Videoüberwachung per Zoneminder oder alternativen (Linuxbasiert)

Qnap baut da sehr fähige Geräte.
Wirklich teuer sind die qualitativen Cams. Gerade im aussenbereich.
Strom per Netzwerk oder separat. Wlan oder Netzwerk? Pan&Tilt... Alles so Sachen.

Ich hab zum Testen mit einer usbcam gearbeitet. Aber mehr als Testen war da nicht.
Und dann auf einem nicht speziell dafür vorgesehenen qnapnas.

Ich wollte eine Bauüberwachung einrichten. Aber ohne gute Cam ist das gescheitert.

Mit dem Daumen getippt...

Hi,

dann werfe ich mal den Konkurrenten Synology in Feld Dort gibt es auch eine Surveillance Station zur Überwachung hier mal ein kurzes Video der alten Version, aktuell läuft eine Beta bei Synology die in den nächsten Wochen als Final erscheinen wird, da gibt es dann zahlreiche neue Features und auch die Surveillance Station wurde kräftig überarbeitet.. Hier kannst du mal eine Live Demo der aktuellen Beta ausprobieren DSM 4.1 einfach in der Demo auf "Surveillance Station" klicken und dann kannst mal links oben auf Live Ansicht klicken.. nicht erschrecken dass es ein bissel langsam ist oder einige Funktionen nicht gehen.. in der Demo sind einige sachen gesperrt und wenn viele Nutzer darauf zugreifen dann ist die Geschwindigkeit im keller...

mfg stargate

Eine etwas hochwertigere IP Cam hat doch meisst schon alles an board.
Ansonsten gibts unter linux noch "motion".

Frage des Budgets. Da kann schnell was zusammenkommen.
Für "Nachtsicht" kannst du dir nen Bazzen ir-dioden zusammenlöten. Funktioniert.

Mit dem Daumen getippt...

Ich habs nur im Kopf überflogen, aber kann es sein, dass die Kamera nicht Lotrecht zur Fläche steht?
Ich komm in meiner Zeichnung auf etwa 520mm Höhe.

Zitat von BigChris

Die Firma schönt den Sichtwinkel.

Wenn theorie auf praxis trifft
Kann gut sein das die Firma denkt das benötigt eh keiner und schreibt ein paar Grad mehr drauf .... Kannst ja mal anhand des tatsächlich benötigten Abstandes zurück rechnen wie viel Grad es wirklich sind ...

Hallo allerseits,

um mich mal einzumischen;
ich habe in meinem Elternhaus eine Zoneminder-Anlage laufen. Kernstück ist ein D945GCLF2, am Ethernet-Port hängt ein TP-Link Router, der die Kameras (2x Foscam, eine 8908W und eine 8904W) mit WLAN versorgt. Das ganze läuft einigermaßen. Die 04W hängt draußen und führt Bewegungserkennung mittels BLOBs (genauer aber rechenintensiver) durch, die 08W hängt im Flur und guckt nur nach Pixeldifferenzen.
Beide Kameras laufen bei ca. 5FPS und zeichnen nur bei Bewegung und Signalausfällen (was leider täglich 1-2x vorkommt) auf. Der Rechner hat im Leerlauf eine Last von ca. 0,60.
Der Server dürfte in jedem Fall deutlich unter 30W laufen, Kameras und Router habe ich noch nicht vermessen.
Von den Kamerabildern kann man - mittels speziell geformter URL - einen MJPEG-Stream mit beliebiger Bildrate abgreifen.
Bis auf die gelegentlichen Signalausfälle und die schlechte automatische Blendeneinstellung der billig-Kameras bin ich weitestgehend mit dem System zufrieden.
Die Signalausfälle ließen sich vermutlich durch das ziehen von Netzwerkkabeln vermeiden, dies war aber leider in meinem Fall nicht machbar.
Betrachtet man den Preisunterschied zu echten IP-Cams (Axis, Mobotix etc.) ist die gebotene Leistung mehr als ausreichend.
Leider gibt es nur wenige bis keine (bezahlbaren) Alternativen zu Zoneminder, welches leider nur sehr schleppend weiterentwickelt wird (KEIN Vorwurf an die Entwickler).
Die o.g. Aufgaben sollte Zoneminder aber ohne allzugroßen zusätzlichen Programmieraufwand leisten.

Gruß

c4t0r

Wie gehts denn voran mit dem BigIgelBrotherProjekt?