HD2500 vs. HD4000

keibertz

Bei SandyBridge war die Sache recht klar HD2000 genügt ab bestimmten Bitraten und Formaten nicht daher muss HD3000 genommen werden.

Aber wie ist das jetzt bei IvyBridge mit HD2500 ? Kann man damit wirklich alles ruckel frei abspielen ? inc. 3D, 1080i, 1080p, Blu-Ray 1:1, Bitraten um 40MB/s usw ... Ich habe da irgendwie so meine Zweifel.
Wird die HD4000 wirklich nur benötigt wenn es ums zocken geht ?
Konnte dazu auch keine Tests oder Berichte finden und in den Foren sagen die einen das die anderen jenes. Fakt scheint zu sein das die HD2500 für SD und 720p vollkommen ausreichend ist.

balou

wenn schon IvyBridge dann HD4000

Test 2500 vs 4000

keibertz

Zitate aus dem Link darüber:

Zitat

Etwas enttäuschend ist dagegen die Leistung der Graphics HD 2500, denn dort hat sich offensichtlich nicht viel gegenüber der Graphics HD 2000 getan. Die Graphics HD 3000 auf Sandy Bridge ist gut 25 bis 30 Prozent schneller und die Differenz zur Graphics HD 4000 liegt damit bei hohen 70 Prozent.

Zitat

Die Graphics HD 2500 lohnt sich dagegen nur, wenn keine Spiele wiedergegeben werden sollen. Für alle anderen Aufgaben ist die GPU schnell genug, für 3D-Titel ist die Leistung aber viel zu niedrig.

Echt schade das es immer nur ums zocken geht bei den Tests und nie um Multimedia ...

Denn so eine CPU mit 35 Watt TDP wäre schon genial. Aber ich denke halt leider auch, dass die GPU nicht ausreichend ist für einen HTPC. Schade denn sonst wäre die i3-3220T echt perfekt für einen reinen HTPC.

worldoak

Also ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten das die HD2500 zwar ausreicht um ca. 90% des FullHD materials schauen zu können, aber es gibt Filme die haben extrem hohe Bitraten und da würde es mich unheimlich ärgern wenn ein Film ruckeln würde.

Mir Fallen bisher 2 Filme ein, die die HD2500 auslasten würden, bzw. es zu rucklern kommen könnte: "Push" und "Resident Evil Afterlive".

Also würde ich lieber einmalig 50 Euro mehr ausgeben und sicher sein das die Hardware die nächsten 2-3 Jahren ausreicht, als immer in bange zu sein, dass der Film jetzt bitte nicht ruckeln soll. Dann ärgert man sich und muss sich dann doch ne bessere IGP kaufen.

malcolm_reynolds

Bei einzelnen Filmtiteln spielen im Normalfall aber nur spezielle Szenen eine Rolle, die für Peaks in der Bitrate sorgen. Ich kenne die beiden Filme nicht, aber ein anderes Beispiel wäre "Ohne Limit" (der mit Bradley Cooper), der in den Flashback-Szenen extrem viel unterschiedliche Bilder in kurzer Zeit hat, was dann nicht mehr ordentlich komprimiert werden kann (da bei der Kompression immer die Unterschiede zwischen nahe beieinander liegenden Bilder verwendet werden). Ansonsten spielt weiterhin natürlich auch die verwendete Bitrate eine Rolle, wobei das grad bei HD-Codecs wie x264 nicht mehr so ausschlaggebend ist wie früher bei Xvid und Co.

Bei den genannten CPUs von den Tests der iGPU-Power auf die Wiedergabe zu schließen finde ich problematisch (daher ja auch keibertz Wunsch nach speziellen Multimedia-Tests). Da ja die Video-De-/und Encodierung fest in der Hardware verankert ist, kann man das nicht so leicht mit der normalen 3D-Power vergleichen. Wichtiger ist da oft die Kommunikation innerhalb der ganzen Architektur. Das hat Intel mit QuickSync ja scheinbar schon seit SB gut gelöst. Deshalb wundert es mich schon, dass vielfach die 2000er-Reihe als untauglich beschrieben wird. Aber da in dem Zusammenhang eben leider umfangreiche Tests fehlen, lässt sich das kaum be- oder widerlegen.

Basian

Also ich kann nur nochmal sagen das mein G550 alles abspielt! Blu-Ray 3D kann ich nicht testen aber habe bereits gelesen das damit auch 3D Titel abgespielt werden.
31,5 Mbit Prometheus läuft hier ebenfalls.
Kleine Vorstellung meines MiniPC´s

keinerlei Probleme.

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