Hallo zusammen,
beim Wechsel von WG zu eigenen zwei Zimmern ergab sich eine Unterversorgung an Wiedergabegeräten. Vorher hatte ich einfach meinen Rechner genutzt. Der steht nun im eigenen Zimmer, für das Wohn- und Aufenthaltszimmer habe ich mir einen Bildschirm geholt und einen bisher eher stiefmütterlich behandelten RPi mit OpenELEC dran gehängt. Grundätzlich funtioniert das auch, auf meine Filme/Musik greife ich über eine am RPi angeschlossene HDD zu, die Daten sind via Samba im Heimnetz verfügbar. Die Steuerung erfolgt über Yatse (Android). Beeindruckend für das kleine Ding.
Leider legt der RPi viele Denkpausen ein, das ganze könnte alles ein wenig flüssiger sein. Ich habe schon übertaktet, /storage liegt auf USB, Effekte wurden deaktiviert, etc. aber so wirklich funkt es nicht. Dazu kommen die generellen Beschränkungen duch Performance/Architektur (keine (X-)Programme, kein Browser & Flash, Streams ohne addons etc.). Die Frage ist natürlich, inwieweit man dieses Setup noch optimieren kann, aber was möchte man noch von dieser kleinen Platine erwarten?
Ein Freund hat einen HTPC basierend auf einem A6 und Windows 8. Da schaut das ganze natürlich sehr viel freundlicher und flexibler aus. Das wäre auch ein Ansatz.
Eine dritte möglichkeit wäre die Nutzung meines bisherigen Rechners. Der Steht auf der anderen Seite der selben Wand, man könnte also auch z.B. DisplayPort-, Audio- und USB-Kabel (in dieser Wand ist auch die Buchse für Kabelanschluss etc.) zum Bildschirm im Wohnzimmer legen. Fernsteuerung über Android, et voilà.
Das Setup im Arbeitszimmer bleibt unberührt und funktional.
Dabei bleibt die Frage, wie ich einfach den aktiven Grafikausgang/Bildschirm wählen kann, je nachdem in welchem Raum ich bin bzw. welcher Monitor eingeschaltet ist. Ich möchte mich nicht jedesmal durch die Grafikeinstellungen hangeln, nur weil ich einen Film schauen will.
Habt Ihr dazu ein paar Meinungen bzw. HInweise oder Tipps?
Danke und Grüße