Welche Linux Distribution/Kombination für XBMC und Linux Desktop geeignet

  • Die USB-Sticks habe ich mit 3 verschiedenen Tools erstellt. LinuxLive, Universal-USB-Installer und Unetboootin. dd kann man doch nur über Linux starten, oder? So verstehe ich das aus der Anleitung.

    Stimmt, dd läuft unter Linux. Ich hatte gedacht dass du ein Linuxsystem am Laufen hast. Es liegt jedenfalls an deinem USB Stick. Ich finde auch dass es zum Teil eine Zumutung mit Ubuntu (Linux) ist. Ich habe es aufgegeben ein Linuxsystem mit XBMC ans laufen zu bekommen und nutze nur noch fertige Image von Openelec für meine XBMC Clients. Leider ist es so dass nicht immer alles "Out of Box" läuft und dann wird es echt anstrengend. Es ist schon traurig dass man einen AMD A6 mit internen GPU nicht vernünftig ans rennen bekommt ohne zu zaubern.

    Bootet man vom Stick ist alles supi und nach der Installation sieht es oft mau aus mit der Grafik.....

    Lass dich nicht entmutigen auch wenn das Ergeniss oft enttäuschend ist, man lernt dabei aber umso mehr :).

    Meine Hardware - Server & Clients

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    Schlafzimmer: FireTV an Samsung UE37ES5700
    Living: Asrock Beebox N3150 Libreelec Samsung UE65HU7500
    Yamaha RX-A1070 Teufel Theater 2
    Heimkino: Techsolo TC-2200 - ASRock Q1900DC-ITX Acer H6520BD 3D 120"
    Yamaha RX-V1067 Teufel Ultima 40
    Server: Dell T30 mit DD Cine S2 V6.5 (4 Tuner) - Ubuntu 18.04.1/yaVR im headless Betrieb

  • Es ist schon traurig dass man einen AMD A6 mit internen GPU nicht vernünftig ans rennen bekommt ohne zu zaubern.

    Ich habe nur eine E-450 APU und XBMC rennt! Mit einem A6 muss XBMC rennen! Selbst mit einer normalen Desktop-Installation. Mein Core2Duo im Notebook packt das ja auch. Und da laufen echt viele Daemons im Hintergrund.

    Das Grundproblem mit den Grafiktreibern liegt in den Lizenzen. Diese verbieten es den Distributionen, die Treiber gleich auf die Installationsmedien/-Images zu packen. Daher sind auf den Installationsmedien nur Treiber mit denen es läuft - mehr oder weniger gut. Sowohl für nVidia als auch für AMD muss man sich leider die Treiber zusammensuchen.

    Das gleiche gilt übrigens auch für den Multimedia-Support - speziell MP3. Auch dazu muss man weitere Installationsquellen einbinden.

    BluRay und kopiergeschützte Medien sind unter Linux ein echtes Problem. Solche Lizenzen kosten Geld und das rechnet sich für Linux offenbar nicht.

    Ich sollte mal ein HowTo schreiben, in welchen Schritten ist mein System installiert und manuell konfiguriert habe. Hier nur eine Quick-and-Dirty-aus-dem-Kopf-Version:

    Ich habe dieses ISO-Image auf DVD gebrannt und eine Minimal-Installation vorgenommen.

    Dann habe ich die /etc/systconfig/network auf DHCP eingestellt. Das sieht kurz so aus:

    Zitat

    DEVICE=eth0 # ggf. an eigenes System anpassen
    BOOTPROTO=dhcp
    HWADDR=00:1a:4b:92:01:3f # an eigenes System anpassen
    ONBOOT=yes

    Um Mukltimedia-Support (also auch xbmc) aus fertigen Paketen installieren zu können, habe ich nach einem Reboot die RPM-Fusion-Repos eingebunden.

    Wenn wget fehlt: "yum install wget" ausführen.

    Wenn man dann per "yum install xbmc" XBMC installiert, werden die meisten benötigten Pakete sofort nachgezogen.

    Anschließend muss man noch ALSA-Support installieren. Das bringe ich aber aus dem Kopf nicht mehr zusammen. Dazu mussten in der /etc/asound.conf ein paar Zeilen - abhängig von der verbauten Hardware eingetragen werden. Welche Schnittstellen liefern analoges Signal (Klinkenbuchse), optisches Signal, digitales Signal (HDMI).

    Jetzt kann man noch User einrichten. Ich habe einen User xbmc eingerichtet.

    Und schließlich habe ich noch in der /etc/lighdm/ligthdm.conf einen Auto-Login eingetragen, damit XBMC unter dem User xbmc direkt gestartet wird.

    Den Catalyst-Treiber habe ich mit "yum install kmod-catalyst-<Kernel-Version>.<Fedora-Version>.<Bit-Version>" installiert. Reboot -> freuen! HINWEIS: Nicht den Legacy-Treiber verwenden. Läuft zwar auch, hat aber ein lästiges AMD-Logo unten rechts.

    Damit man DVDs abspielen kann, benötigt man noch die libdvdcss2. Diese findet man im ATrpms-Repo. Aber bitte dieses nicht einbinden. Es führt zu Konflikten mit dem RPM-Fusion-Repos. Wie man die umgeht, lasse ich an dieser Stelle weg. Installiert wird sie nach dem Download aus dem Download-Verzeichnis mit dem Befehl: "yum localinstall libdvdcss22-1.2.13-7.fc18.x86_64.rpm"

    Damit sollte mit ein bisschen Linux-Kenntnissen innerhalb von 1-2 Stunden ein lauffähiges XBMC haben und kann sich dann an die Feinheiten wagen.

  • Das Grundproblem mit den Grafiktreibern liegt in den Lizenzen. Diese verbieten es den Distributionen, die Treiber gleich auf die Installationsmedien/-Images zu packen. Daher sind auf den Installationsmedien nur Treiber mit denen es läuft - mehr oder weniger gut. Sowohl für nVidia als auch für AMD muss man sich leider die Treiber zusammensuchen.

    Ok, aber welchen Treiber soll man da nehmen? Auf der AMD Seite werden ja alle aktuellen und alten Treiber zur Verfügung gestellt. Wie finde ich nun heraus, welche Treiberversion mit welcher Ubuntuversion meine Radeon HD 6450 vollständig unterstützt?

    Das kann doch nicht so kompliziert sein?

  • lutfi9:

    Gib mal den folgenden Befehl im Terminal ein, dass man mal weiß was du genau für GraKa verbaut hast. Die Ausgabe poste mal hier

    Code
    lspci -nnk | grep -i VGA -A2


    So ist es nur eine herum raten das dich nicht weiter bringt. So was ich so jetzt gelesen habe muss der fglrx Treiber sein. Hast du dir schon mal die Seite angesehen von Ububuntuusers die ich dir schon geschrieben habe?

    HTPC: MLD 5.4 64Bit | ASRock Q1900M | 4GB Ram | DigitalDevices DVB-S2 | SSD 64GB | HDD 2,5 500GB | 250GB Backup HDD

  • lutfi9

    Hallo lutfi9
    Ich habe mich auch sehr lange mit dem gleichen Problemen rum geärgert, doch jetzt habe ich endlich eine Konfiguration die "stabil" läuft, keine Ruckler mehr produziert.
    Es gibt hierzu eine sehr gute Anleitung für die xbmc Installation unter Ubuntu auf AMD Plattformen unter:

    http://youresuchageek.blogspot.de/2012/06/xbmc-i…-for-linux.html

    Die solltest Du unbedingt mal genau durch lesen.
    Ich habe mir danach ein System aufgesetzt mit:
    Ubuntu 12.10 und xbmc-xvba-frodo.
    Laut der oben genannten Anleitung funktioniert nur
    Ubuntu 12.04 und 12.10 mit den passend Catalyst Treibern, alles andere nicht, Finger weg von Ubuntu
    13.04. Damit habe ich mich auch lange "experimentiert" und sehr viel Zeit "versenkt".

    Gruß
    Saeckel

    NAS: ASROCK J4105-IRX | 8 GB DDR3 | Ubuntu 20.04 LTS | 64TB
    Client: Fire TV 4K Stick | KODI 19
    AVR: Denon 1912 + Nubert
    TV: LG OLED65CX9LA
    FB: Logitech Elite

  • wie gesagt suche ich eine gute Version für o.g. igel!

    hatte Debian drauf und musste feststellen das es für mich noch zu üppig ist.

    jetzt hab ich durch zufall von dieser seite gehört.

    ich weis das der igel einen via chip hat.alle ubunto und lubunto funzen nicht.

    gibt's ne lösung mit xbmc ?

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