Einsteiger Fragen zu Openelec auf USB-Stick

  • Hallo liebe XBMCnerds Community,

    nach einigen Wochen fleißigen Lesens trau ich mich nun auch mal aktiv ins Forum :-).

    Ich habe mittlerweile schon meine kompletten Medien (Filme, Musik, Bilder) fürs XBMC (bisher noch XBMC für Windows) aufbereitet und mache mir gerade Gedanken wie ich das Ganze nun ins Wohnzimmer kriege. Meine Grundsätzlichen Anforderungen an XBMC sind eigentlich sehr gering, d. h. ich möchte Filme (fast nur SD-Material, kein 3D oder ähnliches!) und Musik im Wohnzimmer haben und auf das ein oder andere Addon zugreifen (Mediatheken, Youtube, Twitch, ...). Das wars eigentlich auch schon.

    Von daher liebäugele ich im Moment mit einer schlanken Openelec Variante. Und hier kommen auch meine Fragen:

    1. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass Openelec auch direkt auf einem Stick installiert und von diesem auch betrieben werden kann (Filme und MP3's liegen auf einer NAS). Ist dies nur für Tests praktikabel oder ist das auch für den Dauereinsatz geeignet? Wie groß sollte dieser Stick denn sein? Habe schon häufiger gelesen, dass 8 oder 16 GB völlig ausreichend sind. Oder anders gefragt, wie stark skaliert das XBMC wenn die Datenbank wächst und evtl. eher zu 32 oder 64 GB Stick greifen?

    2. Hab noch einen relativ aktuellen Win7 Laptop, der nur sporadisch gebraucht wird. Die Idee ist diesen bei eingestecktem Openelec Stick direkt im XBMC zu starten und wenn der Stick abgezogen ist, fährt er ganz normal im Windows hoch. Hab ich hier einen Denkfehler oder sollte das funktionieren?

    Für ein kurzes Feedback wäre ich Euch sehr dankbar!

    Gruß
    Elo

  • Sollte so wie du es vor hast funktionieren. Die Performance beim USB Betrieb ist relativ gering gegenüber einer "echten" Installation. Ich betreibe den Client im Keller von einem USB Stick und das funktioniert ohne Probleme....Wunder in der Geschwindigkeit darf man aber nicht erwarten.

    Meine Hardware - Server & Clients

    ___________________________________

    Schlafzimmer: FireTV an Samsung UE37ES5700
    Living: Asrock Beebox N3150 Libreelec Samsung UE65HU7500
    Yamaha RX-A1070 Teufel Theater 2
    Heimkino: Techsolo TC-2200 - ASRock Q1900DC-ITX Acer H6520BD 3D 120"
    Yamaha RX-V1067 Teufel Ultima 40
    Server: Dell T30 mit DD Cine S2 V6.5 (4 Tuner) - Ubuntu 18.04.1/yaVR im headless Betrieb

  • Elo:

    Du könntest dir auch ein Dualboot System machen. Müsste normal auch mit Openelec gehen. Das heißt du hast zwei OS auf deinem Laptop und beim hochfahren kannst du dir aussuchen welches gestartet werden soll. Dadurch hast du auch die volle Performance deiner Hardware

    HTPC: MLD 5.4 64Bit | ASRock Q1900M | 4GB Ram | DigitalDevices DVB-S2 | SSD 64GB | HDD 2,5 500GB | 250GB Backup HDD

  • Erstmal vielen Dank für die schnellen Antorten!

    Die Idee beim Starten vom USB-Stick war, den WAF (Woman acceptance factor) noch zu erhöhen. Normalfall = Stick eingesteckt, d. h. einfach die Power Taste drücken und XBMC läuft. Werde mir aber trotzdem mal Gedanken über Dualboot machen.

    Habt ihr denn schon Erfahrungen gemacht, wie groß der Stick sein sollte? Ich muss mir den eh bestellen und wenn ich mir jetzt nen 8 oder 16GB Stick bestelle und in ein paar Wochen feststelle, dass wohl 32GB besser gewesen wären, ist das schon ärgerlich :)

    Gruß Elo

  • Elo:
    Du wirst doch wohl irgendeinen USB Stick zum Testen haben, oder? Ich verstehe nicht warum immer alles so groß geplant werden muss. Image runterladen, Boot USB-Stick erstellen und ggf auf einen zweiten USB Stick installieren. Das ganze dauert keine 10 Minuten und fettich ist die Laube :).

    Meine Hardware - Server & Clients

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  • Elo:
    Du wirst doch wohl irgendeinen USB Stick zum Testen haben, oder? Ich verstehe nicht warum immer alles so groß geplant werden muss. Image runterladen, Boot USB-Stick erstellen und ggf auf einen zweiten USB Stick installieren. Das ganze dauert keine 10 Minuten und fettich ist die Laube :).


    Die meisten denken immer nur in Windows Dimensionen wo alles so aufgeblasen sein muss. :D

    HTPC: MLD 5.4 64Bit | ASRock Q1900M | 4GB Ram | DigitalDevices DVB-S2 | SSD 64GB | HDD 2,5 500GB | 250GB Backup HDD

  • Die meisten denken immer nur in Windows Dimensionen wo alles so aufgeblasen sein muss. :D


    +1 :thumbup:

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  • Zwischen dem Booten von Openelec über USB 2.0 und SSD / HDD werden ja wahrscheinlich Welten liegen aber gibt es einen großen Leistungsunterschied zwischen Openelec von USB 3.0 Stick oder von interner HDD?


    Ja da gibt es schon Unterschiede alleine an den schreib und lese Geschwindigkeiten zwischen USB und HDD. HDD ist auf jeden Fall besser. Nur SSD bringen bei Linux nichts nur bei Win. Linux startet sowieso schon schnell.

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  • Ja da gibt es schon Unterschiede alleine an den schreib und lese Geschwindigkeiten zwischen USB und HDD. HDD ist auf jeden Fall besser. Nur SSD bringen bei Linux nichts nur bei Win. Linux startet sowieso schon schnell.

    Ich habe jetzt eine 2,5" SATA, einen USB 2.0 Stíck und einen USUB3.0 Stick ausprobiert, bei allen sind nur geringe Unterschieden beim hochfahren für die Bedienung sind auch nur minimal Unterschiiede zu erkennen. Reihenfolge: USB 2.0, HDD, USB 3.0

    Ich habe außerdem Testweise das ganze direkt auf meinem Server (BS + XBMC liegen auf einer SSD) laufen und auch dort kann ich während des Betriebes keinen großen unterschied zu den oben erwähnten Medien feststellen.

    Daher würde ich gern von dir wissen wie du auf diese Aussage kommst, eventuell habe ich ja auch etwas ungetestet gelassen...

  • Hallo,

    ich bin nach einer Anleitung hier im Forum vorgegangen, weil ich OpenElec auf einem RPI Model 2 MIT USB-Stick testen möchte und das Gerät erst seit einigen Tagen besitze.

    Allerdings verstehe ich nicht, inwiefern XBMC bei dieser Anleitung AUF dem USB-Stick befindlich sein soll?
    [HowTo] Installationsanleitung - Openelec auf HDD oder USB Stick

    Wäre nett, wenn mir jd. helfen könnte, den gordischen Verständnisknoten zu lösen.

    Vielen Dank und freundliche Grüße
    xbmctestit

  • Hallo,

    bedeutet dies, dass in o.a. Anleitung beim erstmaligen Booten des RPI die XBMC-Programmteile automatisch auf den USB-Stick kopiert werden?

    Gem. der Anleitung extrahiert man ja die OpenElec-Daten ausschließlich auf die SD-Card.

    Und genau DAS ist das, was ich nicht verstehe: In welchem Schritt gelangen bei o.a. Anleitung die XBMC-Programmteile auf den USB-Stick?


    Herzlichen Dank!

    xbmctestit

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