Hallo Zusammen,
Ich spiele seit Längerem mit dem Gedanken mein Heimkino-Setup um ein DIY-Ambilight zu erweitern.
Vorab kurze Details zu meinem Setup:
- XBMC/Kodi (Openelec)
- Intel NUC (D34010WYK)
- Denon AVR1912 AV-Receiver
- Sony Playstation4 (Games & BluRays)
Da Ich kein Raspberry als Host für XBMC verwende, kann Ich die LEDs also nicht an meiner NUC direkt
anschließen. Ich brauche also in jedem Fall ein Arduini/Raspberry, um die LEDs verkabeln zu können.
Nun habe Ich zig unterschiedliche Möglichkeiten gefunden, das Ambilight zu realisieren. Soweit Ich
die Übersicht habe, würde Ich dies wie folgt kategorisieren:
1. Anschluss via USB an die NUC
Das Controller-Board (Arduino oder Raspberry) ist per USB an der NUC angeschlossen.
XBMC steuert via Plugin (boblight/hyperion) die LEDs.
- Vorteil: Einfaches Setup, HDMI-Signal bleibt unverändert.
- Nachteil: Funktioniert nur für Content, der über XBMC abgespielt wird.
- Buzzwords: lightpack.tv , adafruit/adalight , boblight
2. Anschluss via HDMI Splitter/Grabber
Man splittet und AV-wandelt das am AVR ausgehende HDMI-Signal bevor es in den TV-Eingang geht und
führt es in das Controller-Board (Arduino/Raspberry), wo dann letztendlich "Standalone" die LEDs angesteuert werden.
- Vorteil: Funktioniert prinzipiell für jeden Content (auch Games/BluRays der PS4)
- Nachteil: Ggfs Qualitätsverlust durch Splitten des Signals (??); Leicht komplexerer und teurerer Aufbau
- Buzzwords: Lightberry.eu
Nun komme Ich zu euch
- Habe Ich generell etwas falsch verstanden?
- Gibt es noch weitere Möglichkeiten/Anbieter/Hersteller, die Ich evtl. übersehen habe?
- Ist eine Möglichkeit besonders beliebt oder weit verbreitet? Oder gibt es weitere Nachteile?
Zu Beginn haben mich die zig Möglichkeiten, Anbieter, Dienste und Abkürzungen schlichtweg erschlagen.
Habe sehr viel Zeit investiert, mir hier erst einmal einen Überblick zu beschaffen.
Danke im Voraus!