Fertig NAS oder Eigenbau?


  • Hallo zusammen,
    ich plane ein NAS/Homeserver anzuschaffen, da mir langsam der Platz ausgeht und ich vor allem die Datenbestände meines Desktop PCs und meines Notebooks synchron halten möchte. Ich habe schon eine ganze Weile recherchiert und dabei haben sich 2 mögliche Lösungen herauskristallisiert: entweder das Synology DS213 2Bay Fertig-Nas oder ein Eigenbau (evtl. auf HP N40L Basis).

    Ich bin mir etwas unschlüssig was für mich besser ist, und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

    Gigabit Netzwerk und 32mbit down/16mbit up Internet sind vorhanden, als Router fungiert eine Fritzbox 6360. Mein Budget liegt ohne Platten bei ca. 250€.

    Clients:
    • Win7 Desktop PC mit 256GB SSD und 2x 1TB Platten, die mit dem NAS synchronisiert werden sollen
    • Win7 Notebook, das über WLAN bzw. extern per Internetzugriff auf die Daten, die auf dem NAS liegen, zugreifen können soll
    • Android Smartphone, das ebenfalls per WLAN/Internet zugreift
    • Samsung UE40D6200, an den Filme gestreamt werden sollen (BluRays, auch .mkv)

    Momentan speichere ich meine Daten auf den 2TB im Desktop PC und sichere per Hand auf eine externe 2TB USB Platte. Zukünftig würde ich mindestens 2x 2TB WD RED/Seagate Constellation Platten im NAS haben wollen und diese auf einer externen 4TB Platte per Schedule sichern.

    Damit wäre das Synology NAS dann allerdings schon voll und nicht mehr erweiterbar, was mir etwas Bauchschmerzen bereitet. Ansonsten spricht es mich aber an, da es eine out-of-the-box Lösung ist und es eine große Community gibt.
    Alternativ würde mir deshalb ein Eigenbau vorschweben, andererseits wird der Stromverbrauch einer Eigenbau Lösung wohl höher sein, und ich kann den Aufwand diesen Eigenbau als NAS einzurichten nicht richtig einschätzen. Vorerfahrung habe ich nur mit Windows und habe nicht vor, mich noch in eine Linux Distribution einzuarbeiten. Durch meine Uni würde ich an Win Server kommen.

    Ich hoffe auf zahlreiche Antworten ;)

    Viele Grüße,
    Lyran

    Externer Inhalt sig.sysprofile.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
  • Hallo

    Bin jetzt nicht so der Guru wie andere hier. Aber denke vom Stromverbrauch her, fals Dir das wichtig ist, wirst Du mit einem "FertigNAS" besser fahren.

    Zitat

    Damit wäre das Synology NAS dann
    allerdings schon voll und nicht mehr erweiterbar,

    Giebt ja mittlerweile auch 4TB 3.5" Platten. Oder unterstützt die Synology nur bis 3TB? dann hätteste aber immer noch 6TB (mit 4-ern natürlich 8 ) reicht das nicht, kann man per USB bei der Synology ja noch zusätzlich was ranhängen, wenn ich das richtig im Kopf habe.

    +für die Synology ist imho. sicher auch das Userinterface und die einfachheit mit der sich weitere Dienste nachrüsten (nachinstallieren) lassen.

    nur meine 2cts (kenne mich im selbstbauNAS bereich zu wenig aus, um hier fundiertere Aussagen treffen zu können. (Transverraten, Zugriffszeiten, uasbility, usw.)

    Skillevel für Selbstbau vorhanden?

    mfG.

  • ich sage nur Qnap... gute Teile
    gibt es jetzt sogar mit XBMC Oberfläche "schreibt neue c't" und hat HDMI

    Server:
    - yaVDR 0.5 Headless Mode + Logitech Media Server 7.7.2
    - Intel DN2800MT NM10 + 2TB WD20EARX +
    DD Cine S2 V6.5 (2 Tuner)

    Client:
    - Openelec + XBMC
    - Lian Li PC-C37B + ASRock FM2A75+A6 5400 + 4GB Kingsten HyperX + 128GB Samsung SSD

  • In der Preiskategorie würde ich persönlich den HP N40L wählen.

    Du bist schon aufgrund des Betriebssystems, dass du ja auch noch recht "günstig" über die Uni bekommst, sehr flexibel im Gegensatz zu QNAP oder Synology.
    Außerdem hast du die Möglichkeit 4 Festplatten zu verbauen und diese im RAID zu betreiben, wenn du möchtest.
    Auch im Stromverbrauch ist der kleine Würfel echt klasse.

    Was mit dem Teil alles Möglich ist, kannst du dir hier anschauen :)


    Externer Inhalt trakt.tv
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    HTPC 1: ASRock H81TM-ITX, 4GB RAM, 120 GB SSD, Windows 8.1 Pro
    HTPC 2: Openelec 3.2.4 auf Raspberry PI
    Homeserver: HP ProLiant N40L 4GB DDR, 4x 4TB + System SSD + 1TB, Windows Server 2012 R2

  • Außerdem hast du die Möglichkeit 4 Festplatten zu verbauen und diese im RAID zu betreiben, wenn du möchtest.

    HardwareRAID geht leider nur RAID0 oder RAID1. RAID5 usw geht wenn dann nur mit separatem RAIDController oder als SoftwareRAID.
    Das ist aber auch der einzige mir bekannte echte Nachteil von dem HP N40L. Laut einigen Foren bekommt man mit etwas Geschick auch 6 Festplatten unter ...
    Wenn du die mehr Arbeit der Software Installation und Konfiguration nicht scheust würde ich auch dazu raten.

    Ansonsten musst du wissen ob du dir ein 2 oder 4 Bay Fertig NAS kaufst. Dazu solltest du dir hauptsächlich überlegen wie viele TB Speicherplatz du mittelfristig benötigst und wie du das ganze eventuell über ein RAID absichern willst. Fertig NAS sind Synology und QNAP auf jeden Fall zu empfehlen.

    Amazon Fire TV 4k | KODI 17.X
    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
    AVR: Onkyo TX-NR509 5.1 + Teufel Consono 35
    TV: Samsung UE55ES6300 55"
    FB: Harmony 785

    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !

  • Giebt ja mittlerweile auch 4TB 3.5" Platten. Oder unterstützt die Synology nur bis 3TB? dann hätteste aber immer noch 6TB (mit 4-ern natürlich 8 ) reicht das nicht, kann man per USB bei der Synology ja noch zusätzlich was ranhängen, wenn ich das richtig im Kopf habe.

    +für die Synology ist imho. sicher auch das Userinterface und die einfachheit mit der sich weitere Dienste nachrüsten (nachinstallieren) lassen.

    Das weiß ich schon, allerdings würde ich aus Kostengründen momentan maximal 3TB Platten verbauen wollen, wenn diese einmal voll sind müsste ich sie bei der Fertig Lösung ja durch größere Platten ersetzen und könnte die Platten dann nur per USB am NAS nutzen. Die Eigenbau Lösung hätte den Vorteil, das ich einfach neue Platten zu den vorhandenen dazu stecken kann. Die Einfachheit ist auf jeden Fall angenehm, gerade im Bezug auf die Software die ich brauche (scheduled Backup, Filme streamen)

    Skillevel für Selbstbau vorhanden?

    Im NAS Bereich bin ich noch blutiger Anfänger, meine Rechner baue ich aber alle selbst zusammen und bisher habe ich jedes IT Problem lösen können :thumbup:


    In der Preiskategorie würde ich persönlich den HP N40L wählen.

    Du bist schon aufgrund des Betriebssystems, dass du ja auch noch recht "günstig" über die Uni bekommst, sehr flexibel im Gegensatz zu QNAP oder Synology.
    Außerdem hast du die Möglichkeit 4 Festplatten zu verbauen und diese im RAID zu betreiben, wenn du möchtest.
    Auch im Stromverbrauch ist der kleine Würfel echt klasse.

    Was mit dem Teil alles Möglich ist, kannst du dir hier anschauen

    Die Flexibilität bezogen auf Hardware-Erweiterbarkeit ist auch einer der Hauptgründe warum ich über einen Eigenbau nachdenke, software-mäßig würde mir ein Synology mehr als ausreichen denke ich. 2 Platten sind aber halt etwas wenig und die 4Bay Fertig NAS haben imho kein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Wo ich ein wenig Bedenken habe ist, das ich mich mit der Konfiguration eines Eigenbaus überfordere, weil man ja doch für jede Funktionalität ein Third Party Tool braucht.
    Den Thread im HW Luxx hab ich bereits studiert, dem Thread zufolge liegt der Stromverbrauch von einem N40L samt Platten im Idle zwischen 25W und 40W. Das wäre im Gegensatz zur DS213 (Leistungsaufnahme: 18.48W (Betrieb), 8.28W (Leerlauf)) ja schon deutlich mehr.

    Eigenbau
    +Plattenanzahl gut erweiterbar (mehr als 6 brauche ich auf lange Sicht nicht)
    +Aufrüstbarkeit
    +Performance
    +mehr Funktionen(da x86)
    -Stromverbrauch
    -Software-Einrichtung
    -groß, relativ laut

    Fertig NAS (Synology DS213)
    +einfache Einrichtung
    +wenig Stromverbrauch
    +Garantie (wenn was nicht läuft, schicke ich das ganze Teil zu Syno und muss nicht auf Fehlersuche gehen)
    +klein, leise
    -kaum erweiterbar (nur 2 Platten)
    -nicht aufrüstbar
    -schlechtere Performance (?)
    -manche Funktionen nicht möglich (da ARM und nicht x86)

    Kann mich nicht recht entscheiden, welche Lösung für mich besser ist..

    Nachtrag:

    Zitat

    HardwareRAID geht leider nur RAID0 oder RAID1. RAID5 usw geht wenn dann nur mit separatem RAIDController oder als SoftwareRAID.
    Das ist aber auch der einzige mir bekannte echte Nachteil von dem HP N40L. Laut einigen Foren bekommt man mit etwas Geschick auch 6 Festplatten unter ...
    Wenn du die mehr Arbeit der Software Installation und Konfiguration nicht scheust würde ich auch dazu raten.

    Ansonsten musst du wissen ob du dir ein 2 oder 4 Bay Fertig NAS kaufst. Dazu solltest du dir hauptsächlich überlegen wie viele TB Speicherplatz du mittelfristig benötigst und wie du das ganze eventuell über ein RAID absichern willst. Fertig NAS sind Synology und QNAP auf jeden Fall zu empfehlen.

    Über Raid habe ich mir erstmal keine Gedanken gemacht, da ich keine Ausfallsicherheit benötige, weil ich ja ein externes Backup anlege. Wenn ich allerdings 4 Platten einbaue könnte ich ein Raid 1,5 oder 6 in Erwägung ziehen, habe da aber null Erfahrung ob ich dann einen Hardware Controller bräuchte oder ob das per SW Raid ginge. Ich brauche vom Prinzip her keine super-professionelle Lösung, es kommt mit eher auf ein gutes P/L an.

    Belegt sind bei mir aktuell wiegesagt 2TB, mit 4TB sollte ich bei einem angenommenen Wachstum von 1TB/Jahr noch 2 Jahre hinkommen. Trotzdem würde ich einen Eigenbau bevorzugen, um unkompliziert HDDs dazuzustecken, wenn ich Bedarf habe.

    Externer Inhalt sig.sysprofile.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Einmal editiert, zuletzt von Lyran (27. Februar 2013 um 10:17)

  • Das weiß ich schon, allerdings würde ich aus Kostengründen momentan maximal 3TB Platten verbauen wollen, wenn diese einmal voll sind müsste ich sie bei der Fertig Lösung ja durch größere Platten ersetzen

    Du könntest ja auch zu Beginn EINE 4TB Platte verbauen, und könntest dann später eine weitere zukaufen, so liegst Du beim Start mit einer 4TB Platte auch unter dem Preis von 2 3TB Platten und hättest so auch die möglichkeit des Nachrüstens.

    Ich Denke den Ausschlag geben wird; wie gerne und wie viel Du selbst "Basteln"/ Konfigurieren möchtest. Ich denke mit beiden Lösungen ist einiges machbar. Wie konfortabel, und mit welchgem zeitlichem Aufwand, ohne sowas zuvor schon mal gemacht zu haben, währe für mich hier die andere Frage. Musst aber Du wissen.

    Den Gedanken gleich einen Server zu betreiben kam mir auch schon, macht aber imho. nur Sinn wenn Du gleich ALLE Daten zentral lagerst. Und die Laufwerke gleich direkt einbindest. Obs dann Zuhause so zu sehr nach Arbeit und Büro riecht??

    Da hier das Thema Raid als Backup Alternative (Ersatz) aufkahm: Synology unterstützt alle vom Desktop bekannten Raid Level (-> einlesen)

    Zitat

    • Android Smartphone, das ebenfalls per WLAN/Internet zugreift

    bei Synology giebts Apps für sowas (nur so am Rande)


    Zitat

    -schlechtere Performance (?)


    Da ich die HP lösung noch nicht kannte musste ich mich hier auch kurz schlau machen. Habe dies gefunden.
    Der macht 110 MB up mit dem Teil, Synology darfste wohl etwa mit einem zehntel oder ein weng darüber rechnen. (für was mehr??? -> inkrementelles Bu! :wacko: :whistling: )


    Zitat

    -manche Funktionen nicht möglich (da ARM und nicht x86)

    ??

  • Du könntest ja auch zu Beginn EINE 4TB Platte verbauen, und könntest dann später eine weitere zukaufen, so liegst Du beim Start mit einer 4TB Platte auch unter dem Preis von 2 3TB Platten und hättest so auch die möglichkeit des Nachrüstens.

    Der Fairness halber müsste man dann auch mit 2x 2TB vergleichen, aber ja du hast Recht, das wäre auch eine Möglichkeit erstmal nur eine Platte zu benutzen.

    Ich Denke den Ausschlag geben wird; wie gerne und wie viel Du selbst "Basteln"/ Konfigurieren möchtest. Ich denke mit beiden Lösungen ist einiges machbar. Wie konfortabel, und mit welchgem zeitlichem Aufwand, ohne sowas zuvor schon mal gemacht zu haben, währe für mich hier die andere Frage. Musst aber Du wissen.

    Basteln tue ich eigentlich gerne und habe von Overclocking über dezentes Modding schon Erfahrung gesammelt. Allerdings habe ich außer einer testweisen Installation von Ubuntu in einer VM keinerlei Linux Erfahrung und meine Bastelei war bisher eher hardware-orientiert. Das Einarbeiten in ein anderes OS als Windows kommt für mich auch eher nicht in Frage, da ich neben dem dualen Studium nicht so viel Zeit dafür habe. Wenn es aber nur ums Einrichten eines Medienservers geht, soll das nicht das Hindernis sein. Die Frage ist halt, ob sich für mich der Aufwand lohnt, da ich ja nicht so hohe Anforderungen habe. Das kann ich aber nicht so gut bewerten, da ich nicht weiß welche Tools ich bräuchte wenn ich ein jungfräuliches Win7/Win Server vor mir habe. Da hoffe ich auf eure Erfahrungen.

    Den Gedanken gleich einen Server zu betreiben kam mir auch schon, macht aber imho. nur Sinn wenn Du gleich ALLE Daten zentral lagerst. Und die Laufwerke gleich direkt einbindest. Obs dann Zuhause zu sehr nach Arbeit und Büro riecht??

    Genau das hatte ich vor: Musik, Fotos und Videoaufnahmen sollen zentral auf dem NAS liegen und nur abgerufen werden. Die Daten auf meinem Desktop PC (Spiele und Programme) will ich nur auf dem NAS sichern.

    Da hier das Thema Raid als Backup Alternative (Ersatz) aufkahm: Synology unterstützt alle vom Desktop bekannten Raid Level (-> einlesen)

    Mein Gedankengang bezüglich Raid bezog sich auf den Eigenbau, da der N40L soweit ich weiß nur Raid 0/1 per Hardware kann. Als Ersatz fürs Backup ist das aber nicht gedacht, ich will auf jeden Fall die wichtigen Daten extern sichern. Ein Raid wäre da nur zusätzlich denkbar, war bisher aber nicht geplant.

    Zitat


    • Android Smartphone, das ebenfalls per WLAN/Internet zugreift
    bei Synology giebts Apps für sowas (nur so am Rande)

    Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt, mit Dateimanagern kommt man aber auch so auf Netzlaufwerke. Muss ich mich mal schlau machen, was die Synology Apps darüber hinaus bieten (Musik live streamen?).


    Da ich die HP lösung noch nicht kannte musste ich mich hier auch kurz schlau machen. Habe dies gefunden.

    Der macht 110 MB up mit dem Teil, Synology darfste wohl etwa mit einem zehntel oder ein weng darüber rechnen. (für was mehr??? -> inkrementelles Bu! )

    Ich möchte schon mindestens 50MB/s schreibend haben, das DS212j liegt nach dem was ich gelesen habe bei 30-40MB/s. Demnach sollte die DS213 das wohl packen.

    Zitat


    -manche Funktionen nicht möglich (da ARM und nicht x86)

    ??

    Manche Anwendungsszenarien die ich beim googeln gefunden habe waren zB TS3 oder Minecraft Server, die nur auf x86 CPUs (also vollwertigen PC CPUs) laufen. Die beiden Anwendungen sind für mich nicht relevant, man weiß ja aber nie was kommt. Gibt für mich jedoch wichtigere Punkte, deswegen hatte ich den auch zuletzt aufgeführt.

    Was müsste ich bei dem HP N40L denn alles einrichten, wenn ich Daten verfügbar machen möchte, Internetzugriff von außen, Backup nach Zeitplan, WakeUpOnLAN und Film streaming? .mkv's per DLNA an meinen Fernseher zu schicken bringt mir nichts, da er das Format nicht unterstützt und das ARM Synology nicht transcodieren kann, richtig? Cool wäre es auch Spotify an meine Anlage zu bekommen, geht das mit dem N40L?

    Fragen über Fragen :wacko:

    Externer Inhalt sig.sysprofile.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
  • Ich kann als OS für das NAS falls du es selber bauen möchtest eigentlich OpenMediaVault empfehlen.
    Das installieren ist sehr einfach und bis jetzt hat bei mir es immer sofort funktioniert. Es gibt dort viele Möglichkeiten es zu erweitern da auch Plug-ins eingebunden werden können.
    Die Zeit um alles einzustellen ist auch nicht so extrem hoch würde ich sagen da alles per GUI machbar ist.

    XBMChris

    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - Und das nennen sie ihren Standpunkt" - Albert Einstein

  • Ich habe hier eine Syno 413j (4 HD-Slots). Kostet ca. 300 Euro und liegt somit etwas über deinem Budget, ist durch die 4 Bays aber natürlich zukunftssicherer. Die Performance liegt bei ca. 60MB/s write/80MB/s read bei Zugriff auf eine einzelne Platte ohne Raid/Hybrid etc.

    Happiness is not around the corner, happiness is the corner

  • Das 4 Bay Synology hört sich interessant an, kostet ja nur 30€ mehr als die DS213, hat zwar auch etwas schwächere Hardware und kein USB3. Die Transferraten gehen ja scheinbar in Ordnung und USB würde ich ja nur für Backups nutzen, da ist mir eigentlich egal, wie lange die brauchen. BluRays direkt an meinen Fernseher streamen geht aber wahrscheinlich nicht oder?

    Externer Inhalt sig.sysprofile.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Einmal editiert, zuletzt von Lyran (28. Februar 2013 um 19:33)

  • Das 4 Bay Synology hört sich interessant an


    sind auch gut nur die etwas älteren sind auf jeden Fall nicht leise, ich hatte mal eine DS209 die war echt laut, deshalb habe ich sie verkauft... die nehmen sich mit Qnap nichts ausser evtl. im Preis

    Server:
    - yaVDR 0.5 Headless Mode + Logitech Media Server 7.7.2
    - Intel DN2800MT NM10 + 2TB WD20EARX +
    DD Cine S2 V6.5 (2 Tuner)

    Client:
    - Openelec + XBMC
    - Lian Li PC-C37B + ASRock FM2A75+A6 5400 + 4GB Kingsten HyperX + 128GB Samsung SSD

  • Das 4 Bay Synology hört sich interessant an, kostet ja nur 30€ mehr als die DS213, hat zwar auch etwas schwächere Hardware und kein USB3. Die Transferraten gehen ja scheinbar in Ordnung und USB würde ich ja nur für Backups nutzen, da ist mir eigentlich egal, wie lange die brauchen. BluRays direkt an meinen Fernseher streamen geht aber wahrscheinlich nicht oder?


    Ich habe es gerade an dem Fernseher meines Töchterchens Samsung 40ES5700 probiert. ISO-BR Images werden vom Fernseher nicht erkannt. Ich könnte mir vorstellen, dass entpackte ISOs funktionieren. Falls Du möchtest kann ich das bei Gelegenheit gerne probieren. Momentan liege ich aber mit Fieber flach.

    Zur Geräuschentwicklung: Die Syno steht bei mir unter meiner Schreibtischlandschaft in einer Ecke auf dem Boden. Die Lüfter sind fast nicht zu hören, nur ein ganz leises Rauschen, dass ich kaum wahrnehme, nicht nervig.
    Die zwei Samsung FP kann man bei Schreib/Lesezugriffen deutlich hören. Die WD Green 3TB ist deutlich leiser als die Samsungs.

    Happiness is not around the corner, happiness is the corner

  • Ich habe es gerade an dem Fernseher meines Töchterchens Samsung 40ES5700 probiert. ISO-BR Images werden vom Fernseher nicht erkannt. Ich könnte mir vorstellen, dass entpackte ISOs funktionieren. Falls Du möchtest kann ich das bei Gelegenheit gerne probieren. Momentan liege ich aber mit Fieber flach.

    Wow, vielen Dank erstmal für das Angebot :) Meine BluRays habe ich aberüberwiegend in .mkv Containern gespeichert und nicht als ISOs. Mein Bedenken ist, dass ich diese nicht per DLNA an den TV streamen kann. Laut diversen Foreneinträgen, auf die ich beim googeln gestoßen bin, ist die Wiedergabe von .mkv nur von einem USB Datenträger möglich.

    Zur Geräuschentwicklung: Die Syno steht bei mir unter meiner Schreibtischlandschaft in einer Ecke auf dem Boden. Die Lüfter sind fast nicht zu hören, nur ein ganz leises Rauschen, dass ich kaum wahrnehme, nicht nervig.
    Die zwei Samsung FP kann man bei Schreib/Lesezugriffen deutlich hören. Die WD Green 3TB ist deutlich leiser als die Samsungs.

    Das hört sich gut an :) Welches Modell hast du denn?

    Insgesamt tendiere ich mittlerweile eher zur Synology Lösung, meine Anforderungen sind einfach zu gering, als das sich der administrative Aufwand und die höheren Stromkosten, die mit einem HP N40L einhergingen, lohnen würden. Soviel Lust ich auch auf basteln habe, ich möchte das NAS ja zur Sicherung meiner Daten nutzen, und die will ich mir nicht verbasteln.
    Vielen Dank für das zahlreiche Feedback! :)

    Externer Inhalt sig.sysprofile.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
  • Ich kann nur über den Samsung 40ES5700 berichten. Der hat bisher jede mkv (auch mit hohen Bitraten) per DLNA über den Syno-Medienplayer gefressen. Keine Abstürze, absolut zuverlässig. Sekundengenaues Anspringen einer Szene innerhalb einer mkv ist ebenfalls möglich. Wichtig ist, dass in der Geräteliste des Synology Medienservers das Geräteprofil "Samsung" ausgewählt wird. Der Samsung ist übrigens via LAN an die Syno angebunden.

    Festplatte:Western Digital Caviar Green 3000GB, SATA 6Gb/s (WD30EZRX)

    Happiness is not around the corner, happiness is the corner

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!