NAS Beratung

  • Zitat


    Die wichtigsten Daten werden sowieso gesondert auf einer externen zusätzlich gesichert.


    Dann kannst du doch auf ein RAID verzichten und den maximalen Speicherplatz belegen. Es hat auch was bereinigendes wenn der ganze unwichtige Kram mal weg ist :)


    Gesendet von meinem HTC One X+ mit Tapatalk 4 Beta

    Meine Hardware - Server & Clients

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  • Ich hab mir das noch mal überlegt mit dem NAS und das ist mir defintiv zu teuer und mit zu viel Zeitaufwand verbunden.

    Deswegen würde ich gerne eine Alternative haben. Den Speicher hab ich ja in Form von 3 externen Festplatte, die ich gerne noch um eine erweitern würde. Die Frage wäre somit nur wie ich das am schlausten mache. Den HTPC aus Server benutzen oder gibt es Netzwerk Switch mit USB Anschluss? Wie wäre meine Fritzbox als "NAS"? Kurz zusammengefasst:

    Die Festplatten sollen im Netzwerk sichtbar gemacht werden und von anderen XBMC gelesen werden können und auf eine gemeinsame Datenbank zugreifen.

  • Die Festplatten sollen im Netzwerk sichtbar gemacht werden und von anderen XBMC gelesen werden können und auf eine gemeinsame Datenbank zugreifen.

    Sorry aber genau das macht nun einmal eine NAS, welche dir allerdings zu teuer ist ...

    Amazon Fire TV 4k | KODI 17.X
    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
    AVR: Onkyo TX-NR509 5.1 + Teufel Consono 35
    TV: Samsung UE55ES6300 55"
    FB: Harmony 785

    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !

  • Fritzbox ist lahm. In der Theorie kannst du Freetz auf die Fritzbox ziehen und einen USB Hub anschließen. (geht möglicherweise auch schon ohen Freetz).
    Aber der Datendurchsatz ist mehr als bescheiden!

    Der einfachste Workaround wäre dann die Festpaltten an den HTPC anschließen und die Freigaben einstellen. Aber dann muss halt immer der HTPC zusätzlich laufen.


    Mit ner NAS ist das schöner :thumbup:

    with great power comes great electricity bill!

  • Ein ordentlicher NAS kostet schnell mal 1.000€ mit entsprechenden Festplatten. Festplatten sind extern vorhanden und auf dem HTPC guck ich eh zu 70% meine Filme und Serien.

    Kann ich die Daten mit XBMC einlessen wenn ich nur die normale Windows Freigabe eingerichtet habe oder muss ich da was bei beachten?
    Ne zentrale Datenbank für XBMC wäre so auch möglich oder?

    Muss mich mal bei Gelegenheit in dem HowTo einlesen.

  • Brauchst Du ein "ordentliches NAS"? Definiere ordentlich.. Der Markt für Zuhausegeräte ist genauso ordentlich groß - das sind Geräte unter 500Eur mit ausreichend ordentlichen Services und Durchsatz - und einer Fritzbox-Geschichte allemal vorzuziehen.. Und wenn es unbedingt 4 Platten sein sollen käme zB ne Syno DS413 oder ne Qnap TS412 in Frage..

    Ich meine, das wurde Dir schon auf der ersten Seite mehrmals empfohlen - was ist das Problem? Nicht genug Geld? Keine Lust, es auszugeben? Dann lass das Thema bleiben. Kannst Dir ja auch nen OpenNAS-Rechner zusammenstellen, da ist die Konfigurationsarbeit deutlich höher als bei nem Fertiggerät.

    mfg chmee

  • Wenn ich mir ein NAS hole, dann sollte das auch was vernünftiges sein und kein Billigkram. Bei der Konfiguration die ich mir ausgesucht habe, müsste ich knapp 1.000€ investieren und die hab ich einfach nicht, weil was dazwischen kam.

    Deswegen such ich jetzt ne preiswerte Alternative und da wird es darauf hinauslaufen, dass ich den HTPC als "NAS" betreibe und mir nur eine zusätzliche Festplatte kaufe. Davon abgesehen hab ich auch nicht die Zeit für die Einstellung und das kopieren der Daten.

    Wenn ich meinen HTPC so einstellen kann, dass er die Daten stumpf im Netzwerk freigibt um mit mehreren XBMC darauf zuzugreifen und das dort ne zentrale Datenbank gespeichert werden kann, dann bin ich damit vollkommen zufrieden.

  • Jepp, das ist Deine Entscheidung - möchte nur sagen, dass weder Syno noch Qnap Billigkram machen.
    "vernünftig/ordentlich" ist für Dich was? (Frage stellte ich schon..)

  • Eine Pille musste schlucken:

    - Entweder günstig, dann musste Zeit investieren
    - Oder keine Zeit, dann ist's teuer
    - Oder weder Geld noch Zeit, dann ist meistens "nichts richtiges"

    Mit 4 Platten würde ich dir definitiv zur NAS/Server raten, irgendwann musste mal von der Bastellösung weg und was erweiterbares anschaffen.
    Oder das Thema ganz verwerfen :D
    Wenn ich mir überlege mit 4 externen Paletten zu hantieren, würde ich ehrlich gesagt nen Anfall kriegen ;)

    Spar lieber etwas und machs dann richtig.
    Wenn du jetzt unbedingt mehr Speicher brauchst, ist vielleicht ne interne Platte + Gehäuse was. Die kannste dann auch später im NAS verbauen. (Wenn das nicht noch ewig dauert und die Palette dadurch zum Ausfallrisiko wird.)

    with great power comes great electricity bill!

  • Was heisst Pille schlucken?

    Wenn ich das System so behalte wie es ist und evtl. um eine Festplatte ergänze, dann hab ich kaum Aufwand was Geld und Zeit angeht. Man muss die Festplatten nur ordentlich strukturieren, dann ist das kein Problem mit der Handhabung.

    Hole ich mir aber einen NAS, muss ich viel Geld und noch mehr Zeit da rein stecken. Obwohl der Mehrwert was Nutzung angeht sich in Grenzen hält.

  • Ist korrekt. Optimiert ist es mit einem NAS. Technisch umsetzbar ist es aber genauso mit deinem HTPC.
    Die selbstbau NAS-Systeme hier im Forum haben auch alle HTPC-ähnliche Hardware verbaut.

    Viele wollen das nicht, da mehrere Platten im HTPC auch mehr Wärme und Lärm bedeuten.
    Und wer ein NAS besitzt und nutzt, der fragt sich schnell, warum er damit so lange gewartet hat.
    So ein NAS erledigt viele Dinge, die einem auf einem HTPC nur belasten würden und ggf die Leistung beeinträchtigen könnten.

  • kleine unvollständige Nachteile-Liste :)

    - USB ist i.d.R. langsamer
    - unschön ;) Für jede Platte brauchst du Stromanschluss, einen USB-Port. Irgendwann mal zusätzlich en USB Hub... Sowas nervt doch!?
    - Speicherplatz kann nicht flexibel und optimal genutzt werden
    - keine Ausfallsicherheit
    - Qualität der externen Platten (oft refurbished)

    Natürlich sind der Preis und die Einfachheit sehr stechende Argumente.
    Wenn das o.g. für dich alles kein Thema ist, kannst du das selbstverständlich auch gerne mit externen Platten machen.
    Aber da du den Thread ja erstellt hast um beraten zu werden, rate ich dir zur einer NAS- oder Serverlösung.

    with great power comes great electricity bill!

  • yager. doch Pille.

    Der Einrichtungs/Verwaltungsaufwand auf ner fertigen NAS beschränkt sich auf Platten rein, OS/Firmware rauf, User einrichten, quasi fertig. Bei meiner DS212 rechne ich grob mit einem Stromverbrauch von ~3W/Tiefschlaf, 10W/Idle und ~28W/Last - ein HTPC ist idR nicht (so massiv) auf Energeieffizienz ausgelegt, der liegt wohl idle schon bei 25-30W. Ganz simpel, versuch das mal mit nem Rechner und USB-Platten zu unterbieten - zudem ist der Softwarekrams nicht zu unterschätzen - irgendein blödsinniges App macht Mucken auf Deinem HTPC und schon liegt auch Deine NAS flach.

    Eine NAS, die 24/7 erreichbar ist, ist eine andere Welt als ein HTPC der beizeiten angeworfen wird bzw. extra angeworfen werden muß..

    mfg chmee

  • Bin auch gerade auf der Suche nach einem NAS.
    Eventuell ist ja das "Zyxel NSA325" was für dich.
    Ist laut Tests ähnlich schnell wie ein Synology, nur von der Oberfläche her nicht ganz so schick.
    Allerdings ist es halt für 4 Platten nicht so toll geeignet.
    Drei Platten müssten gehen, da es noch einen USB 3.0 Port hat. Die Vierte wäre dann nur USB 2.0

    Wäre eventuell eine günstige Übergangslösung.
    Eventuell können hier noch andere mehr zu dem NAS sagen.

    Edit: Kostenpunkt bei Ama* circa 100€
    Eventuell wäre auch das was http://www.pcwelt.de/produkte/Netge…st-3871356.html
    Hat 2x USB 3.0 und ist noch günstiger.

    Einmal editiert, zuletzt von SilRe (31. Juli 2013 um 16:24)

  • @SilRe: wenn du eine NAS für 4 Festplatten suchst dann kauf dir auch eine in die du 4 Festplatten intern verbauen kannst. Mit den extern angesteckten Festplatten stehen dir meist nicht alle NAS Funktionen zur Verfügung, z.B. RAID.
    Wie teuer die NAS sein darf/soll/muss ist jedem selbst überlassen. Aber wer hier am falschen Ende spart ärgert sich meist hinterher über schlechte Performance und mangelnde Dienste (FTP, SSH, WebServer, MySQL, NFS, SMB usw.) Also lieber vorher zwei mal überlegen. Ist immer noch besser als hinterher doppelt zu kaufen ...

    Für mich kommen diese ganzen Fertig NAS Systeme eh nicht in Frage. Ich bau mir meine NAS schon immer selbst. Da ist man einfach viel freier was Software und Hardware angeht. Auch erweitern ist ein viel kleineres Problem. Bei Fertig NAS hilft da meist nur Neukauf.

    EDIT: Die NAS Systeme von Zyxel sind für den Preis echt nicht schlecht. Ein Kumpel von mir hat sich auch vor kurzem so ein Teil für zwei Festplatten gekauft. Weiß aber gerade nicht welches Modell. Es hinkt aber was Performance und Dienste angeht doch etwas zurück. Wem ca. 50 MB/s im Netzwerk ausreichen (könnte bei Interesse nachfragen auf wie viel er genau kommt) und wer nicht mehr Dienste als die gebotenen benötigt kann zu dem Preis sicher zugreifen. Wobei ich nicht weiß wie gut die CPU der Zyxel damit klar kommt wenn man die Dienste auch alle verwendet. Mein Kumpel verwendet seine Zyxel nur als reinen Datenspeicher mit NFS und SMB Freigaben. Er will vielleicht mal noch eine Webseite drauf legen, aber das ist nur Zukunftsmusik ...

    Wer dann doch mehr Performance/Dienste braucht/will muss eben auch mehr ausgeben.

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    Wo finde ich das xbmc.log File?

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    4 Mal editiert, zuletzt von keibertz (31. Juli 2013 um 17:16)

  • @SilRe: wenn du eine NAS für 4 Festplatten suchst dann kauf dir auch eine in die du 4 Festplatten intern verbauen kannst. Mit den extern angesteckten Festplatten stehen dir meist nicht alle NAS Funktionen zur Verfügung, z.B. RAID.

    Nein ich möchte nur 2 Platten verbauen.
    Das mit den 4 Platten war nur ein Vorschlag für yager, da er ja das NAS so günstig wie möglich wollte.

    Für mich würde die Performance ausreichen. In der Preisklasse gibt es eine Menge NAS die kaum die hälfte der Datenrate schaffen.
    Und wie gesagt den Tests zufolge kann es durchaus mit einigen günstigen Synology Geräten mithalten.
    Von den Diensten her hat es auch alles was ich möchte.
    Will ihn nur als Datenspeicher und für die SQL Datenbank von XBMC.
    Das müsste er ja wohl schaffen.
    Bin mir nur noch nicht sicher obs der "Zyxel NSA325" oder der "Netgear ReadyNAS Duo v2" wird.
    Der Netgear hat mehr USB 3.0 Ports, der Zyxel dafür mehr RAM (wobei beim Netgear glaube ich austauschbar) und eventuell ist die Oberfläche etwas schöner.

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