Zotac ZBox Pi320 pico

  • @Chmee: Meikel: DDD:

    Ich hatte meine Meinung zu der Diskussion ja bereits kundgetan. Jetzt habe ich die ganze offtopic Diskussion auseinanderziehen müssen, die Beiträge waren hier zum Teil zum Thema, zum Großteil aber auch nicht. Bitte startet doch diese ständigen "geht auch unter Linux", "Windows ist besser",... Diskussionen nicht mehr in Threads wo sie offensichtlich nichts zu suchen haben. Mir ist das schon oft negativ aufgefallen. Es ist ja ok, Leuten die ein Problem haben die Alternative Openelec/Linux aufzuzeigen. Aber gerade was Linux angeht, sind hier doch manche eher missionarisch unterwegs... Viele wollen aber nicht bekehrt werden, das muss man akzeptieren.

    Ich hoffe die Beiträge hier im Thread sind jetzt nach dem Durchfegen noch halbwegs nachvollziehbar.

    Ab jetzt bitte nur noch zum Thema weiter posten.

    Danke und schönes Wochenende euch. :)

  • Hmm. folgendes Bild:

    Externer Inhalt cdn.liliputing.com
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    ich sehe dort..

    HeinzPSX:

    Zitat

    ..Da das BIOS nicht die Möglichkeit bietet von einem USB-Stick zu booten,..


    Haben sie etwa nachgebessert ;)

    Ich habe übrigens meine Bestellung bei Altern*te erstmal storniert, die wissen selber nicht, wann das Ding ankommt. ich warte einfach weiter. MasterPhW: Schöner Fund. Mal schauen.

    mfg chmee

    2 Mal editiert, zuletzt von chmee (15. Oktober 2014 um 23:10)

  • How to run Ubuntu on the Zotac ZBOX pico mini PC (kinda)
    http://liliputing.com/2014/10/run-ub…i-pc-kinda.html

    Okay das erklärt natürlich einiges…
    Problem ist: Die Box kann nur von einem 32-Bit UEFI booten und die meisten UEFI-fähigen Linux-Builds sind 64-Bit. Daher nimmt man hier ein 32-Bit UEFI und bootet damit ein 64-Bit Linux. Das erklärt auch wieso Technikaffe es nicht hinbekommen hat.

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  • Nach Benchmarks deutlich schneller. (Nachtrag) Ich nehme mal Passmark als Beispiel.

    Intel Atom 330 (Diamondsville,2008.) @ 1.60GHz - 603 punkte - Nvidia ION Plattform (zB Asrock ION330) Load <40W
    Intel Atom D525 (Pineview,2010.) @ 1.80GHz - 697 punkte - Nvidia ION2 Plattform (zB ZBOX HD-ID41) Load <30W
    Intel Atom Z3735G (Baytrail,2014.) @ 1.33GHz - 983 punkte - Intel Plattform (zB Pi320) Load <10W

    Der Stromverbrauch soll nur als Richtwert herhalten, eben HTPC-typische Geräte.. Und mit der Zeit sind auch die Grafikeinheiten performanter geworden. Wenn ich mir vorstelle, dass der Pi320 jetzt unter XBMC auch 4K hinkriegen soll. Alle Achtung. So betrachtet ist der Atom 330 ein alter Brocken aus der quasi-zweiten(!) Generation Schmalspur-CPUs.

    mfg chmee

    2 Mal editiert, zuletzt von chmee (27. Oktober 2014 um 23:15)

  • Reicht die Performance auch aus um AVCHD abzuspielen?

    Gerade auch im Hinblick darauf, dass es kein Gigabit LAN hat? Ich habe nämlich jede Menge selst aufgenommene Videos (in Full HD, AVCHD), die auf dem NAS liegen. Mein Wunsch wäre, dass diese problemlos vom NAS gestreamt werden können.

    Wie sieht es mit Silverlight aus?

  • Zitat

    Gerade auch im Hinblick darauf, dass es kein Gigabit LAN hat?

    Dies sollte kein Problem sein, du wirst kaum eine Blu-Ray in 5min angucken wollen.
    1GB ist nur interessant, wen man viel Daten kopieren muss, z.B. NAS -> PC.

    Zitat

    So betrachtet ist der Atom 330 ein alter Brocken aus der quasi-zweiten(!) Generation Schmalspur-CPUs.

    Der 330 den ich jetzt als HTPC benutze, hat der Vorgänger ein paar Jahre als Desktop-PC gebraucht.
    Für Büro und surfen hat er vorig gereicht.

  • Teoman:
    Angenommen, sie sind mit 24MBit/s aufgenommen, reicht also 100MBit allemal aus. Die tatsächlich interessantere Frage ist, ob der nicht ganz konforme Mpeg4-Stream hardwareseitig beschleunigt wird. Such einfach mal nach "avchd xbmc".

    Mathias:
    Für Büro und Surfen hab ich ihn in einem Netbook auch ne zeit lang benutzt, war eben ok. Aber auch nicht aufsehenerregend. Und wenn damit im HTPC ein Fitzelchen mehr Performance für die GUI und das Abspielen rüberkommt, ist das Ding im Wohnzimmer genau richtig.

  • Seit der PI320 vor ein paar Tagen angekommen ist, teste ich verschiedene Nutzungsmöglichkeiten.
    Zu allererst: Das Gerät kann von USB-CD-ROM oder -Stick booten.
    Notwendig ist hierfür die "bootia32.efi" auf dem Startmedium. Booten mittels MBR, wie früher, ist nicht möglich. Die Bootreihenfolge im UEFI kann dauerhaft geändert werden, oder einmalig mittels "F8".
    Die eMMC ("Harddisk") kann komplett gelöscht werden, auch die Recoverypartition, EFI-Partition und MSR-Partition. Die beiligende Recovery-CD (natürlich mit bootia32.efi) stellt auf Wunsch wieder den Originalzustand her. Angeblich ist booten über die Netzwerkkarte möglich (nicht getestet).
    Der Energieverbrauch beträgt bei ruhendem Windows-Desktop 3,6 bis 3,9W (scheinbar werkelt Windows immer wieder mal auf der eMMC), vom Stick gestartetes Ubuntu 14.10 verbraucht ruhend 3,2W.
    Im ausgeschalteten Zustand sind es 0,8W. Seltsamerweise braucht das Gerät nach Stromunterbrechung ausgeschaltet 1,8W, erst wenn Windows einmal hoch- und runtergefahren wurde sinkt der Verbrauch wieder auf 0,8W. Die Messungen wurden ohne Logo- und Ringbeleuchtung und einem USB-Hub mit eigener Stromversorgung durchgeführt. Meßgerät Brennenstuhl PM231E.

    Ubuntu 14.10 (64Bit mit bootia32.efi) habe ich vom Stick starten können und auch auf die eMMC installiert (Windows verkleinert). Leider klappt es mit dem booten von der eMMC noch nicht, da Ubuntu offiziell UEFI 32Bit nicht unterstützt.
    Mit OpenElec ist es ähnlich, die 32Bit-Live-Variante unterstützt kein UEFI, sondern nur Rechner mit BIOS/MBR. Es tut sich aber etwas hinter den Kulissen: https://github.com/OpenELEC/OpenELEC.tv/pull/3574

    Muss mich jetzt erstmal in den EFI-Boot-Vorgang im Allgemeinen einarbeiten, hat mich bisher nicht interessiert. Es kommt ja leider keine Fehlermeldung, sondern es wird kommentarlos Windows gestartet.




  • Ich habe vieles versucht, wobei ich kein Linux Guru bin.

    Von openelec habe ich zuletzt von der Seite http://openelec.tv/get-openelec/d…-generic-builds die Version OpenELEC Beta - Generic x86_64 Version:4.95.1 ausprobiert.
    Konnte damit leider nicht booten.

    Die kleine Box ist schon sehr restriktiv, was überhaupt Bootmedien angeht. Ich konnte bislang nur Windows als OS installieren (über USB Boot Stick mit Win 8 ). Linux Mint konnte ich ebenfalls vom Stick booten. Aber sowohl als Installation neben Win 8 als auch reines Linux Mint auf der eMMC konnte nicht gebootet werden.

    Am weitesten bin ich nach dieser Beschreibung gekommen, um Linux zu installieren:
    http://www.jfwhome.com/2014/03/07/per…rmer-book-t100/

    Dabei muss man nach Installation von ubuntu / Linux Mint den Boot Stick noch eingeteckt lassen und wenn beim Booten des Live Sticks das Grub Bootloader Menü angezeigt wird mit der Taste "C" selber Befehle eingeben. So wurde Linux Mint von der eMMC gebootet aber nur bis zum Erscheinen des Desktop-Bildes, danach ging es nicht mehr weiter.

  • Bin einen Schritt weiter, ich habe die "bootia32.efi" ins Verzeichnis efi/Microsoft/boot kopiert und in bootmgfw.efi umbenannt und schwupps - kam grub beim Booten zum Vorschein.
    Die Firmware hält zwar auf externen Bootmedien nach einer "bootia32.efi" Ausschau, doch wenn diese nicht vorhanden ist springt sie scheinbar stur zur efi/Microsoft/boot/bootmgfw.efi (hard-encoded?).
    Es ist für mich jedenfalls ein Lösungsansatz, Linux auf dem PI320 direkt zu booten.

  • Mein Ziel ist Dualboot mit Schwerpunkt auf Linux. In meinem Fall ist Windows zweitrangig, ich habe genug andere Windowsrechner herumstehen.
    Und nein - ich will den PI320 nicht als Mediacenter nutzen, ich habe nicht mal einen Fernseher ;)
    Es ist bei mir reines Interesse an der technischen Machbarkeit.

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