Frage zur Reichweite von DLan

Hi hexenstube.

Ich habe Zuhause zuerst die 200er von Devolo und nun die 650er von Devolo im Einsatz.

Reichweite waren bei beiden kein Problem, störende Geräte schon.
Kaffeemaschiene einstecken und ich hatte beim 200er nur noch halben Durchsatz!!! Nur so mal als Beispiel.
Die 650er dagegen haben eine neue Technick mit solchen Störungen besser zurecht kommen und ich habe jetzt keine Probleme mehr und ca. 10MB/s (Megabyte nicht Megabit) Durchsatz, was bisser für 2x FullHd völlig reichte.

Die Reichweite von Ethernet soll ca 100m ohne repeater, switch sein.
Kann mir also nicht vorstellen dass du mit einer 150m stromleitung viel Erfolg haben wirst.
Aber ich denke du wirst es einfach mal testen müssen

Schaue dir das mal hier an: http://www.amazon.de/ALFA-Network-N2-Au%C3%9Fenbereich-dualpolarisiert/dp/B0097TVAJ0?tag=kodinerds04-21 [Anzeige] Mit den Geräten kann man per WLAN sogar bis zu einem 1Km überbrücken. Weitere Informationen findest du auch hier: http://www.alfa.com.tw/

Für Richtfunk sollten jedoch keine Hindernisse im Weg sein und am besten sollten die 2 Antennen "Sichtkontakt" haben.
Aber ich denke, du musst einfach probieren, was funktioniert. In der Theorie ist das alles immer schnell geklärt und abgetan, doch in der Praxis sieht es meist anders aus

Sind die 20 bzw. 8 Mb bits oder bytes?
Also laut Wikipedia sollte dLan bis 300m funktionieren, das scheint aber wie bei WLAN auch eher die Entfernung zu sein bei der Überhaupt noch etwas ankommt. In diesem Test zeigt sich wie sich schon 30m auf die Geschwindigkeit auswirken können http://www.pcwelt.de/produkte/AVM-F…er-5858262.html
Machne empfehlen bei so langen Strecken die devolo Pro Serie.

WLAN könnte mit entsprechenden Geräten eine Alternative sein, wie von mafe vorgeschlagen. Hängt aber stark davon ab was im Garten so alles im Weg steht.
Bei dem von mafe vorgeschlagenen Gerät sollte man beachten, dass dessen die Sendeleistung über der in D zulässigen liegt. Falls das ganze als Richtantenne zählt und man damit eine Richtstrecke im Außenbereich aufbaut, müsste man die anmelden, eigentlich.

Zitat

Für Richtfunk dürfen jedoch keine Hindernisse im Weg sein und am besten sollten die 2 Antennen "Sichtkontakt" haben.

Also, wir sind hier immer noch bei WLAN und nicht im quasioptischen Spektrum und ich denke auch die Erdkrümmung dürfte bei einem herkömmlichen Garten keine Rolle spielen.
Somit wird auch keine Sichtverbindung benötigt. sonst würde ja WLAN auch nicht aus dem Haus raus gehen.

Meine Fragen:
1. Um welche Entfernung handelt es sich? (Bei möglichem WLAN)
2. Welche WLAN Komponenten wurden verwendet?
3. Warum kann kein Ethernetkabel verlegt werden? Strom ist doch auch im Garten?
4. Wenn PowerLAN, liegen mehrere Phasen im Garten? Ist eine Phase unbenutzt im den Garten?

Zitat von BigChris

Also, wir sind hier immer noch bei WLAN und nicht im quasioptischen Spektrum und ich denke auch die Erdkrümmung dürfte bei einem herkömmlichen Garten keine Rolle spielen.
Somit wird auch keine Sichtverbindung benötigt. sonst würde ja WLAN auch nicht aus dem Haus raus gehen.

Meine Fragen:
1. Um welche Entfernung handelt es sich? (Bei möglichem WLAN)
2. Welche WLAN Komponenten wurden verwendet?
3. Warum kann kein Ethernetkabel verlegt werden? Strom ist doch auch im Garten?
4. Wenn PowerLAN, liegen mehrere Phasen im Garten? Ist eine Phase unbenutzt im den Garten?

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Ein Kollege hat das mal bei sich im Garten ausprobiert, und mit Hindernissen hatte er keinen wirklich guten Empfang.
Er hat einen sehr hügeligen Garten und musste sich so eine Strecke mit direktem Sichtkontakt suchen, sonst hat es nicht funktioniert


Das WLAN auch durch Hindernisse etc geht ist mir schon klar, vielleicht lag es einfach an seinen selbstgebauten Richtantennen

Ja, also generell braucht man schon mehr Infos. Hügel sind schon mal schwer und meistens geht man bsi so was schon auf 5GHz, da kann auch die Baumkrone schon was ausmachen. WLAN "lebt" ja auch mit von Reflexionen, also man müsste den Garten schon sehen.
Die Frage ist auch, was man machen will.
SLiX: Ich war etwas zu pauschal, da hast du auf jeden Fall recht.
Ich würde etwas investieren und dann so was nehmen:
http://www.amazon.de/Ubiquiti-Networks-NanoStation-M5-2-pack/dp/B00I4QFC1E/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1404808228&sr=8-4&keywords=ubiquiti+nanostation+m5&tag=kodinerds04-21 [Anzeige]
Die Dinger sollten dann aber wirklich nicht hinter dem Baumstamm stehen. Aber do was bekommt man gut hin.

Wie wäre es mit besseren Antennen an der Fritz?

Ich würde auch im ersten Schritt gerichtete versuchen

Gesendet von unterwegs

Der Umbau der Fritz ist keine Hexerei und die Antennenumbausätze kosten ca um die 20€. Wichtig ist auch das der Router nicht wo bei Elektrischen Geräten steht die ihn stören können. Umstellung auf das 5GHz Netz hilft auch natürlich weil dort das Netz nicht so überlastete ist. Schaue auch mal welcher Kanal am wenigsten benutzt wird und stelle auf den um.

Hi.
Also ich betreibe eine Richtfunkstrecke. Meine Eltern wohnen 250m Luftline wech. Es steht ein Baum im Weg. Hier mal Geschwindigkeitsmessung:
RX:
28.92 Mbps
TX:
33.89 Mbps
Total:
62.81 Mbps
Macht also nicht ganz 4 MB/s

Die verwendeten Gertäte sind Ubiquiti Nanostation M2 und eine Bullet M2 da ich bei meinen Eltern nicht wieder nen neues Gehäuse anbauen wollte. (Vater dreht sonst bald durch).Nutzt man zwei Nanaostation M2 dürfte sich der Durchsatz nochmal fast verdoppeln , da die Bullet nur MCS -7 150 Mbps schafft und die Nanostation MCS-15 300 Mbps schafft.
Schau dich einfach mal bei ubiquiti um.
Als Server nutze ich Plex und als Client einen Raspi mit Rasplex. So kann man schön die verfügbare Bandbreite einstellen und der Plexserver transcodiert alles .

Gibt eigentlich keine Unterschiede. Chipsatz ist immer der gleiche, von daher alles das Gleiche. Der 650er von Devolo ist auch nicht besser wie die anderen 500mbit teile. Mußt halt schauen das beide Adapter auf der selben Leitung hängen und das am besten alleine.
Mußt halt testen.

Also das stimmt so nicht.
Ich habe durch den Wechsel auf Devolo 650+ im Schnitt 30% Steigerung gegenüber meinen alten TP-Link 500 Mbit erreicht.
Die 650+ sind die ersten Adapter die die Erdungsleitung in den Steckdosen mitnutzen und nicht nur die L bzw. N Leitungen.

In meinen Augen sind die 650+ z. zt. die besten Adapter am Markt. Sind halt eben auch entsprechend teuer.

Zitat von lord_wicked

Also das stimmt so nicht.
Ich habe durch den Wechsel auf Devolo 650+ im Schnitt 30% Steigerung gegenüber meinen alten TP-Link 500 Mbit erreicht.
Die 650+ sind die ersten Adapter die die Erdungsleitung in den Steckdosen mitnutzen und nicht nur die L bzw. N Leitungen.

In meinen Augen sind die 650+ z. zt. die besten Adapter am Markt. Sind halt eben auch entsprechend teuer.

Dito. Mit den 650+ Adaptern habe ich auch die besten Erfahrungen gemacht.