Habe noch so eingies altes Zeug bei mir rumliegen und da ich derzeit nicht das Geld habe, mir einen richtigen NAS zu kaufen und die NAS Fähigkeiten einer Easybox 803 eher schlecht als Recht sind, sollte klar sein, dass ich überlege, wie ich trotzdem überall im haus drauf zugreifen kann.
Was wäre, wenn ich bspw. meinen alten Pentium 4er, 2.2 Ghz und 2GB Ram DDR2er mit ner Linux Distro als NAS nutzen würde und dann direkt an die Easybox?
Oder wäre es zu schwach? Gerade weil die NAS eher schwächere Hardware inne haben, dachte ich mir, dass es doch eigentlich auch klappen könnte. Oder was meint ihr?
Selfmade NAS mit alter Hardware?
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MasterPhW -
30. August 2012 um 02:03 -
Erledigt
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Grad die alten Pentium4 waren echte Heizelemente - da geht der Strom fürs Wohnung aufwärmen drauf - das würd ich echt nicht tun.
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Sollte ja eh nur Übergangsweise sein. Und besser als meinen i7er die ganze Zeit laufen zu lassen, sollte es schon sein.
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MasterPhW: In den Netzwerk Bereich verschoben.
chmee hat schon recht vom Stromverbrauch her sind die Pentiums nicht so wirklich geeignet für einen 24/7 Betrieb.
Der I7 sollte sich im Idel Mode von selbst runtertakten und dadurch viel weniger Strom verbrauchen. Sollte man im Bios einstellen können. Aber die ganzen Datenplatten im Hauptrechner zu haben ist meiner Meinung nach eh suboptimal.
Ich würde an deiner Stelle mal schauen wie sich der I7 genau runtertaktet und was der so verbraucht. Das sollte mit dem Tool CoreTemp http://www.alcpu.com/CoreTemp/ sehr gut gehen. Ob das Tool auch den Verbrauch und die aktuelle Leistung von deinem Pentium anzeigt kein Plan musst du testen. Am besten wäre natürlich ein Strommessgerät, aber das müsste man dann auch haben ....Aber anderer seits was ist schon optimal und wenn du die alte Hardware vorübergehend für die NAS verwendest ist das besser als gar keine NAS. Aber auf dauer sollte man da schon lieber eine CPU nehmen die besser geeignet ist. Ich finde ja die ganzen ATOMs für so etwas perfekt. Da gibt es auch schon ganz gute Boards+CPU für ca. 60-80 Euro http://geizhals.de/?cat=mbson . Die haben dann einen TDP Verbrauch von 10-18 WATT. Aber klar dazu kommt dann noch der neue RAM usw. mit 100 Euro ist man da direkt wieder dabei und das muss man auch erstmal über haben.
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Würde sich denn der Pi als Übergangs NAS eignen? Ders jetzt schon einige Wochen bestellt und sollte bald eintreffen. Wäre ja vielleicht auch eine Möglichkeit.
Vorallem ist mir halt die räumliche Trennung wichtig. Ich brauch hier nicht so viele Platten stehen zu haben und vorallem die Kabel nerven. Daher habe ich überlegt, wie ich eben diese in meinen neuen Serverraum auslagern könnte. -
Der Pi als NAS kann ich mir persönlich nicht vorstellen.
Die Datenanbindung ginge ja nur über USB (also das Hosting).
Dann die schwache CPU und wenig RAM.Naja... ein optimiertes Image könnte funktionieren.
Wenn es nicht zu viele Teilnhemer simultan sind.
Ich hab sowas in der Art mit einem o2-Joggler gemacht. Es kam, meiner Meinung nach wegen der USB-Platte, immer wieder zu Pufferungen. -
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Ich finde man muss man bei den Stromsparargumenten auch immer die Armortisierung im Auge behalten.
Was spart denn ein neuer Rechner? 50 Watt?
Bei Anschaffungskosten von sagen wir mal 150€ kann man da ganz schön lange Strom für ziehen.50 Watt / Stunde = 1,2kw/h pro Tag = ca. 26 ct/ Tag (bei Strompreis von 23ct/kwh) = 576 Tage
Nach 576 Tagen im 24/7 Betrieb würde sich die Neuanschaffung also rechnen. Stromerhöhungen nicht mit angenommen.
Edit:
Was gehen könnte ist ein Guruplug:
http://www.globalscaletechnologies.com/t-guruplugdetails.aspx
Den habe ich mir mal bestellt zum testen. 4 - 7 Watt Stromverbrauch.
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Also bevor ich den Pi als NAS missbrauche würde ich den Pentium 4 ganz klar bevorzugen.
Ich hatte mir mal ausgerechnet das 100WATT im 24/7 Betrieb ca. 10 Euro im Monat kosten.
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