Bilder anzeigen von allen Filmen & Serien, die auf externen, nicht angeschlossenen Platten sind?

  • Lassen sich mitlerweile eigentlich neben den Metadaten, den Filminformationen (die ja auch angezeigt werden von Filmen, Serien, die auf einer gerade nicht angeschlossenen Festplatte sind) auch alle Bilder anzeigen der Filme, Serien, die sich auf einer gerade nicht angeschlossenen, externen Festplatte befinden?

    Ich habe Serien, Filme auf verschhiedenen, externen Platten und wenn ich mir einen Film, eine Serie aussuche, würde ich zunächste gerne in Ember danach suchen und dann die Platte anschließen, einschalten, auf der das Medium ist.

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  • Könnte man nicht einfach - ich habe von nichts eine Ahnung - einen extra Ordner anlegen, in dem - wie es ja auch für Movie Set-Bilder oder FanArt - schon möglich ist, die Bilder für die Filme, Serien gespeichert werden? Also, statt die Bilder im selben Ordner, in dem der Film ist, zu speichern, in einem extra Ordner?

    Ist denn Ember so gedacht, daß man mit ihm die Medien bearbeiten soll ein einziges Mal und ab dann nur noch XBMC verwenden soll oder auch dazu weiterhin (wovon ich ausgehen würde) die Informationen, Bilder (der gescrapten) Filme, Serien sich anzugucken? Gerade, wenn man viele Medien auf vielen Festplatten, externen, hat, wäre es doch eine - wie ich zumindest denken würde - eine wichtige Funktion, die vollständigen Informationen der Medien, gerade die Bilder, sich angucken zu können, wenn die Platten nicht angeschlossen sind. Denn die meisten, wenn nicht fast alle, werden doch die Medien auf externen Platten haben, oder nicht?

    Oder wie ist das gedacht? Wie sollte man Ember eigentlich benutzen?

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  • Ember soll die Infos bereitstellen, die für verschiedene Media Player benutzt werden. Davon ist XBMC (bzw. jetzt KODI) der populärste. Da das Scrapen der Daten mit XBMC selbst sehr unkomfortabel ist was die Auswahl einzelner Informationen angeht. Daher soll Ember eine übersichtliche Auswahl ermöglich. Ich denke das war der ursprüngliche Sinn hinter dem Programm. Was Dan und Cocotus (und wer auch immer noch daran arbeitet) aus Ember gemacht haben, ist das Programm an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen, Funktionen zu erweitern und auch an die Entwicklung von XBMC anpassen.

    Man kann Ember natürlich auch dazu nutzen, sich alle Daten hin und wieder anzusehen, aber das ist nicht der Hauptzweck.

    Das von dir angedachte "Sammelverzeichnis" wäre sicher kein großes Problem der Programmierung, aber XBMC kann damit ohne Addon nicht richtig was anfangen. Für XBMC ist es einfacher und schneller einen Film zu finden und im gleichen Ordner alle Infos und Bilder die dazugehören. Was die Moviesets angeht: Die Information, dass ein Film zu einem Set gehört wird in der Film.nfo gespeichert. XBMC kann das auslesen und ordnet den Film, bzw. die Filme dann dem gleichen Set zu. Die neuen Set Cover oder Set Fanarts kann XBMC selbstständig nicht finden. Dafür wird ja dieses Addon für Moviesets gebraucht. Das kann über die eigenen Einstellungen dann einen Sammelordner finden und die Bilder dem Set zuordnen, so dass XBMC auch damit umgehen kann.
    Solange also niemand ein Addon für XBMC schreibt, dass alle Cover, Fanarts, Extrafanarts, Thumbs, Themes oder Trailer in einem Sammelordner sucht, wird der von dir angedachte Sammelordner nur rein für Ember verwendet (Programmierung von Dan und Cocotus vorausgesetzt).

    Wie gesagt: So eine Programmierung dürfte möglich sein, hat aber für XBMC keinerlei Auswirkungen und sämtliche Daten liegen dann doppelt vor. Einmal im Filmordner (für XBMC maßgeblich) und einmal im Sammelordner. Den Platz dürfte sicher jeder übrig haben, denn wir reden hier bei umfangreichen Sammlungen vielleicht von ein paar GB extra für Bilder. Kommen noch die Trailer dazu, wird es schon mehr sein.
    Hab mal bei mir grob überflogen. Filme 1300 = 47.500 Bilder (Actors, Extrathumbs, etc) Das wird ein sehr großer Ordner mit insgesamt 9,5 GB ohne Trailer. Für Trailer kommen nochmal zusätzlich 40,9 GB zusammen. Und da hab ich meine ganzen Serien noch nicht drin.

    Insofern kann ich jedem mit mehreren Festplatten nur raten, die Kapazitäten der externen Platten zu erhöhen, damit man sich auf eine beschränken kann, oder gleich ne NAS ins Netzwerk einzubinden. Diese Netzwerkspeicher gibt es bereits ab 50-70 Euro. Die Ausstattung ist dann zwar minimal, aber für die Bereitstellung aller Filme und Serien gleichzeitig ein erster guter Schritt. Ich hab auch mit externen Platten angefangen und war es hinterher leid, nicht genug USB Plätze zu haben. Dann kam eine NAS mit einem Festplattenschacht und zwei USB Anschlüssen. Das war schon komfortabler. Jetzt hab ich nen kleinen Server auf Windows 8 laufen in dem alle Festplatten eingebaut sind. Nur eine externe Platte zum sichern meiner wichtigen Daten (Dokumente, Fotos etc).

    Ich kann also das Problem nachvollziehen, halte aber andere Lösungen für deutlich angenehmer und komfortabler und vor allem sicherer.

    Um deine Frage noch mal abschließend zu beantworten: Ember wurde ursprünglich gemacht um die einzelnen Daten und Bilder komfortabel herunterzuladen, da das in XBMC nicht so schön funktioniert. UNd weil XBMC die Daten am besten im Filmordner findet, werden sie dort gespeichert.

  • Vielen Dank nadkp.

    Zitat

    an kann Ember natürlich auch dazu nutzen, sich alle Daten hin und wieder anzusehen, aber das ist nicht der Hauptzweck.


    Das wäre eigentlich schade, da ja Ember ein sehr schönes Porgramm ist, so daß sich als weiterer Hauptzweck auch die Nutzung als dauerhafter Media-Manger anböte, vor allem, da es ja so viele Funktionen hat, die dazu geeignet wären, die XBMC wohl auch nicht hat.

    Zitat

    Das von dir angedachte "Sammelverzeichnis" wäre sicher kein großes Problem der Programmierung, aber XBMC kann damit ohne Addon nicht richtig was anfangen


    Ach ja, natürlich, XBMC, MediaPortal und andere derartige Programme müssen es ja auch benutzen können, hatte ich gar nicht dran gedacht. Aber das könnte man vielleicht berücksichtigen, dadaurch, daß man einfach eine Option einbaut, die einfach eine Kopie der gescrapten Bilder in so einen besagten Ordner bringt.

    Zitat

    Wie gesagt: So eine Programmierung dürfte möglich sein, hat aber für XBMC keinerlei Auswirkungen und sämtliche Daten liegen dann doppelt vor. Einmal im Filmordner (für XBMC maßgeblich) und einmal im Sammelordner. Den Platz dürfte sicher jeder übrig haben, denn wir reden hier bei umfangreichen Sammlungen vielleicht von ein paar GB extra für Bilder. Kommen noch die Trailer dazu, wird es schon mehr sein.
    Hab mal bei mir grob überflogen. Filme 1300 = 47.500 Bilder (Actors, Extrathumbs, etc) Das wird ein sehr großer Ordner mit insgesamt 9,5 GB ohne Trailer. Für Trailer kommen nochmal zusätzlich 40,9 GB zusammen. Und da hab ich meine ganzen Serien noch nicht drin.


    Aber es müßten ja nicht unbedingt alle Bilder (in großer Auflösung) doppelt gespeichert werden, sonder vielleicht nur komprimierte, also recht kleine, so daß man wenigstens das Cover hat und dieses Hintergrundbild. Hauptsache, man hat überhaupt die wichtigsten Bilder zur Orientierung. Zudem Trailer, weitere Bilder oder sonstwas zu speichern ließe sich ja vielleicht als weitere Option nutzen. Wenn man also die Anzahl an Größen der zwei "Hauptbilder" in geringer Auflösung berechnen würde anhang Deiner Filmsammlung (und vielleicht Serien), dann würden vielleicht nicht einmal 5 GB zusammenkommen, vielleicht sogar viel weniger.

    Zitat

    Insofern kann ich jedem mit mehreren Festplatten nur raten, die Kapazitäten der externen Platten zu erhöhen, damit man sich auf eine beschränken kann,


    Du meinst, die Kapazität einer einzigen externe Platte erhöhen? 4-TB-Platten sind glaube ich momentan die mit dem billigsten GB-Preis, da kommt man wohl auch nicht so weit mit.

    Zitat

    oder gleich ne NAS ins Netzwerk einzubinden. Diese Netzwerkspeicher gibt es bereits ab 50-70 Euro. Die Ausstattung ist dann zwar minimal, aber für die Bereitstellung aller Filme und Serien gleichzeitig ein erster guter Schritt. Ich hab auch mit externen Platten angefangen und war es hinterher leid, nicht genug USB Plätze zu haben. Dann kam eine NAS mit einem Festplattenschacht und zwei USB Anschlüssen. Das war schon komfortabler. Jetzt hab ich nen kleinen Server auf Windows 8 laufen in dem alle Festplatten eingebaut sind. Nur eine externe Platte zum sichern meiner wichtigen Daten (Dokumente, Fotos etc).


    Wie funktioniert das denn überhaupt? An so einem NAS kann man normale, externe Platten anschließen offenbar, die dann entweder alle eingeschaltet werden können oder alle aus. Der NAS wird mit dem Computer verbunden, so hat man dann immer auf alle Daten, die man auf allen angeschlossenen Platten hat, zugriff. Ich habe ca. 15 Platten oder so, die könnte ich dann also an so einen NAS anschließen. Aber dann würde man ja immer alle Platten - falls es natürlich überhaupt so wäre - zusammen einschalten müssen, wenn man auf nur eine Platte zugreifen wollte. Aber da gibt es bestimmt auch andere Möglichkeiten. Aber ich könnte mir vorstellen, daß das nicht billig würde.

    Zitat

    Ich kann also das Problem nachvollziehen, halte aber andere Lösungen für deutlich angenehmer und komfortabler und vor allem sicherer.


    Wie würde das denn genau funktionieren? Und weshalb sicherer?

    Vielen Dank nochmals.

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  • Ach ja, natürlich, XBMC, MediaPortal und andere derartige Programme müssen es ja auch benutzen können, hatte ich gar nicht dran gedacht. Aber das könnte man vielleicht berücksichtigen, dadaurch, daß man einfach eine Option einbaut, die einfach eine Kopie der gescrapten Bilder in so einen besagten Ordner bringt.

    Das müssten dann die Programmierer entscheiden. Ich denke, dass so eine Option simpel sein dürfte. Aber ob sie generell gewünscht wird, kann ich nicht sagen. Ich bräuchte sie defintiv nicht.

    Aber es müßten ja nicht unbedingt alle Bilder (in großer Auflösung) doppelt gespeichert werden, sonder vielleicht nur komprimierte, also recht kleine, so daß man wenigstens das Cover hat und dieses Hintergrundbild. Hauptsache, man hat überhaupt die wichtigsten Bilder zur Orientierung. Zudem Trailer, weitere Bilder oder sonstwas zu speichern ließe sich ja vielleicht als weitere Option nutzen. Wenn man also die Anzahl an Größen der zwei "Hauptbilder" in geringer Auflösung berechnen würde anhang Deiner Filmsammlung (und vielleicht Serien), dann würden vielleicht nicht einmal 5 GB zusammenkommen, vielleicht sogar viel weniger.

    Das stimmt natürlich. Wäre sicher auch irgendwie machbar.

    Du meinst, die Kapazität einer einzigen externe Platte erhöhen? 4-TB-Platten sind glaube ich momentan die mit dem billigsten GB-Preis, da kommt man wohl auch nicht so weit mit.

    Ja, ich wollte damit ausdrücken, dass jeder der mehrere externe Platten nutzt evtl. sämtliche Platten gegen größere austauscht um insgesamt weniger Platten zu nutzen. Hatte ich anfangs ja auch. Aus drei 1TB Platten wurde dann mal eine 3TB Platte + eine von den alten 1TB als Backup für wichtige Sachen. Also Speicherplatz vergrößert und einen USB Platz frei gemacht. Noch dazu etwas mehr Ordnung unterm Schreibtisch bekommen. Hängt aber alles vom Umfang der Sammlung und den einzelnen Wünschen ab. Ich denke da gibt es einfach keine pauschale Lösung für alle.

    Wie funktioniert das denn überhaupt? An so einem NAS kann man normale, externe Platten anschließen offenbar, die dann entweder alle eingeschaltet werden können oder alle aus. Der NAS wird mit dem Computer verbunden, so hat man dann immer auf alle Daten, die man auf allen angeschlossenen Platten hat, zugriff. Ich habe ca. 15 Platten oder so, die könnte ich dann also an so einen NAS anschließen. Aber dann würde man ja immer alle Platten - falls es natürlich überhaupt so wäre - zusammen einschalten müssen, wenn man auf nur eine Platte zugreifen wollte. Aber da gibt es bestimmt auch andere Möglichkeiten. Aber ich könnte mir vorstellen, daß das nicht billig würde.

    Es gibt unterschiedliche Modelle. Von Single-Bay NAS bis zu 8-fach. Also eine interne Festplatte bis hin zu 8 Festplatten. Alles darüber hinaus geht wohl schon in den richtigen Serverbereich. (korrigiert mich ruhig wenn ich Mist erzähle). Nachdem mir die externen Platten mehr oder weniger zu unkomfortabel wurden, da auch immer entweder ein Rechner laufen muss um im Netzwerk drauf zugreifen zu können, oder man die Platten von ihrem Stammplatz mitnehmen muss um mal eben was auf den Laptop zu ziehen, entschloss ich mich ein NAS System zu testen. War von Zyxel eine 1-Bay Nas. Da hab ich dann ne neue 3 TB Platte reingepackt und die alte an den USB Port angeschlossen. Leider nur USB2.0 was die Transferraten beim Kopieren neuer Videos arg gedrosselt hat. Aber der Komfortzuwachs war genial. Einzelne Ordner im Netzwerk freigeben, XBMC danach suchen lassen und immer drauf zugreifen. Egal ob Rechner an oder nicht. Hat auch ne heftige Stromersparnis gebracht, da ich sonst immer meinen Spielerechner anwerfen musste.
    Aber die Sammelwut und der zunehmende Wohlfühlfaktor sorgten dafür, dass ich auch meine DVDs und Blurays nicht mehr in den Player schieben wollte, sondern gemütlich vom Sofa per Klick den Film starten wollte. Also brauchte ich mehr Speicherplatz. Und da stieß dann mein NAS an seine Grenzen. Ich wollte ja nicht schon wieder unzählige externe Platten an das Ding anhängen.
    Also hab ich mir selbst einen Server auf Windows 8 Basis gebaut. Altes großes Gehäuse mit Platz für 10 Platten. Mainboard rein, CPU drauf, Ram drauf und alle Platten die ich hatte eingebaut. Eine kleine SSD als Systemplatte genutzt und alles wichtige an Software installiert. Der Stromverbrauch ist immer noch niedrig, aber durch die gewachsene Anzahl an Festplatten natürlich gegenüber der NAS gestiegen.
    Da gibt es jetzt auch viele Optionen die man vorher beachten sollte. Reiner Datenspeicher, oder die Platten im RAID Verbund mit Sicherheiten?
    Ich habe wegen der Historie bedingt auf ein einfaches Datengrab gesetzt. Also alle Festplatten sind einzeln angeschlossen und bieten ihre volle Kapazität. Das System ist langsamer als im RAID Verbund und bietet keinen Ausfallschutz, aber ich habe nicht wirklich wichtige Sachen auf den Platten und das Tempo reicht mir aus. Die einzelnen Filme und Serien kann man sich wieder besorgen und die wichtigen Daten werden täglich auf eine Externe Platte gesichert. Und damit ich nicht auf jeder Festplatte zwanzig verschiedene Verzeichnisse durchsuchen muss, gibt es eine Freeware Lösung, die selbst gewählte Verzeichnisse zusammenfasst und im Netzwerk als eines darstellt. Das funktioniert schon sehr gut, hat aber noch kleine Schwächen. Nennt sich "liquesce"
    Man hat also im Netzwerk nicht vier Verzeichnisse mit Filmen von vier Platten, z.B.
    FilmePlatte1
    FilmePlatte2
    FilmePlatte3
    FilmePlatte4

    sondern liquesce führt diese vier Verzeichnisse virtuell zusammen und im Netzwerk ist dann neben den obengenannten Verzeichnissen auch FILME sichtbar. Das wählt man dann als generelle Quelle und sieht dann die Inhalte aller vier Verzeichnisse in einem. So wie es in einem RAID ohnehin dargestellt werden würde

    Zitat

    Wie würde das denn genau funktionieren? Und weshalb sicherer?

    In Kurzform wie oben beschrieben. Aber es gibt auch genug ausführliche Anleitungen von anderen Forumnutzern hier.
    Sicherer ist es in meinem System nicht, aber komfortabler als 3-4 externe Festplatten zu nutzen. Ein RAID System könnte eine oder zwei gleichzeitige Ausfälle von Festplatten kompensieren. Das geht allerdings dann zu Lasten der Speicherkapazität, denn irgendwo müssen diese Sicherheiten ja sein.


    So, jetzt hab ich viel mehr geschrieben als ich eigentlich schreiben wollte und vermutlich verwirrt es nur mehr, als das es hilft. Sorry dafür. Aber vielleicht sind ja trotzdem ein paar Fragen beantwortet worden.

    Grüße
    nadkp

  • Diese Hampelei mit den externen Festplatten ist doch irgendwie für den Arsch. Ich kann jedem empfehlen, sich ein 4-Bay-NAS zu kaufen. Die jährlichen Stromkosten sind auch nicht besonders groß, denn das NAS muss ja in der Regel nicht den ganzen 'Tag über laufen. Für das Backup des NAS würde ich dann auf externe Platten zurückgreifen. So verfahre ich schon ein paar Jahre. Mit dem Unterschied, dass ich mit einem 4-Bay-NAS nicht auskomme. Ich habe momentan 6x4 TB in meinem Selbstbau-Storage-Server, und die sind in ein paar Wochen auch voll. 2 Platten kann ich noch ans Mainboard anschließen und dann muss ich Erweiterungskarten kaufen.

  • Zitat

    So, jetzt hab ich viel mehr geschrieben als ich eigentlich schreiben wollte und vermutlich verwirrt es nur mehr, als das es hilft. Sorry dafür. Aber vielleicht sind ja trotzdem ein paar Fragen beantwortet worden.


    Nein, nein, herzlichen Dank, so habe ich immerhin einen Überblick gekriegt, verwirrend ist es für mich ohnehin, aber das liegt ja auch in der Natur der Sache, ist ja doch extrem umfangreich. Eigentlich hatte ich gehofft auf etwas einfach zu handhabendes, also einfach mal hier was zusammenstecken und da was in einem Programm einstellen, aber danach klingt es ja leider überhaupt nicht. Sich damit zu befassen und alles nach seinen Bedürfnissen einzurichten, dauert bestimmt verdamm lange mindestens. So richtig billig scheint das auch nicht zu sein, da kommt ja offenbar einiges zusammen. Aber natürlich ist so etwas zu haben bestimmt schon alles mehr als angenehm. Momentan müßte ich 23 externe Platten haben (natürlich ohne jeglichen Überblick, wäre ein enormer Aufwand, den zu erlangen), auch sehr kleine, die ich, wie Du ja auch schon gesagt hattest alle irgendwann mal auf möglichst große kopieren müßte. Auch sind alle ohne oder fast ohne Datensicherung, auch nicht angenehm, aber der Aufwand auch nicht schlecht, das meiste USB 2-Platten, davon abgesehen bringt auf meinem Notebook USB 3 kaum, wenn überhaupt Vorteile.

    Mal sehen, vielleicht versuche ich es noch eine gewisse Zeit lang mit dem Gestöpsel von USB-Steckern, angenehm ist das natürlich nicht, aber bevor ich wüßte, was ich da für ein NAS und so brauchte und vor allem dann auch noch eingerichtet hätte, würde wohl verdammt lange dauern und billig wäre es wohl eben auch nicht.

    Zitat

    Ich kann jedem empfehlen, sich ein 4-Bay-NAS zu kaufen.


    Gibt es wohl so ungefähr für 300 €. Irgendwelches Zubehör braucht man bestimmt auch noch.

    Zitat

    Mit dem Unterschied, dass ich mit einem 4-Bay-NAS nicht auskomme. Ich habe momentan 6x4 TB in meinem Selbstbau-Storage-Server, und die sind in ein paar Wochen auch voll. 2 Platten kann ich noch ans Mainboard anschließen und dann muss ich Erweiterungskarten kaufen.


    Das klingt so, als hättest Du die gleiche Unannehmlichkeit mit diesen NAS-Systemen / Platten an Mainboards dann (natürlich alles in größerem Umfang), wie ich mit den Platten. Du müßtest dann also um die Bilder in Ember zu sehen alles Systeme einschalten, wenn also irgendwann verschiedene Systeme vorhanden sind, aber die lassen sich ja vielleicht dann auch irgendwie zusammenschalten, aber trotzdem müßten dann ja alles Platten laufen.

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  • Nein, nein, herzlichen Dank, so habe ich immerhin einen Überblick gekriegt, verwirrend ist es für mich ohnehin, aber das liegt ja auch in der Natur der Sache, ist ja doch extrem umfangreich. Eigentlich hatte ich gehofft auf etwas einfach zu handhabendes, also einfach mal hier was zusammenstecken und da was in einem Programm einstellen, aber danach klingt es ja leider überhaupt nicht. Sich damit zu befassen und alles nach seinen Bedürfnissen einzurichten, dauert bestimmt verdamm lange mindestens. So richtig billig scheint das auch nicht zu sein, da kommt ja offenbar einiges zusammen. Aber natürlich ist so etwas zu haben bestimmt schon alles mehr als angenehm. Momentan müßte ich 23 externe Platten haben (natürlich ohne jeglichen Überblick, wäre ein enormer Aufwand, den zu erlangen), auch sehr kleine, die ich, wie Du ja auch schon gesagt hattest alle irgendwann mal auf möglichst große kopieren müßte. Auch sind alle ohne oder fast ohne Datensicherung, auch nicht angenehm, aber der Aufwand auch nicht schlecht, das meiste USB 2-Platten, davon abgesehen bringt auf meinem Notebook USB 3 kaum, wenn überhaupt Vorteile.

    23 externe Platten? Das ist heftig.

    Mal sehen, vielleicht versuche ich es noch eine gewisse Zeit lang mit dem Gestöpsel von USB-Steckern, angenehm ist das natürlich nicht, aber bevor ich wüßte, was ich da für ein NAS und so brauchte und vor allem dann auch noch eingerichtet hätte, würde wohl verdammt lange dauern und billig wäre es wohl eben auch nicht.

    So ein NAS kann von Haus aus schon fast alles selbstständig. Aber in der Regel keine 23 Platten verwalten. Ein 4-Bay-Nas kann 4 Festplatten intern aufnehmen. Vermutlich gibt es zusätzlich 2-3 USB Ports. Je nach Ausstattung dann 2.0 oder 3.0. Über mehrere USB Hubs müsste dennoch ne Menge an Platten gleichzeitig anschließbar sein.

    Gibt es wohl so ungefähr für 300 €. Irgendwelches Zubehör braucht man bestimmt auch noch.

    Außer den genannten USB Hub, um noch mehr externe Festplatten anzuschließen als USB Ports vorhanden sind, eigentlich nur ein Netzwerkkabel, falls keins im Lieferumfang enthalten ist. NAS System von QNAP oder Synology, und die meisten anderen auch, sind von Hause aus so vorkonfiguriert, dass man direkt damit starten kann. Wenn zusätzlich auf den Geräten evtl noch Addons installiert werden sollen, dann müssen die entsprechend beim Hersteller oder in der Community heruntergeladen werden. Aber das ist nicht wirklich aufwendig.

    Das klingt so, als hättest Du die gleiche Unannehmlichkeit mit diesen NAS-Systemen / Platten an Mainboards dann (natürlich alles in größerem Umfang), wie ich mit den Platten. Du müßtest dann also um die Bilder in Ember zu sehen alles Systeme einschalten, wenn also irgendwann verschiedene Systeme vorhanden sind, aber die lassen sich ja vielleicht dann auch irgendwie zusammenschalten, aber trotzdem müßten dann ja alles Platten laufen.

    Auch wenn es hier um ein Zitat von timmi1000 geht, sag ich mal was dazu: Ich hab ja auch meinen eigenen "Selbstbau-Storage-Server" mit derzeit 6 Festplatten und einer System-SSD. Da muss ich nichts ein-oder ausschalten. Den Server starten und dann fahren alles Festplatten mit hoch. Jedenfalls eine Zeit lang. Nach ein paar Minuten gehen alle nicht genutzten Festplatten automatisch in den Standyby Modus um Strom zu sparen und die eigene Lebensdauer zu verlängern. Im Gegensatz zu externen Platten, wachen die internen aber schneller wieder auf, so dass man eigentlich ohne wirkliche Verzögerung direkt damit arbeiten kann. Daher habe ich in Ember auch immer alle Bilder zur Verfügung, weil eben keine Festplatte noch angestöpselt werden muss. Die Platten haben, auch historisch bedingt, alle eine unterschiedliche Größe. Insgesamt sind es 16 TB. Demnächst kommt noch eine neue Platte dazu. Vermutlich ne 4TB. Aber dann ist erstmal Schluss, weil das Gehäuse und auch das Mainboard keinen Platz für weitere 3,5" Platten bietet.

  • Ja, aber es sind eben auch sehr kleine, alte Platten dabei bei den 23. Es müßten so 27 TB sein, also nicht so viel, auch überwiegend Musik.

    Gut, also insgesamt dann doch nicht so aufwändig, einfach so einen NAS kaufen, aufstellen und verbinden und es müßte dann laufen. Und kein weiteres Zubehör erforderlich, das ist gut. Momentan wäre der Gedanke auch noch recht gut, einfach alle Platten (nachdem ich alle oder viele Daten von den kleinen Platten auf neue, große kopiert hätte), einfach an einen USB-HUB alle dann noch verliebenen Platten anzuschließen und bei Bedarf dann die Platte einzuschalten, auf der der gerade ausgesuchte Film ist zum Angucken.

    Zitat

    Auch wenn es hier um ein Zitat von timmi1000 geht, sag ich mal was dazu: Ich hab ja auch meinen eigenen "Selbstbau-Storage-Server" mit derzeit 6 Festplatten und einer System-SSD. Da muss ich nichts ein-oder ausschalten. Den Server starten und dann fahren alles Festplatten mit hoch. Jedenfalls eine Zeit lang. Nach ein paar Minuten gehen alle nicht genutzten Festplatten automatisch in den Standyby Modus um Strom zu sparen und die eigene Lebensdauer zu verlängern. Im Gegensatz zu externen Platten, wachen die internen aber schneller wieder auf, so dass man eigentlich ohne wirkliche Verzögerung direkt damit arbeiten kann. Daher habe ich in Ember auch immer alle Bilder zur Verfügung, weil eben keine Festplatte noch angestöpselt werden muss. Die Platten haben, auch historisch bedingt, alle eine unterschiedliche Größe. Insgesamt sind es 16 TB. Demnächst kommt noch eine neue Platte dazu. Vermutlich ne 4TB. Aber dann ist erstmal Schluss, weil das Gehäuse und auch das Mainboard keinen Platz für weitere 3,5" Platten bietet.


    Es ist also so, als hätte man eine einzige riesige Platte, man hat also immer alle Daten zur Verfügung, das ist natürlich verdammt gut, kein Ein-, Ausschalten, kein Gestöpsel. Zum Transportieren lassen sich die am NAS angeschlossen Platten ja bestimmt einfach abstöpseln und einpacken, nehme ich an, die sind doch über ein ganz normales USB-Kabel mit dem NAS verbunden, schätze ich.

    Ich glaube, mindestens viele - wie ich ja auch - fuhrwerken noch mit normalen, enfach eben als externe Platten über USB angesteckten Platten herum, bei denen kann es ja auch nur so sein, daß sie auf die Bilder in Ember verzichten müssen bei nicht eingeschalteten Platten, es sei denn, es gäbe noch eine andere (sinnvolle) Möglichkeit.

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  • Es ist also so, als hätte man eine einzige riesige Platte, man hat also immer alle Daten zur Verfügung, das ist natürlich verdammt gut, kein Ein-, Ausschalten, kein Gestöpsel. Zum Transportieren lassen sich die am NAS angeschlossen Platten ja bestimmt einfach abstöpseln und einpacken, nehme ich an, die sind doch über ein ganz normales USB-Kabel mit dem NAS verbunden, schätze ich.

    Jein! Das kann auch etwas missverständlich rübergekommen sein. Ich habe keinen NAS mehr, sondern einen eigenen Server. Der Unterschied ist erstmal in der Leistung zu finden. Ein Server ist deutlich leistungsfähiger als ein NAS. Ein NAS = Network Attached Storage, ist eigentlich nichts weiter als ein Netzwerkspeicher. Heutige System können aber mehr als einfach nur den Speicher zur Verfügung stellen. Ein echter Server, mit einem Windows oder Lunix Betriebsystem ist komplett individuell einrichtbar. Ein NAS nur soweit es der Hersteller zulässt.

    Die meisten NAS bieten für interne Festplatten unterschiedliche Möglichkeiten. Entweder im RAID Verbund - dann ist ein einfaches herausnehmen und mitnehmen der Festplatte nicht möglich, da alle internen Festplatten in der Tat als eine einzige große Festplatte verbunden sind. Die Daten werden dann auch so gespeichert, dass alle Festplatten gleichzeitig beschrieben werden. Laienhaft ausgedrückt befindet sich ein Film auf allen Festplatten. Ein Austausch einer defekten Festplatte wird je nach RAID System (0,1,5 etc) durch eine neue baugleiche Platte aufgefangen, oder die Daten sind weg.
    Es gibt aber auch die Möglichkeit ein NAS als reines "Datengrab" zu nutzen. Das System nennt sich meistens JBOD (Just a bunch of disks - nur ein paar Platten) Dann sieht es so aus, dass jede Platte einzeln genutzt wird, wie im Computer (Laufwerk C, D, und so weiter). Dann dürfte es möglich sein, eine Platte "einfach" heraus zu nehmen und an einen anderen Computer anzuschließen. Voraussetzung ist nur, dass der NAS die PLatte nicht in ein besonderes Format formatiert hat. <- Da weiß ich nicht wirklich bescheid.

    Die über USB angeschlossenen externen Festplatten kann man natürlich ganz normal an jedem Rechner nutzen. Sie bleiben auch an einem NAS rein externe Platten.

    In meinem Server laufen ja auch alle Platten für sich, also JBOD. Aber durch dieses Programm liquesce wird dem Netzwerk ein virtuelles Laufwerk von der Größe aller Platten vorgekaukelt. Ich hab also ein virtuelles Laufwerk für Filme, ein virtuelles für Serien und dennoch Zugriff auf jede einzelne Platte allein. Sieht dann im Windows Explorer ziemlich wild aus, weil viele Buchstaben vergeben wurden, aber ich hab mich dran gewöhnt.

    Ich glaube, mindestens viele - wie ich ja auch - fuhrwerken noch mit normalen, enfach eben als externe Platten über USB angesteckten Platten herum, bei denen kann es ja auch nur so sein, daß sie auf die Bilder in Ember verzichten müssen bei nicht eingeschalteten Platten, es sei denn, es gäbe noch eine andere (sinnvolle) Möglichkeit.

    Ja, vermutlich wird das so sein. Externe Platten haben ja auch ihre Daseinsberechtigung. Allerdings kann ich mir gerade nicht vorstellen, dass es noch jemanden gibt der 23 externe Festplatten hat! :D 8)

  • Zitat

    Jein! Das kann auch etwas missverständlich rübergekommen sein. Ich habe keinen NAS mehr, sondern einen eigenen Server. Der Unterschied ist erstmal in der Leistung zu finden. Ein Server ist deutlich leistungsfähiger als ein NAS. Ein NAS = Network Attached Storage, ist eigentlich nichts weiter als ein Netzwerkspeicher. Heutige System können aber mehr als einfach nur den Speicher zur Verfügung stellen. Ein echter Server, mit einem Windows oder Lunix Betriebsystem ist komplett individuell einrichtbar. Ein NAS nur soweit es der Hersteller zulässt.


    Ah ja, das hatte ich wohl drucheinander gebracht, wird mir jetzt erst richtig klar - vor allem hinsichtlich meiner Frage des Aufwandes. Ah ja, richtig, einen Server einzurichten ist bestimmt aufwändig und wohl auch nicht ganz einfach, aber ein NAS also, das eher den Charakter wie eine Festplatte hat, ist dann wohl fast so einfach zu nutzen, einzurichten wie eine normale Festplatte (hoffentlich stimmt das).

    Zitat

    Die meisten NAS bieten für interne Festplatten unterschiedliche Möglichkeiten. Entweder im RAID Verbund - dann ist ein einfaches herausnehmen und mitnehmen der Festplatte nicht möglich, da alle internen Festplatten in der Tat als eine einzige große Festplatte verbunden sind.


    Das heißt, wenn ich mal eine Platte mitnehmen wollte, um woanders einen Film zu sehen ginge das nicht (sinnvoll), bzw. nicht so einfach mindestens. Ich glaube, externe 3,5-Platten sind billiger als interne (die also einfach nur kein Gehäuse haben).

    Zitat

    Die Daten werden dann auch so gespeichert, dass alle Festplatten gleichzeitig beschrieben werden. Laienhaft ausgedrückt befindet sich ein Film auf allen Festplatten. Ein Austausch einer defekten Festplatte wird je nach RAID System (0,1,5 etc) durch eine neue baugleiche Platte aufgefangen, oder die Daten sind weg.


    Aber irgendwie kompliziert und doch umfangreich klingt das alles für mich schon.

    Zitat

    Die über USB angeschlossenen externen Festplatten kann man natürlich ganz normal an jedem Rechner nutzen. Sie bleiben auch an einem NAS rein externe Platten.


    Für mich wäre überhaupt schon schwer, herauszufinden, welches System für mich am besten wäre.

    Zitat

    In meinem Server laufen ja auch alle Platten für sich, also JBOD. Aber durch dieses Programm liquesce wird dem Netzwerk ein virtuelles Laufwerk von der Größe aller Platten vorgekaukelt. Ich hab also ein virtuelles Laufwerk für Filme, ein virtuelles für Serien und dennoch Zugriff auf jede einzelne Platte allein.


    Das heißt, Du brauchst (virtuell) die Serien tatsächlich nicht auf verschiedene Laufwerke verteilen (wie ich es ja zwangsläufig tun müßte), sondern hast dann ein sozusagen riesiges, virtuelles Laufwerk wohl, auf den die alle 'raufpassen.

    Zitat

    Ja, vermutlich wird das so sein. Externe Platten haben ja auch ihre Daseinsberechtigung. Allerdings kann ich mir gerade nicht vorstellen, dass es noch jemanden gibt der 23 externe Festplatten hat!


    Ja, die beutze ich ja auch (sozusagen) gar nicht (die meisten, eigentlich nur 4 TB-, 3-TB-Platten), zwangsläufig, denn wie soll ich da überhaupt Daten finden, wäre ja ein enormer Aufwand, eine Stöpselei sondergleichen, auch der Platz dafür, hier eine Platte, dort eine Platte. Ich hatte immer gehofft, daß es schnell vielleicht mal 8 TB-Platten für den Preis von 4 TB-Platten oder ein bißchen höher geben würde, so daß ich die Daten alle auf viel weniger große Platten kopieren könnte, aber das dauert ja doch alles recht lang.

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  • Wie viel Platz bräuchtest Du denn zur Zeit und und was möchtest Du als Reserve haben? Mit diesen Angaben könnte ich dir einen Vorschlag zusammenstellen.

    Kompliziert ist die ganze Sache eigentlich nicht.

    Ich selbst habe einen Windows 2013 Server mit einer Adaptec RAID Karte, die bis zu 16 Laufwerke aufnehmen kann. Zur Zeit habe ich 10 HDs mit je 3TB angehängt, das ganze als RAID6, also ca. 24TB nutzbaren Speicher. Bei RAID6 können bis zu 2 Festplatten aussteigen, ohne dass Daten verloren gehen.

  • Zitat

    Wie viel Platz bräuchtest Du denn zur Zeit und und was möchtest Du als Reserve haben? Mit diesen Angaben könnte ich dir einen Vorschlag zusammenstellen.


    Vielen Dank, das ist nett. Tja, da ist ja leider das Problem der Kosten. Eigentlich brauchte ich so 25 bis 27 TB gegenwärtig, darauf würde ich wohl alle Daten unterkriegen. Leider wäre darin ja noch kein Platz für ein Back up enthalten. Datensicherungen habe ich momentan nur noch, was nicht schön ist, von anderen als Media-Dateien (also anderen Dateien als Filmen, Serien, Musik-Dateien). Und freier Speicherplatz kann ja recht schnell schwinden. Der Gedanke war ja, möglichst lange zu warten, bis es größere Platten gibt, billiger. Ich würde also immer wohl dann eine Platten kaufen, wenn es nicht mehr anders geht, deshalb würde ich sagen, als Reserve eine 4 TB-Platte, die muß ich bald kaufen.
    Aber ich schätze, der Preis für oben genanntes, würde so etwas zu haben schon ausschließen. Selbst, wenn es nur die Hälfte der TB wäre, die ich brauchte.

    Zitat

    Kompliziert ist die ganze Sache eigentlich nicht.


    Das wäre natürlich gut, aber irgendwie klingt es gar nicht so.

    Zitat

    Ich selbst habe einen Windows 2013 Server mit einer Adaptec RAID Karte, die bis zu 16 Laufwerke aufnehmen kann. Zur Zeit habe ich 10 HDs mit je 3TB angehängt, das ganze als RAID6, also ca. 24TB nutzbaren Speicher. Bei RAID6 können bis zu 2 Festplatten aussteigen, ohne dass Daten verloren gehen.


    Das klingt natürlich gut, das ist ja ganz schön viel. Aber so einen Server einzurichten mit allem, was dazugehört kann doch nur recht kompliziert / aufwändig. Das heißt, die Hälfte von dem belegten Speicherplatz, ist für die Datensicherung gedacht? Also z.B. 4 volle 3 TB-Platten brauchten ca. 12 TB zur Sicherung...aber ich glaube, irgendwie stimmt das nicht.

    Ach so, ich kann ja - hatte ich gar nicht dran gedacht gerade - natürlich einige von meinen vorhandenen Platten weiter benutzen: 5 x 1 TB, 2 x 2 TB, 4 x 3 TB, 1 x 4 TB. Die kleineren als 1 TB-Platten braucht man wohl gar nicht mehr.

    Vielen Dank nochmals.

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    Einmal editiert, zuletzt von Biff (26. November 2014 um 15:48)

  • doch, das stimmt schon.

    beispiel:

    du hast 5 platten a 4 tb

    raid 5: dir stehen 16 tb zur verfügung (quasi 4 verlust)

    raid 6: dir stehen 12 zur verfügung (quasi 8 verlust)

    Der verlust ist nur kein verlust. wenn dir eine platte abraucht, kannst du sie einfach tauschen ohne das dir etwas fehlt. bei raid6 sind es dann sogar 2 platten (würde bei 5 hdd's natürlich eher keinen sinn ergeben).

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