Hallo, ich habe mir nach einigen überzeugenden Gesprächen mit einem Kumpel auch einen Raspberry Pi gegönnt, um mittels Raspbmc eine Media Station aufzubauen.
Vorab, ich verstehe nicht viel von Linux, bin Windows-Mensch, aber die Einrichtung und alles hat beinahe ohne Probleme geklappt und alles läuft. Da ich kein NAS zur Verfügung habe und ich nicht immer meinen Windows-PC laufen lassen möchte, habe ich meine externe 3TB Festplatte mit allen relevanten Medien direkt per USB an die Pi angeschlossen und kann aus dem Netzwerk von Windows auch darauf zugreifen per Netzwerklaufwerk.
Mein Problem ist folgendes: Erst einmal wird das Netzlaufwerk nur mit einer Größe von etwa 7,3GB angegeben (bei 5 GB freiem Platz) und zweitens ist der Datendurchsatz beim Draufpacken von meinem Medienkram nie größer als 2-3 MB.
Sprich, Windows interpretiert das alles nur als die 8GB SDHC Karte, auf dem Raspbmc läuft und erkennt die externe Festplatte garnicht als solche. Deshalb müssen alle Daten dann offensichtlich durch die kleine SD Card. Das ist bei mehreren GB Datentransfer natürlich extrem nervig.
Meine Frage ist nun, wie könnte ich dieses Problem lösen? Gibt es irgend eine Möglichkeit, unter Raspbmc die Festplatte anders zu mounten, sodass Windows diese als eigenständiges Laufwerk erkennen kann oder ist das durch die Bauart des Pi bedingt garnicht möglich? Ihr seht schon, bei mir ist das alles nur gefährliches Halbwissen. Danke schonmal!