Erzählt doch mal was aus eurem Beruf...

  • Na dann verewige ich mich auch mal kurz:

    Ich bin wie einige von euch auch in der IT Branche tätig. Ich arbeite als IT-Systemengineer bei einem großen Deutschen IT-Dienstleister.
    Gelernt habe ich Fachinformatiker für Systemintegration. Spezialisiert habe ich mich in den letzen Jahren auf Virtualisierung, Storage Virtualisierung, Capacity Planung und Windows Server Betriebssysteme
    Ich bin als Dienstleister deutschlandweit unterwegs und unterstütze unsere Kunden in den oben stehenden Themengebieten.


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    HTPC 1: ASRock H81TM-ITX, 4GB RAM, 120 GB SSD, Windows 8.1 Pro
    HTPC 2: Openelec 3.2.4 auf Raspberry PI
    Homeserver: HP ProLiant N40L 4GB DDR, 4x 4TB + System SSD + 1TB, Windows Server 2012 R2

  • Komisch, egal in welchem Forum man ließt, es gibt nur Abiturienten, Studenten und IT-Berufe. In Foren mit eher jüngeren Usern sinds die ersten beiden, mit älteren Usern letzt genannter Beruf.Entweder sagt da als nicht jeder die Wahrheit, wobei ich das hier keinem unterstelle, oder es ist nicht immer alles so wie es scheint ;)
    Ich bin leidenschaftlicher Gebäudereiniger von Beruf und bereue keines der 20 Jahre.

  • Naja, wir hatten hier schon manch andere Dinge...
    Elektriker, Zahntechniker, Schlosser, KFZetti etc. das ist schon abseits der IT...
    Ich würde aber sagen, dass anhand der IT-Erfahrung doch viele hier es einfach aus Bastlertrieb herzieht...

    Und die die hier gepostet haben, sind meist die Leute, die hier öfters als Helfer aufschlagen, da die ihre Erfahrung einfliesen lassen...
    Was jetzt nicht heissen soll, dass die nicht ITler keine Ahnung haben! Wir haben auch genug Gegenbeispiele hier!

  • Bin auch im IT-Bereich tätig... Fachinformatiker gelernt und bin in einer Bank tätig.
    Genauer für den IBM Mainframe tätig...

    Nebenbei versuche ich meine Selbstständigkeit zu planen und umzusetzen :)

  • Na dann werfe ich meinen Beruf auch mal in die Runde.Zur Zeit bin ich Speiseeishersteller /Kellern/Hausmeister/ Mädchen für alles fürs Handwerkliche.
    Gelernt habe ich mal Kfz.-Elektriker.
    Mein erster Rechner war ein Euro PC Schneider 8086 mit Berndsteinmonitor.Dann war lange Zeit kein Interesse an PC da.Und dann kam Xbmc, durch DON wurde meine X-Box etwas modifiziert.Und dann kam das was kommen musste 8)

    Denkt dran Freunde ich habe Kugeln..... 8)

  • Dann hol ich mal den Beitrag aus dem Keller hervor:

    Ich habe eine Abgeschlossene Ausbildung als Luftfahrzeugwart beim österr. Bundesheer (neudeutsch heisst es ja jetzt: Austrian Air Force). Der Liebe wegen bin ich aber zurück nach Südösterreich und arbeite mittlerweile seit 6 Jahren bei einem Unternehmen in der LKW Ladekranbranche im Süden Österreichs. Bin dort für den gesamten Ersatzteil und Logistikbereich zuständig. Da wir Österreichischer-Generalimporteur des weltweit zweitgrößtem Kranproduzenten sind, führe ich damit auch unser Zentrallager.

    Der PC Virus hat mich eigentlich seit meinem ersten Commodore C64 nicht mehr los gelassen. In den letzten Jahren fehlt mir allerdings wegen dem Nachwuchs (4 Jungs) die Zeit und der Rückzugspunkt für ein Aufwendiges Projekt.

  • Da mein Berufszweig weniger vertreten zu sein scheint, mach ich doch auch mal mit.

    Ich bin Psychologe (genauer Arbeits- und Organisationspsychologe). Aber wie viele bin ich auch im IT-Bereich tätig, in der Mensch-Computer-Interaktion, wenn auch an der Uni als wissenschaftlicher Angestellter, der die Promotion anstrebt. Hier lehre ich Studenten, mache Benutzerstudien zum Interface Design und publiziere wissenschaftliche Erkenntnisse :P.
    Der Job hat seine Höhen und Tiefen, gerade das Promovieren ist oft eine sehr zähe Geschichte, aber im Großen und Ganzen doch ein interessantes Feld für einen Psychologen.

  • Dann stell ich hier auch mal was rein :D
    Ich bin Zerspanungstechniker und bin im Moment für die Steuerung und den reibungslosen Produktionsablauf von CNC-Dreh- und Schleifmaschinen zuständig und mache seit gut nem Jahr eine Nebenberufliche Weiterbildung zum "Fachwirt für Angewandte Informatik".
    Bin im Moment auch schon bisschen auf Jobsuche, Ziel ist es für mich dieses Jahr noch den Umsprung in die IT zu wagen.

    mfg

  • Na dann will ich auch mal. Nach der Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation habe ich ein Studium in Media Management absolviert und arbeite seit nem Monat Fest als Berater für digitale Medien in einer Werbeagentur.

    HTPC: Streacom FC7, Asrock A75M-ITX, AMD A6 3500, Scythe Kozute, SSD Samsung 830series/64 GB, Kingston 8 GB DDR3-1600 (2x 4GB), Windows 8 Pro(64bit), Logitech Harmony 300, XBMC 12 Frodo

  • einen wunderschönen an alle :)
    ich bin gelernter Koch und musste aus gesundheitlichen gründen, nach 6 Jahren einen Berufswechsel vollziehen.
    Ich habe dann eine zweit Ausbildung zum Sport und Fitnesskaufmann mit Fitnesstrainer B Lizenz gemacht und plane auf jeden Fall noch den Ernährungsberater zu machen. Dann kann ich nämlich wunderbar das eine mit dem anderen verbinden,
    Trainingspläne und Ernährungspläne schreiben, Kochkurse geben usw. Ich habe auch noch über ein Studium zu Sport Diplomwissenschaftler nachgedacht, aber der Zug dürfte vom alter, dann doch schon abgefahren sein. Aber wer weiß die Gedanken sind ja bekanntlich frei.

    Irgendwie vermisse ich das kochen, nicht den Stress wie z.B. 10-12 std. am Tag zu schuften aber das gefühl etwas schönes geschaffen zu haben. Vor allem wenn man ein guter koch ist kannste überall hin uff der Welt ( war ein Jahr in Spanien als Koch ) , da in den meisten küchen deutsch gesprochen wird, nicht so wie die Kellner die mindestens englisch, die jeweilige Landessprache und evtl.. eine dritte Fremdsprache beherrschen müssen.

    Falls jemand darüber nachdenkt Koch zu werden, würde ich ihm raten genau darüber nachzudenken!
    da es nämlich:
    a) ein Knochenjob ist, wo man fast den ganzen Tag auf den Beinen steht
    b) die Arbeit meist über die vertraglich festgelegten 8 std. geht (meist 10-12 std. +fahrtweg etc) und in manchen Läden gibt es die Teilzeitschicht z.B morgens um 10 anfangen bis 15 Uhr, Pause bis ca. 17.30 und dann bis 23 oder 24 Uhr arbeiten. somit hat nichts von Tag!
    c) man meistens erst vom Nachmittag, bis spät in den Abend, oder Nachts arbeitet (jedenfalls in guten Restaurants)
    d)es in den meisten Restaurants die 7 Tage Woche gibt, somit immer ein Rotationsprinizip gibt, man also nie fest planen kann und meist am Wochenende arbeitet
    e)man fast sicher an jedem uns bekannten Feiertag in der Küche steht, anstatt bei seiner Freundin, Familie und Freunden

    Fast alle Punkte schneiden erheblich die Sozialen Kontakte ein und sind für Beziehungen nicht geeignet! Am Anfang macht das jede Schnecke mit, bis die erste Schwärmerei vorbei ist! Dann hat man den Salat und der schmeckt dann nicht so doll.
    Wenn Freunde Geburtstag haben biste arbeiten, wenn fette Party ist biste arbeiten! Auser man arbeitet natürlich in "Rudys Resterampe" -- Kantine, dann ist der Zeitfaktor nicht so das Problem.
    Dann der Aspekt von 10 Köchen die ich kenne haben 7 ein Alkohol oder Drogenproblem oder beides.
    Also gebe ich immer den Typ denkt genau darüber nach! Außer wenn man es einfach liebt und dazu berufen ist. Jedoch können all diese Punkte dazuführen, dass die Anfängliche Liebe zum Kochen verschwindet.
    so ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben
    Bis dahin greetz und schöne feiertage

  • He Coole Idee,.....

    Also ich bin eigentlich gelernter Koch. Übe diesen Beruf schon seit meinem 15 ten Lebensjahr aus.
    Recht stressige Geschichte das ganze, darum brauche ich ein entspannendes Hobby. Was passt da besser als
    an irgendwelchem Elektrokram rumbasteln :thumbup:
    Es ist wirklich auffällig wie viele hier in der Computerbranche sind!
    Hätte diesen Weg auch gerne eingeschlagen leider war es mir nicht möglich.
    Darum lebe ich das nun in der Freizeit aus.
    An dieser Stelle noch ein dickes Lob an die Altherren hier im Forum die sich für keine
    Antwort zu schade sind und mir schon oft weitergeholfen haben. :thumbup:

    Greetz Stealth

  • Die ganze Multimedia-Geschichte kommt meist erst etwas später, wenn man auch mehr Geld zur Verfügung hat und anfängt zwischen Bekannten und Freunden zu unterscheiden. Wer kennt das nicht: Früher hat man mit so vielen Leuten in Kontakt gestanden und immer wieder was unternommen - aber im Laufe der Zeit blieben dann eigentlich nur noch die wahren Freunde übrig. ;)


    Wow 5 von 5 Sternen für diese klare Weltansicht! Ich dachte schon ich bin einer der einzigen der so klar zwischen Bekannten und Freunden trennt, gerade in der heutigen Zeit wo alle sich drauf einen wi.en wenn sie mehr als 100 Freunde im Fratzenbuch haben. Aber eigentlich nur 10 davon kennen, 5 davon nicht leiden können.
    Hut ab :) greetz

  • Zitat von »Neotraxx«



    Die ganze Multimedia-Geschichte kommt meist erst etwas später, wenn man auch mehr Geld zur Verfügung hat und anfängt zwischen Bekannten und Freunden zu unterscheiden. Wer kennt das nicht: Früher hat man mit so vielen Leuten in Kontakt gestanden und immer wieder was unternommen - aber im Laufe der Zeit blieben dann eigentlich nur noch die wahren Freunde übrig. ;)

    Wow 5 von 5 Sternen für diese klare Weltansicht! Ich dachte schon ich bin einer der einzigen der so klar zwischen Bekannten und Freunden trennt, gerade in der heutigen Zeit wo alle sich drauf einen wi.en wenn sie mehr als 100 Freunde im Fratzenbuch haben. Aber eigentlich nur 10 davon kennen, 5 davon nicht leiden können.
    Hut ab :) greetz

    +1 hierfür, sehe ich ebenso.
    Mir ist einer gebleiben von vielen, dies aber schon seit über 15 Jahren und durch dick und dünn.
    Mir kann FakeBook zb gestohlen bleiben, ich unterhalte mich lieber hier mit euch Jungs. :D
    Greetz Stealth

  • Sehe ich auch so. Durch die ganze Social-Network Geschichte sind doch viele gar nicht mehr in der Lage, zwischen Freunden und Bekannten zu unterscheiden. Ein neuer Arbeitskollege zb. erzählt mir ständig von diesem Freund und jenem Freund. Zufälligerweiße kenne ich davon einen gut da wir jahrelang Arbeitskollegen waren und noch immer ständig in Kontakt sind, quasi ein Kumpel von mir. Also "Kumpel" kommt bei mir nach "Bekannten" aber noch kein "Freund". So ein Zwischending ;) Naja drauf angesprochen meinte mein Kumpel, dass er ihn nur vom sehen kennt. Ein anderer "Freund" von ihm, hatte auf mich nicht den Eindruck gemacht das sie sich gut kennen.So ist es halt bei denjenigen, die mit Social-Network aufgewachsen sind.
    Wie jeder weiß bekommt man Freunde nicht durch einen Mausklick und jeder der mehr als einen richtigen Freund hat darf sich glücklich schätzen.Nur weil ich mich mit jemand gut verstehe ist es noch lange nicht mein Freund. Vielleicht bin ich da auch ein wenig zu viel Oldschool aber so isses halt 8)

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