Jedes System hat seine Darseinsberechtigung. Fertig.
Aber wie Darkside2006 schon sagte, auf diese Stablebit Nummer würd ich nicht setzen... Das kann imho früher oder später nur in die Hose gehen
Jedes System hat seine Darseinsberechtigung. Fertig.
Aber wie Darkside2006 schon sagte, auf diese Stablebit Nummer würd ich nicht setzen... Das kann imho früher oder später nur in die Hose gehen
Darkside2006
Dem muss ich leider widersprechen. Stelle dir mal vor du hättest ein Hardware RAID und der Controller geht kaputt. Dann geht erst einmal gar nix mehr und wenn du das RAID nicht mit ein anderen Controller zum Lauffen bekommst, sind alle Daten futsch!
Du vertraust keiner 19,- Euro Software, es muss nicht immer Teuer sein um auch gut zu sein.
XBMC - Kostenlos und es gibt nix vergleichbares!
Linux - Kostenlos und es läuft perfekt
CyanogenMOD für Android - Kostenlos und besser als jede Hersteller Firmware
Kostenlos heißt nicht schlecht, allerdings sollte man unterscheiden zwischen Opensource und Freeware, aber das ist nochmal ein ganz anderes Thema.
Ich hatte die 19€ auf kommerzielle Software bezogen und da ist dies nun mal nichts, in meinen Augen.
Zum Thema RAID-Controller:
Die Kunst beim Zusammenstellen des RAID ist, die Ausfallwahrscheinlichkeit so gering wie möglich zu halten (mehrere Controllerkarten, USV, Batteriepuffer, welcher im Falle eines Stromausfalls die Daten im Cache des Controllers halten kann, redundante Netzteile etc. pp.). Wie man das dann letztendlich macht, kommt auf das Budget und den Einsatzzweck an. Und natürlich sollte man nichtsdestotrotz regelmäßig Backups fahren und die im Idealfall räumlich getrennt von den Originaldaten lagern.
Trotzdem halte ich es für wahrscheinlicher, dass mir einige Platten abrauchen, bevor der RAID-Controller den Geist aufgibt.
Jedes System hat seine Darseinsberechtigung. Fertig.
Aber wie Darkside2006 schon sagte, auf diese Stablebit Nummer würd ich nicht setzen... Das kann imho früher oder später nur in die Hose gehen
Lese mal mein Beitrag auf Seite 1 von diesem Thread (hatten das gleichzeitig gepostet mit deinen Beitrag). Ich würde niemals ein Hardware RAID Vertrauen. Richtig gute RAID Controller kosten viel Geld und wenn diese ausfallen, sitze ich vor ein Schwarzen Bildschirm und mit etwas pech sind die Daten futsch. Muss natürlich nicht sein, aber erst mal muss der neue RAID Controller wieder her und wenn dann auch noch das RAID System zerschossen ist, war´s das.
Mit mein Software RAID von StableBit ist so etwas unmöglich ich könnte jetzt meine Festplatte aus dem System herausreisen und die in mein Arbeitsrechner einbauen und alle Daten einfach so auslesen.
Kurz zur Funktionsweise des Software RAIDs:
Die Software verteilt nur die Daten auf alle Festplatten gleichmäßig und immer als ganzes! Der DirvePool ist nur ein Virtuelles Laufwerk in den alle Festplatten zusammen gefasst werden. Es kann also nix kaputt gehen mit Folgeschäden
Mit mein Software RAID von StableBit ist so etwas unmöglich ich könnte jetzt meine Festplatte aus dem System herausreisen und die in mein Arbeitsrechner einbauen und alle Daten einfach so auslesen.
Sorry nochmal für OT, aber du glaubst nicht im ernst das Stablebit besser ist als ein Hardware RAID-Controller?
Der einzige Vorteil ist der Preis bei einem Software-RAID.
Sorry nochmal für OT, aber du glaubst nicht im ernst das Stablebit besser ist als ein Hardware RAID-Controller?
Der einzige Vorteil ist der Preis bei einem Software-RAID.
Ich entschuldige mich auch für den OT aber sage mir, was ist an ein Hardrware RAID besser? Ich lasse mich gerne überzeugen, dann brauche ich aber auch gute Argumente
Ich habe ein Freund der ein Server in seiner Firma betreiben muss. Plötzlich ist sein Server ausgegangen und Windows fuhr nicht mehr hoch. Keiner in seiner Firma konnte mehr auf irgendwelche Daten zugreifen. Er hat den gesamten Tag damit Verbracht den Fehler zu finden. Bei meiner Lösung hätte er die Festplatten ausgebaut und hätte erst mal wieder Zugriff über ein anderen PC auf die Datei bis der Server wieder läuft. Hinzu kommt das sein System so alt ist, dass er eigentlich den Speicher Erweiter müsste, was aber nicht möglich ist bei ein RAID. Jetzt muss er ein komplett neuen Server haben und darf alles neu einrichten.
Lese mal mein Beitrag auf Seite 1 von diesem Thread (hatten das gleichzeitig gepostet mit deinen Beitrag). Ich würde niemals ein Hardware RAID Vertrauen. Richtig gute RAID Controller kosten viel Geld und wenn diese ausfallen, sitze ich vor ein Schwarzen Bildschirm und mit etwas pech sind die Daten futsch. Muss natürlich nicht sein, aber erst mal muss der neue RAID Controller wieder her und wenn dann auch noch das RAID System zerschossen ist, war´s das.
Mit mein Software RAID von StableBit ist so etwas unmöglich ich könnte jetzt meine Festplatte aus dem System reisen und die in mein Arbeitsrechner einbauen und alle Daten einfach so auslesen.
Kurz zur Funktionsweise des Software RAIDs:
Die Software verteilt nur die Daten auf alle Festplatten gleichmäßig und immer als ganzes! Der DirvePool ist nur ein Virtuelles Laufwerk in den alle Festplatten zusammen gefasst werden. Es kann also nix kaputt gehen mit Folgeschäden
Ich habe privat auch keinen RaidController im Einsatz. Ich nutze mdadm Softwareraid als Raid5. Trotzdem würd ich nie soweit gehen und sagen, dass die Softwarelösung der Hardwarelösung in Sachen Ausfallsicherheit überlegen ist.
Du gehst davon aus, dass die "beschädigte" Festplatte immer noch soweit funktioniert, dass dieses "evakuieren" wie du es nennst noch funktioniert. Das wäre schonmal die erste Brücke über die ich nicht gehen würde
Fehlerkorrekturen und Buffer sind auch noch 2 Schlagworte die dir die Software nicht bieten wird.
Auch das dein Notfallplan beinhaltet, dass deine Freundin die Festplatte aus dem brennenden Haus retten soll, wirft durchaus Zweifel an deiner Strategie auf
Hierzu würde ich dir diese beiden Wiki Artikel ans Herz legen: http://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherung http://de.wikipedia.org/wiki/RAID
Ich habe privat auch keinen RaidController im Einsatz. Ich nutze mdadm Softwareraid als Raid5. Trotzdem würd ich nie soweit gehen und sagen, dass die Softwarelösung der Hardwarelösung in Sachen Ausfallsicherheit überlegen ist.
Du gehst davon aus, dass die "beschädigte" Festplatte immer noch soweit funktioniert, dass dieses "evakuieren" wie du es nennst noch funktioniert. Das wäre schonmal die erste Brücke über die ich nicht gehen würde
Fehlerkorrekturen und Buffer sind auch noch 2 Schlagworte die dir die Software nicht bieten wird.Auch das dein Notfallplan beinhaltet, dass deine Freundin die Festplatte aus dem brennenden Haus retten soll, wirft durchaus Zweifel an deiner Strategie auf
Hierzu würde ich dir diese beiden Wiki Artikel ans Herz legen: http://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherung http://de.wikipedia.org/wiki/RAID
DrFeelGood Ich denke damit ist deine Frage schon beantwortet Hinzu kommt das man ziemlich potente Hardware brauch um die selbe Performance zu erreichen wie ein Hardware-RAID.
mf-3hd
Natürlich, wenn eine Festplatte von jetzt auf gleich ausfällt sind die Daten futsch. Ich kann aber bestimmen welcher Ordner wie oft auf andere Festplatten Dupliziert werden soll. Ich kann z.b. auch sagen, dass bei 9 Platten der Ordner Fotos auch 9x Dupliziert werden soll. Bei ein RAID wird je nach RAID absolout alles Dupliziert.
Hier mal ein Screenshot zum Thema Speed des Software RAIDs.
Transfer von Server auf Workstation... kann ein Hardware RAID mehr? Ich glaube, meine Festplatten können gar nicht mehr
p.s.: es lief zu den Zeitpunkt ein HD-TV Stream zum XBMC-Client am Fernsehr vom gleichen Server.
Aber ich glaub wir sollten hier jetzt wieder frieden schließen sonst wird das ganze hier zu OT
Wie oben bereits geschrieben, sollte jeder für sich das beste finden. Ich bin sehr Glücklich mit meiner Lösung und das System läuft seit Jahren ausfallfrei / mit ein Festplatten Defekt gab es mal ein klein "Schluckauf".
Hier noch drei Screenshots:
Also mein Server läuft jetzt seit einem halben Jahr ohne Probleme mit Ubuntu 12.04LTS Server im Headless bertieb...
Und ich nutze ihn auch als Server d.h. zum Downloader von daten und zum bereitstellen selbiger...
Ich nutze Snapraid und bin damit seht zufrieden damit kann man...
ich mounte meine 5 Datenplatten (2x2TB + 3x3TB) mit ausf, damit werden alle 5 Platten als ein Ordner angezeigt... für micht die einfachste Lösung...
Pyload betreibe ich über das Webinterface... Ich weiß nicht wozu ich an einem Server eine GUI brauche?
Ich habe mittlerweile Windows komplett aus aus meinem HomeCinema-System (server + client) verbannt und bin sehr froh darüber...
Aber wie bei vielen Sachen ist auch das eine "Glaubensfrage"...
Mal eines voraus! Freut mich das einer mal ist der Win schon aus den Kinder Schuhen kennt. Ich selber bin einer der Älteren Generation hier und kenne auch Win schon seit 3.1 Habe auch alle Version von Win bis heute auch durchgemacht. Darum weiß ich auch darüber Bescheid.
Einen sehen ich schon das du Null Erfahrung hast mit Linux.
So nun zu deinen Vergleichen.
- MakeMKV läuft (kenne keine Altarnative für Linux)
Gibt es für Linux sehr wohl
Gibt es verschieden: AndroVDR, VDR-Manager, VDR Web Interface, Damit kann ich jeder Zeit Aufnahmen Programmieren von Unterwegs, auch Streamen und LiveTv schauen.
Unter Linux einfach ein LVM Einrichten und ich jeder Zeit HDD's Dazu geben und zusammenfassen in ein Volumen
Das ist bei Linux bei jedem OS Standardmäßig dabei und man brauch nicht für jede Kleinigkeit eine eigene Software Installieren.
Ich würde mal sagen schaue dir hier die Doku zu yavdr an das du sieht was alles damit machen kann bevor ich hier alles aufzähle.
Nur eines Wunder mich wenn Win Server die Eilegende Wollmilchsau sein soll, warum gehen so vielen Firmen von Win zu Linux Server die neue Umgebung bauen. Habe jetzt die Statistik nicht wo ein Bericht drüber steht Vll finde ich sie noch dann stelle ich sie hier bereit.
Hardware: Brauche ich nur die Hälfte an Ressourcen was dein Server braucht. Dadurch auch schon der Kostenfaktor kleiner. Ich arbeite mit einem HP Micro Server N54L mit einem Stromverbrauch von 17-25W
Dabei habe ich einen USB für OS, 2x HDD im Raid und eine HDD für Backup meiner Daten. 1x DD DVB-S Karte, 2GB RAM
mafe68
oh wie schön, noch jemand der mit MS-DOS angefangen hat da gab es noch den DoubleSpace um die 80MB Festplatte quasi zu "verdoppeln"... ach war das schön
Ja, ich habe nur rudimentäre Kenntnisse von Linux. Einfach aufgaben bekomme ich auch in der SHELL hin, aber ich bin wirklich kein experte in Linux.
Vor ca. 1 Monat hatte ich mich erst wieder mit Linux und deren Serverlösung auseinander gesetzt, den versuch aber nach zwei Tagen wieder abgebrochen. Irgendwas hatte ich bezüglich LVM gelesen, dass es sehr anfällig sei. Bitte Korrigiere mich wenn ich mir irre, aber ist es nicht so das alle Daten Futsch sind wenn man etwas falsch einstelle bzw. die gesamte Verzeichnisstruktur auf einer Platte liegt?... irgendwie so etwas war da, kann mich aber gerade nicht mehr so richtig dran Erinnern. Es war auf jeden Fall für mich zu unsicher. Aber, vielleicht habe ich dort auch nur etwas falsch verstanden.
Was für eine Altarnative gibt es denn unter Linux zu MakeMKV?
Das Linux ein 1a TV Server ist, ist keine frage. Ich hätte aber gern nicht nur ein WebInterface sonder auch eine richtige App auf mein Handy. Welches TV-Backend unterstützt dies unter Linux?
Für das was Du mit dein Server machst, ist es auch die Perfekte Hardware! Ich brauche allein wegen den TV-Karten (HD-TV) ein guten Prozessor. Hatte mal ein AMD E-450 drinnen, der hatte Problem mit HD TV. Hinzu kommt das dort zwei TV-Karte drinnen sind und ein extra SATA-Controller für meine 9 Festplatten. Die brauche alle natürlich Strom und platz
Um mal kurz zum Topic zurück zu kommen ... nehme dir eine alte Kiste (wenn vorhanden) und Installiere dir die unterschiedlichsten Lösungen einmal und mache dir selbst ein Bild. Alternative würde zum Testen ja auch eine VirtualMachine gehen. Jeder stellt ganz andere Bedürfnisse an sein System und zum Glück gibt es neben WHS2011 auch noch andere Möglichkeiten. Aber welche wirklich die bessere ist, dass kannst nur Du selbst entscheiden.
Oh, jetzt ist mir doch noch etwas eingefallen zum Thema Linux vs. Windows Server.
Bei mein alten Arbeitgeber hatten wir an ca. 600 Standorten in Deutschland je 3 Server stehen. Eines Tages war man der Meinung auf Linux umzusteigen. Nach ca. 1 1/2 Jahren, nachdem der Rollout fast abgeschlossen war, hat man sich entschlossen wieder zurück zu Windows zu gehen. Ich kenne zwar die genauen gründe nicht, aber irgendetwas muss ja dran gewesen sein das man so viel Geld ausgibt und dann doch wieder zurück rudert. Auch hatte ich vor ca. 2-3 Jahren mal in der Presse Gelsen das eine ganze Stadt auf Linux umgestiegen ist und dann wieder zurück zu Windows gewechselt hat. (Behörden und Ämter etc.)
Bei den richtig großen Firmen (außer Microsoft *grins*) wird sicher Linux die beste Wahl sein (z.b. Google, Facebook etc.). Ich will hier um Himmelswillen auch nicht Linux schlecht machen, es ist ein fantastisches System, nur leider nicht für jedermann etwas. Aber wenn man davon Ahnung hat macht es sicher verdammt viel Spaß!
Oh und noch etwas zum Lachen, schaut euch mal diese YouTube Video an -> http://www.youtube.com/watch?v=vY3YPfItawQ <- Computer mit 12 Mhz, 1MB RAM uuund 20MB Festplatte für nur 3500,- Mark
Was für eine Altarnative gibt es denn unter Linux zu MakeMKV?
Das Linux ein 1a TV Server ist, ist keine frage. Ich hätte aber gern nicht nur ein WebInterface sonder auch eine richtige App auf mein Handy. Welches TV-Backend unterstützt dies unter Linux?
Wie schon oben geschrieben es gibt MakeMKV für Linux auch, und AndroVDR , VDRManager sind Apps fürs Handy oder Tab wo ich alles machen kann. Kann aber auch über Web Interface jeder Zeit von Unterwegs zugreifen und alles Programmieren, Aufnahmen, LiveTV u.s.w.
[edit]Ich habe selber einen VMware ESX Server am laufen wie du in meiner Signatur sehen kannst und auch schon Win Server laufen gehabt. Aber trotzdem ist mir immer noch die Konsole am liebsten. Außerdem kann man sich ja Webmin installieren dann hast du das selbe wie bei einem Win Server wo du alles über das Web Interface machen kannst. yaVDR hat auch ein Web Interface da kannst du auch alle Einstellungen machen die du möchtest. yaVDR ist in ca 20Min Installiert und dann auf Headless Server umstellen im WebInterface und du kannst schon LiveTV schauen auf deine Client.yaVDR basiert auch Ubuntu Server 12.04 mit den VDR Paketen[/edit]
Hi Leute,
sehr interessantes und kontrovers diskutiertes Thema.
Da will ich mich doch auch beteiligen.
Mein TV-Server ist ein Microserver N54L mit 6 GB RAM, 32 GB SSd fürs System, 4 x 3 TB NAS-HDDs, Quad-TV-Tuner (DD Cine CT + Duoflex + CI) und Windows Server 2008 R2.
Windows nutze ich auf diesem, weil dort MTD (Multi Transponder Decryption) möglich ist, was unter Linux nicht geht und ich auf den DVB-Viewer mit Recording Service setze, welcher auch nur mit Windows arbeitet.
Auch auf dem Teil ist ein Software-RAID 5 eingerichtet. Das ist für die Mediendaten aber überhaupt kein Problem.
Natürlich wird von der Hardware auch nicht viel abverlangt. Den Großteil des Tages schlummert alles schön vor sich hin.
Da spielt es also auch überhaupt keine Rolle, ob ich ein System mit GUI oder ohne installiere.
Windows nutze ich auf diesem, weil dort MTD (Multi Transponder Decryption) möglich ist, was unter Linux nicht geht
Stimmt jetzt so nicht wirklich. Das SC plugin kann auf alle vorhandenen Tuner aktiviert werden. Ich kann mit jedem Client ein anderes Programm entschlüsseln und schauen ;).
Stimmt jetzt so nicht wirklich. Das SC plugin kann auf alle vorhandenen Tuner aktiviert werden. Ich kann mit jedem Client ein anderes Programm entschlüsseln und schauen ;).
Das steht so bei Dd in meinem Link.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!