Virtuelle Maschine und TV Karten

  • Hallo,

    ich nutze WHS 2011 auf meinem Server, soll auch so bleiben.

    Nun möchte ich in einer VM Ubuntu + TVheadend laufen lassen, mit
    welcher VM-Software kann ich auf die TV Karte zugreifen?

    VirtualBox habe ich probiert, geht nicht.


    Gruss

    Mediacenter:
    LibreELEC 9.2.3 - Raspberry Pi 4 (4GB)
    Steam Game-Server:
    BitFenix Phenom M - ASRock B250M Pro4 Intel B250 - 16GB Crucial DDR4 - Intel Core i5 7400 - ZOTAC GTX 1050 Ti
    NAS:
    Synology DS218+ - 10GB RAM - TvH Server

  • Also, sonst keine Chance?

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  • Dann müsste ich extra eine Karte kaufen, habe zz im Server eine TBS 6981 stecken...

    Dann lassen ich das erstmal mit TVheadend. DVBviewer muss dann reichen, auch wenn
    mir die umschaltzeiten überhaupt nicht gefallen

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  • Whs soll schon das Standard OS bleiben, im Moment zumindest.
    Evtl teste ich mal Ubuntu oder was auch immer auf einem Stick um
    dann Erfahrung mit tvheadend zu sammeln. Will eigentlich nur Wissen,
    ob die umschaltzeiten besser sind. 5 Sekunden sind mir zu langsam, 1-2 Sekunden
    wären akzeptabel.

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  • Ne DD habe ich nun nicht, aber 1 Sekunde würde ich schon mal als produktiv bezeichnen. Alles über 2 Sekunden ist für mich nur Spielerei.

    Werde dann mal beides ausprobieren ;)

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  • Das gewünschte Feature braucht zuerst einmal seitens der CPU und der Chipsätze ein spezielles Feature, bei Intel heißt es "VT-d", bei AMD "IOMMU". Ohne dieses Feature braucht man erst garnicht über PCI-Passthrough nachzudenken. AMD hat das Feature in so gut wie allen Prozessoren drin, von den Billig-CPUs mal abgesehen. Intel hingegen spendiert die Option nur ihrer Workstation- bzw. Server-Portfolios, in Chipsätzen gesprochen X79, C6xx, etc. ...

    Wenn man dieses Feature aufweisen kann, muß man derzeit zwingend einen der folgenden Hypervisoren einsetzen: VMware ESXi (ab 4.x), Xen, Linux KVM, Citrix XenServer. Das sind alles sogenannte Typ 1-Hypervisoren, umgangssprachlich auch "Bare Metal-Virtualisierung" genannt. Die setzen halt direkt auf der Hardware auf, ohne zwischengeschaltetes OS oder Dual-Boot (bei der Installation werden eigentlich immer die Platten gesäubert).
    VMware Workstation oder Oracles VirtualBox können kein PCI-Passthrough und werden es wohl auch nie können. Das sind halt auch Typ 2-Hypervisoren, diese brauchen ein OS als Wirt und sind auf dessen Grundlage angewiesen ...

    Soweit erstmal alles Nötige zur Klarstellung ...

  • Gibts es eine Anleitung, für Linux Noobs, wie man yavdr als Backend auf einem Server einrichtet, so das ich mit meinen Clients zugreifen kann?

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  • Das gewünschte Feature braucht zuerst einmal seitens der CPU und der Chipsätze ein spezielles Feature, bei Intel heißt es "VT-d", bei AMD "IOMMU". Ohne dieses Feature braucht man erst garnicht über PCI-Passthrough nachzudenken. AMD hat das Feature in so gut wie allen Prozessoren drin, von den Billig-CPUs mal abgesehen. Intel hingegen spendiert die Option nur ihrer Workstation- bzw. Server-Portfolios, in Chipsätzen gesprochen X79, C6xx, etc. ...

    Wenn man dieses Feature aufweisen kann, muß man derzeit zwingend einen der folgenden Hypervisoren einsetzen: VMware ESXi (ab 4.x), Xen, Linux KVM, Citrix XenServer. Das sind alles sogenannte Typ 1-Hypervisoren, umgangssprachlich auch "Bare Metal-Virtualisierung" genannt. Die setzen halt direkt auf der Hardware auf, ohne zwischengeschaltetes OS oder Dual-Boot (bei der Installation werden eigentlich immer die Platten gesäubert).
    VMware Workstation oder Oracles VirtualBox können kein PCI-Passthrough und werden es wohl auch nie können. Das sind halt auch Typ 2-Hypervisoren, diese brauchen ein OS als Wirt und sind auf dessen Grundlage angewiesen ...

    Soweit erstmal alles Nötige zur Klarstellung ...

    Nur ich habe das ganze aber von der Hinterseite gemacht. :D Ich habe einen yavdr 0.5a am laufen mit DVB-S Karte einer DD und habe zusätzlich zum yavdr KVM installiert. Da durch erspare ich mir das durchreichen der TV Karte. Habe vorher lange immer weder mit VMWare ESXi gearbeitet und da wenn man nicht die richtige Hardware hat, kann man das vergessen wie du schon geschrieben hast. Die VM's brauch ich nur immer wieder zum testen und wollte aber immer alles auf einer Hardware haben und so wie ich es jetzt habe passt das genau. Alles ich einem Gerät: TV, Backup und VM Server in einem.
    Hier sind die Voraussetzungen das es läuft: http://wiki.ubuntuusers.de/KVM
    Kann neben wo ich mit dem yavdr TV schaue auch mal mit der VM ein anderes OS testen ohne das ich immer weder einen anderen PC starten muss um das zu machen

    HTPC: MLD 5.4 64Bit | ASRock Q1900M | 4GB Ram | DigitalDevices DVB-S2 | SSD 64GB | HDD 2,5 500GB | 250GB Backup HDD

  • Gibts es eine Anleitung, für Linux Noobs, wie man yavdr als Backend auf einem Server einrichtet, so das ich mit meinen Clients zugreifen kann?


    Ist ganz einfach! Lade dir die ISO herunter Brenne sie und dann ins Laufwerk und die Schritte nachgehen. Ist in ca 20 min installiert.
    Hier ist eine Doku dazu: http://www.yavdr.org/documentation/de/index.html und hier von mir ein HowTo davon.

    HTPC: MLD 5.4 64Bit | ASRock Q1900M | 4GB Ram | DigitalDevices DVB-S2 | SSD 64GB | HDD 2,5 500GB | 250GB Backup HDD

  • Danke, die Anleitung sieht gut aus, auch wenn's anscheinend eher was für eine Installation auf einen HTPC ist.

    Ich brauche es auf einen Server, ohne Frontend. Auch habe ich am Server keine Tastatur oder ein Monitor.

    Und da steht das was von nvidia Karten, habe ich nicht.

    Auch bin ich nicht sicher ob man direkt yaVDR installieren sollte oder erst Ubuntu und dann yaVDR nachinstallieren. Der Server soll ja als
    - TV Server
    - DLNA Server (MP3/Flac)
    - Datengrab für Filme/Fotos/etc
    - MySQL Server (xbmc Datenbank)
    dienen

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  • Nein ich habe auch den yavdr ohne graka Tastertur. Der läuft als Headless Server ohne Grafische Ausgabe. Mache alles über das Webinterface und auch die VM's yaVDR ist auf Basis Ubuuntu Server 12.04 mit den VDR Paketen.

    HTPC: MLD 5.4 64Bit | ASRock Q1900M | 4GB Ram | DigitalDevices DVB-S2 | SSD 64GB | HDD 2,5 500GB | 250GB Backup HDD

  • Ist das bei dir ein reiner TV Server?

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    Synology DS218+ - 10GB RAM - TvH Server

  • Denke ich probiere es erstmal mit TVheadend, scheint für einen Linux Noob wohl die beste Lösung zu sein

    - yaVDR 0.5
    Vorteil:
    WebGUI für VDR
    Nachteil:
    Kein Desktop
    Wohl eher für einen reinen TV Server Betrieb

    - Ubuntu + yaVDR
    Vorteil:
    Desktop
    Einrichtung als DLNA + mySQL + Datenserver wohl einfacher
    Nachteil:
    keine WebGUI, Einrichtung vom VDR wohl etwas aufwendiger

    - Ubuntu + TVheadend
    Vorteil:
    Desktop
    Einrichtung als DLNA + mySQL + Datenserver wohl einfacher
    WebGUI für VDR
    Nachteil:
    Einrichtung von TVheadend etwas verzwickt

    Kann man das so stehen lassen?

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  • Eines ist mir nicht ganz klar, wenn du einen Server haben möchtest für was braucht man da einen Desktop. Das finde ich komplett sinnlos. Beim VDR kannst du alles über das Web Interface einstellen und wenn du ihn auch noch als Backup, SQL, VM Server u.d.g. verwenden möchtest dann nimm einfach Webmin damit kannst du auch alles andere auch noch damit Config. Meine yaVDR läuft noch zusätzlich als VM Backup-Server.

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  • Setzte Dir doch einfach ein ganz normales Ubuntu auf, bis auf den TV Server sind das ja im Prinzip alles Standard Dienste.
    Dann kannst Du auch VDR und tvheadend ganz in Ruhe vergleichen. Die schließen sich ja nicht aus.
    Einen Desktop brauchst Du wirklich nicht, aber kannst Du auch jederzeit deaktivieren.

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