenn du dort nur nen WLAN Stick und nen IR Empfänger betreibst reicht ein 1,2A Starkes Qualitätsnetzteil dicke aus.
    Wie bereits mehrere User festgestellt haben, verbraucht der neue PI 2 auch weniger Strom als sein Vorgänger.
    Hier ein Stromverbauch-Vergleich zwischen Pi 1 & 2 unter Kodi.
    http://powerpi.de/erstaunlicher-…spberry-pi-1-2/

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  • Okay alles klar, ich dachte die minimal benötigte Stromstärke wäre 700mA aber dann läuft er mit 1000mA ja sehr gut (hab leider keinen besseren Adapter).
    DVDs kann er ohne Lizenz mit absoluter Sicherheit nicht annährend abspielen; hab ca 10 Stück getestet davon 3 Isos und der Rest Ordner.
    Es kam nur zu weißen Pixelbildungen, der Ton ging glaub ich^^

  • Zum Thema Netzteil:
    Mehr ist besser - vor allem, da viele NT die Leistungsangaben, die aufgedruckt sind, nicht wirklich einhalten (können). Schon garnicht unter Last. Mit 2A ist man aber auf eine relativ sicheren Seite, vorausgesetzt das NT macht nicht schlapp ;)

    Falls Ihr beim roten (nicht beim farbigen!) Quadrat hängen bleibt liegt es wohl an denn Bootfiles. Mehr Infos, falls die Himbeeremal nicht bootet, gibt's hier zu lesen: http://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?f=28&t=58151

    OpenELEC 5.0 Final (5.0.7 / 5.0.8 github) | SolidRun CuBox-i4Pro (CPU: ARM Cortex A9 | GPU: Vivante GC2000)
    Kein kodi.log => Kein Support! | Spendier' mir ein Bier!

    Einmal editiert, zuletzt von root2 (15. Februar 2015 um 19:05)

  • Zum neuen Raspberry Pi2 hätte ich zwei Fragen:
    - Geht 3D in vollen Umfang?
    - Können nun auch HD-Tonformate weitergeleitet werden?
    Speziell letzteres fehlt mir momentan, wenn ich über den TV auf meine Filme zugreife. Wenn das Format ja nur weitergeleitet werden muss, sollte der Rechenaufwand ja minim sein oder habe ich da einen Denkfehler? Das decodieren übernimmt dann mein Onkyo-Receiver.

  • Arten werden Unterstützt? SBS? Ich habe öfters gelesen, dass der Raspberry Pi hier an seine Grenzen stösst und das Buffering nicht mehr nachkommt.

    Schade! Mein TV spielt auch "nur" DD und DTS ab und keine HD-Formate.

    Ich bin/wäre neu beim Pi. Wie oft wird dafür neue Hardware entwickelt? Vielleicht beherrscht die nächste Platine dies dann und wenn diese Preismässig ähnlich ausfällt, könnte man schnell und günstig aufrüsten.

    Zitat

    Einfach den Hifiberry mit drauf setzen, digi+, Ton per spdif direkt in die Anlage... Vielleicht hilft das....


    Ja, auf den bin ich beim googeln auch schon gestossen. Habe das ganze aber noch nicht genauer angeschaut. Jedoch werden die HD-Formate doch nur über HDMI ausgegeben. Also wäre die Lösung über SPDIF schlussendlich das gleiche, oder?

  • HD Tonformate gehen nur über HDMI. Da hilft auch kein optisches Kabel (S/PDIF).

    Der RasPi wird relativ langsam weiterentwickelt. Ob eine HD-Tonwiedergabe in Zukunft dazugehören wird, ist fraglich. Denn schließlich wird das Ding ja nicht als Mediencenter angepriesen - auch wenn es manche hier für so etwas halten :) Wir verwenden es höchstens als ein solches. Ursprünglich - und das ist immernoch der Hintergedanke - soll es eine günstige Plattform sein, um Leuten das Arbeiten an und mit Computern nahebringen zu können.

  • Wie gesagt: Die RasPi Foundation ist nicht primär daran interessiert, dass auf dem Raspberry Pi HD Videos und HD Ton ruckelfrei ausgegeben wird, sondern dass er eine günstige und offene Entwicklungsplattform "für jedermann" zur Verfügung stellen kann :)

    Aber alles, was die Foundation in die Richtung, in der "wir hier" den RasPi einsetzen, verbessert, kann uns ja erstmal nur Recht sein ;)

  • Hab da mal ein Problem , mit Openelec bootet der Raspi 2 öfters nicht wenn der TV schon eingeschaltet ist? Ich muss dann erst den TV ausstellen bzw. anderen Kanal einstellen und den raspi neustarten. Jemand da zufällig ne Idee?

    Client: Nvidia Shield TV 2015 (16gb)
    Server/NAS: Intel Core i7 4790T *** Gigabyte GA-H97n-WiFi *** 16GB DDR3-1600 *** Nanoxia Deep Silence 3 *** 1x 4TB Parity | 4x 4TB | 1x 250GB SDD Cache *** unRAID 6.8.x

  • Du könntest mal versuchen in die config.txt folgendes reinzuschreiben

    hdmi_safe=1

    oder

    hdmi_force_hotplug=1


    oder ggf beides

    Mediacenter:
    Kodibuntu Jarvis - AsRock Q1900DC (LEICKE Netzteil 19V) - SanDisk SSD 64GB - Crucial 2x 4GB - Streacom F1C EVO (Futaba M166A Display, YARD2) - BluRay Panasonic UJ-265
    Server:
    BitFenix Phenom M - ASRock B75 Pro3-M - 8GB Crucial B.S. - Intel G2140 - Corsair CX430M - 1x 64GB SanDisk SDSSDP (system) - 2x 2TB WD20EARX (data) - 1x 3TB WD30EFRX (Snapraid) - TBS6981 DVB-S2 - OMV 2.x
    Zu verkaufen:
    Cubox i4 pro inkl Netzteil (PN bei Interesse)

  • hdmi_force_hotplug=1
    steht auf jeden fall drin, brauchste ja damit du auch Bild hast wenn du nicht vorher den TV einschaltest.

    hdmi_safe=1 muss ich mal nachher gucken.

    Edit: Nach ersten Tests scheint es mit hdmi_save=1 geklappt zu haben.

    Lieben Dank

    Client: Nvidia Shield TV 2015 (16gb)
    Server/NAS: Intel Core i7 4790T *** Gigabyte GA-H97n-WiFi *** 16GB DDR3-1600 *** Nanoxia Deep Silence 3 *** 1x 4TB Parity | 4x 4TB | 1x 250GB SDD Cache *** unRAID 6.8.x

    Einmal editiert, zuletzt von Eraxar (24. Februar 2015 um 17:21)

  • Mal ne dumme Frage zwischendurch, lohnt es sich eigendlich noch z.b. OE auf nem USB Stick zu installieren oder tut sich da performance technisch nichts mehr und SD Karte alleine reicht ?

    Client: Nvidia Shield TV 2015 (16gb)
    Server/NAS: Intel Core i7 4790T *** Gigabyte GA-H97n-WiFi *** 16GB DDR3-1600 *** Nanoxia Deep Silence 3 *** 1x 4TB Parity | 4x 4TB | 1x 250GB SDD Cache *** unRAID 6.8.x

  • Mal ne dumme Frage zwischendurch, lohnt es sich eigendlich noch z.b. OE auf nem USB Stick zu installieren oder tut sich da performance technisch nichts mehr und SD Karte alleine reicht ?

    Ich würde mal behaupten, dass das eher eine Glaubensfrage ist derzeit :P Sofern ich mich richtig erinnere entstand die Idee, die Daten auf einen USB-Stick auszulagern, hauptsächlich deswegen, weil viele Nutzer mit ständiger SD-Corruption zu kämpfen hatten. Mir selbst ist das nur einmal passiert, sodass ich auch eine Weile auf die USB-Methode umgestiegen bin. Hatte danach keine Probleme mehr und der Geschwindigkeitsvorteil war natürlich auch ganz nett. Inzwischen hat sich jedoch so viel getan in Sachen Performance und Stabilität (SD-Corruption ist nicht mehr das große Thema), dass man auch getrost nur eine (micro)SD-Karte nutzen kann und das System rennt trotzdem. :) (nutze jetzt gefühlt seit Jahren nur noch SD)

  • Mal ne dumme Frage zwischendurch, lohnt es sich eigendlich noch z.b. OE auf nem USB Stick zu installieren oder tut sich da performance technisch nichts mehr und SD Karte alleine reicht ?


    Mir hat es gefühlt keine (großen) Geschwindigkeitsvorteile gebracht, deshalb bin ich beim OE System wieder auf "nur SD Karte" zurückgegangen. Mein Raspbian läuft allerdings auf SD + USB - aber auch nur, weil ich mehr Speicherplatz brauchte :) Korrupte SD Karten hatte ich bisher noch nie.

    Zwecks Geschwindigkeitsoptimierung gibt es andere Dinge, die mir mehr gebracht haben (z. B. das Texture Cache Maintenance utility oder das Verringern der Artwork Auflösung beim Scrapen).

  • Supi Danke euch beiden, dann wird ich das auch mal wieder auf die (micro)SD Karten wandern lassen.

    Client: Nvidia Shield TV 2015 (16gb)
    Server/NAS: Intel Core i7 4790T *** Gigabyte GA-H97n-WiFi *** 16GB DDR3-1600 *** Nanoxia Deep Silence 3 *** 1x 4TB Parity | 4x 4TB | 1x 250GB SDD Cache *** unRAID 6.8.x

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