Der "Raus mit der Kohle" - Thread

Und Diesel kostet mehr Steuern und Versicherung. Jackpot.

Da lob ich mir den 320 PS Benziner

Zitat von chrisl1802

Da lob ich mir den 320 PS Benziner

Meiner hat 95PS, ist halt ein Vernunftauto. Reicht zum überholen und mehr brauche ich auch nicht.

Traktor überholen?
Nur Spaß.

Ich hatte mal das Vergnügungen einen BMW M5 zu fahren. Da macht überholen auf der Landstraße Spaß. Über 500 Pferde, ab geht's.

Edit: hatte auch schon ein BMW 1er mit 103PS. Alles gut, außer auf der Autobahn.

Zitat von chrisl1802

Alles gut, außer auf der Autobahn

Ach ich fahr auch gerne mit chilligen 180, kA was Du hast muss ich halt nicht dauerbremsen und gasgeben.

Macht mein BMW 640i automatisch. Ich mach nix.

Bin aber das Gegenteil vom Raser. Fahre das Auto unter 9l auf der Autobahn.
Wenn mal frei ist, gerne Gas. Aber immer mit viel Abstand. Kein drängeln oder so ein Blödsinn.

Bin ein extrem fairer und vorausschauender Fahrer.

Was sind 5 Minuten vs. Tod?

Bin erwachsen genug.

Zitat von Lehmden1

Die extrem steigenden Lebensmittelpreise belasten und bekümmern mich erheblich mehr als die Spritpreise.

Das wird sich kaum schnell ändern. Russland ist zweitgrößter Weizen-Exporteur weltweit, Ukraine viertgrößter. Indirekt gehen Energiepreise in die Lebensmittelproduktion ein, z.B. energieaufwändige Herstellung von Stickstoff-Dünger, auch erhebliche Kraftstoffkosten in moderner landwirtschaftlichen Produktion von Grundlebensmitteln.

Exportmenge der führenden Exportländer von Weizen weltweit bis 2021/2022 | Statista

(Wobei der Kostenanteil an Weizen eines Brötchens auch wieder erstaunlich gering ist)

Meine große Hoffnung an diesem Krieg ist, dass

1. Jeder versteht, dass Globalisierung nicht nur gut ist
2. Konzerne wieder in Deutschland produzieren. Z. B. BMW, Audi...
3. Energie und Wasser vom Staat betrieben werden und nicht von GewinnGeilen Konzernen

Warum zahlen wir wie die Blöden?
Öl und USD waren vor 20 Jahren höher. Öl bei ca. 200$
Steuern, danke...

Der Staat könnte auch auf z. B. die Energiesteuer wg. Versagens verzichten und Deutschland entlasten.

Aber auf die Idee kommt keiner!

Über 7.000 Milliarden liegen rum und werden mit negativ Zinsen belastet.
Lösung: Bund bietet 1,5% Zinsen und Deutschland ist saniert.
Nächsten Freitag.

Heutige Ausbeute:

Ein Diamant Elan Super Deluxe für meine Frau im Business Leasing

Ein Tafelservice Lido Black Line von Seltmann Weiden

Zitat von SkyBird1980

Meiner hat 95PS, ist halt ein Vernunftauto. Reicht zum überholen und mehr brauche ich auch nicht.

Fast doppelt so viel PS wie meiner (stolze 56 PS hat das Motörchen in meinem Kangoo). Trotzdem bin ich meist der erste, der auf der Landstraße überholt. Während die Typen in ihren Protzkisten noch am grübeln sind, ob ihnen der Köddel zu sehr aus der Hose guckt oder ob sie es doch wagen könnten, den Trecker zu überholen, bin ich schon lange an ihm vorbei. Autobahn fahre ich nur sehr selten. Und wenn, dann meist nicht mehr als 130 Km/h. Drüber wird es dann doch echt laut und er quält sich spürbar. Die ab Werk angegebene Höchstgeschwindigkeit von 145 Km/h erreicht mein Auto aber immer noch ohne weiteres, und zwar in der Ebene und per GPS gemessen. Nur fahre ich eigentlich nie so schnell. Als ich das Auto neu hatte, habe ich es natürlich mal ausprobiert. Und hin und wieder (ca 1 mal pro Jahr) muss man den Motor auch mal ein paar Minuten richtig durchpusten. Aber in den allermeisten Fällen bleibe ich bei 120-130 Km/h maximal.

Zügiges Überholen ohne erhöhtes Risiko lernt man sowieso am besten mit lahmen Autos. Als junger Mann habe ich Apotheken beliefert. Und zwar mit 50 PS Bullis (erst T2 dann T3) oder Ford Transit, der auch nicht stärker oder schneller war, im Gegenteil. Der Bulli hatte das viel bessere Fahrwerk. Damit konnte man viel besser um die Kurven heizen. "Wenn es quietscht, ist kein Problem. Hört es auf zu quietschen, fährst du auf 2 Rädern. Macht aber auch nix.", so ein gängiger Spruch damals. Galt aber nur für den Bulli. Im Transit lagst du gleich auf der Seite, wenn es in der Kurve zu heftig gequietscht hat. Im Vergleich zum T2 oder T3 ist mein Kangoo aber ein Formel 1 Rennwagen. LKW oder Trecker muss man mit Schwung überholen. Hat man erst mal abgebremst hinter so einem Schleicher, dauerte es ewig und 3 Tage, bis man wieder auf Tempo kam (0 auf 100 in schlappen 30 Minuten oder so). Damit lernt man definitiv zu überholen.

Heute mit einem 300 PS T6 wäre das Überholen zwar kein Problem mehr, aber man ist heute trotzdem deutlich langsamer unterwegs. Ganz einfach, weil der Verkehr so massiv zugenommen hat, weil es Radargeräte zum Schnäppchenpreis gibt und weil die Kommunen selbst die Bußgelder, die sie kassieren, behalten dürfen. Damals konnte sich niemand ein Radargerät leisten. Heute sind das doch reine Gelddruckmaschinen. Außerdem gab es damals (gefühlt) nicht mal 1% von der Menge an Geschwindigkeitsbegrenzungen, die es heute gibt. Ortschaft 50, Landstraße 100, Autobahn, na ja, eigentlich gar nichts aber irgendwie trotzdem 100 denn das Auto fuhr ja sowieso nicht schneller. Das wars dann auch. Hätte es damals schon so viel Verkehr wie heute gegeben, hätte das aber sicher auch damals schon anders ausgesehen.

@Lehmden1
Ich kenne deine Fahrweise nicht aber deine "Erfahrungen" lassen mich zaudern ob hier überhaupt Fahreignung vorliegt. Aber vieleicht bist Du mit der Zeit erwachsener geworden. Wichtig ist vorausschauendes Fahren. Nicht vor Kurven, nicht als letzter der Kolonne auf Gedeih und Verderb überholen.
Und dein Geschwindigkeit mitnehmen weil man ja sonst nicht auf Touren kommt ist eins dieser Hauptunfallursachen.

Gibt auch schlechte Beispiele zu Situationen in denen ich nie überholen würde. Ich hoffe die Qualität meiner Dashcam ist so schlecht das man das Kennzeichen nicht erkennt.

Und davon ab: Nicht jeder Blitzer ist nur zum Geld drucken. Es gibt Unfallschwerpunkte da beführworte ich sie.

Zitat von noob_at_pc

Jetzt aber wirklich raus mit dem Geld ...
und ein Benning Sockeltester - dank einem guten Tipp von hier

Ok. Dann mache ich doch mal ein Kohle raus mit Bilderraetsel. Hatten wir lange nicht.

Frage: Was macht man, wenn man folgendes Produkt bestellt hat:

Renovieren, zumindest Austausch von Steckdosen.

Hehe, die Antwort ist ja im Spoiler.

Ehrlich gesagt bin ich so abgefahren, das ich Messgeraete sammele.

(jaja, der Begriff ist ein wenig anmassend fuer so ein Teil).
Allerdings geht das Teil auch erst mal an Kumpel mit Altbauproblemen.

Nachdem wir ja im anderen Fred so ueber die Luegenstifte gelaestert haben frage ich mich allerdings auch was der PE-Fingertestpunkt an dem Teil macht, und ob der bei Fehler im Geraet der nicht ebenso gefaehrlich sein koennte, wie so ein Luegenstift. Befuerchte um die Frage zu beantworten muesste man das Teil kaputtmachen / zerlegen.

Hm. Benning ist nun kein Schund. Der "Anfass" Punkt ist zum feststellen einer hohen Berührungsspannung zu PE.

Zitat von SkyBird1980

Hm. Benning ist nun kein Schund. Der "Anfass" Punkt ist zum feststellen einer hohen Berührungsspannung zu PE.

Klar, aber wenn bei einer falsch verdrahteten Steckdose Phase auf PE liegt, dann ist der Test und das Risiko im Prinzip doch dasselbe wie beim Luegenstift: Strom muss ueber Benutzer abfliessen. Kann bloss sein, das die Elektronik in dem Teil sicherer aufgebaut ist als beim Luegenstift.

Du hast das Problem mit dem phasenprüfer nicht richtig erfasst. Der phasenprüfer hat kein garantiertes Potential gegen dass du messen kannst. Zudem zeigt der erst ab einer bestimmten Spannung überhaupt was an. Genau deshalb ist Mülltonne auf phasenprüfer rein Mülltonne zu der richtige Weg.

Zitat von SkyBird1980

Du hast das Problem mit dem phasenprüfer nicht richtig erfasst. Der phasenprüfer hat kein garantiertes Potential gegen dass du messen kannst. Zudem zeigt der erst ab einer bestimmten Spannung überhaupt was an. Genau deshalb ist Mülltonne auf phasenprüfer rein Mülltonne zu der richtige Weg.

Ich errinner mich noch an meine Lehre, als mein (alt) Geselle den Wiederstand des Phasenpürfers vom Elektriker mit Alufolie umwickelt hat.
Als kleiner Azubi war es noch witzig, heute denke ich mir was für ein kranker Humor....

Zitat von te36

Dachte immer, das aus den Raffinerien immer ungefaehr dasselbe Verhaeltnis an Diesel vs. Benzin rauskommt, deswegen dachte ich auch immer, das sinkende Nachfrage nach Diesel relativ zu Benzin den Preis senken sollte.

Dem ist m.W. auch so. Allerdings sind ja Heizöl und Diesel das gleiche. D.H. du hast im Winter mehr Nachfrage nach Heizöl und damit steigt wegen gleichem Angebot auch der Dieselpreis. Und wenn ich mich recht erinnere, kann man aus dem langkettigen Diesel sogar Benzin herstellen.

BTW: gestern an einer Tanke: Diesel UND E10 für 200,9

Zitat von chrisl1802

Und Diesel kostet mehr Steuern und Versicherung. Jackpot.

Dafür verbraucht ein Dieselmotor aber immer noch weniger.

Das Verhältnis der Raffinerie-Produkte lässt sich schon steuern - nicht natürlich die reinen Erdölfraktionen, da kommt chemisch exakt das raus, was reingesteckt wird. Aber beispielsweise durch Cracken erfolgt eine chemische Umwandlung. Und welche Fraktionen/Rückstände jetzt zum Cracken gegeben werden, lässt sich steuern. Aber klar, die chemische Konversion kostet auch.