Anfängerfragen?

Da hast du dir ne Menge vorgenommen.

Das größte Problem ist ganz klar der TV-Part.

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- TV Server: Mit 6 Empfängern von Digital Devices (4x Sat, 2x DVB-T via Otupus) soll er alle TV Signale empfangen. Gleichzeitig sollen hier ALLE Aufnahmen landen.
-TV Recorder: DVBLink hat als Software den großen Nachteil, dass bei einer Aufnahme sowohl Client via auch Server laufen müssen. Das will ich nicht. Der Client soll de Aufnahme auf dem Server programmieren und während der Aufnahme läuft nur der Server.

Ich könnte mir vorstellen, dass das ganze mit dem VDR als Server machbar ist.
Der müßte dann aber wirklich auf einem eigenem System "nur das" machen.

Die Ordner und Datenverwaltung läßt sich einfach lösen, in dem man nur die Pfade angibt, die derjenige sehen soll.
Da ist dann aber wieder die Frage, auf welcher Software der Server beruhen wird. Rechtevergabe ist immer machbar. Aber sehr stark vom verwendetem Protokoll abhängig.
Das gilt für alle Medieninhalte.

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1. In wieweit kann XMBC generell meine Anforderungen erfüllen?
2. Welche Geräte kann ich als Clients einsetzen? Client PC's? X-BOx 360?

Das XBMC als client ist auf nettops (Atom-basierende PCs mit ION-Grafik) an sich für die "client"-aufgaben geeignet.
Multistreams vom TV ist jedoch noch fraglich. Genau genommen ist die Frage, wie der VDR (oder ein anderer Server) mit mehreren TV-Karten umgeht (und mit simultanen Anfragen von mehreren Clients)
Das XBMC ruft letzten endes nur die Daten vom Server ab. Ist also nicht am eigentlichem Vorgang "Empfang, Umschalten etc" beteiligt. Es sagt dem Server "mach das und gib her"
Im aktuellem Release ist es bereits möglich, eine gemeinsame Datenbank zu nutzen.
Da du aber eher "jedem das seine" geben willst, ist eine Pflege je Client sinnvoller.

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Für die Archive sollte es ein Raid sein, um Datensicherheit zu gewährleisten

Nicht vergessen: RAID hat nichts mit Datensicherung zu tun. RAID ist "Geschwindigkeit" und "Redundanz".

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3. Wie viele HD Streams sind über ein Gigabit Lan gleichzeitig möglich?

Das ist bei Gigabit eher eine Frage des verwendeten Switch und CPU Leistung des Servers.
Eine BluRay hat aktuell max ~5MB pro Sekunde. Technisch könnten also 20 Hardcore-Streams simultan rausgehen.
Wahrscheinlicher ist aber ein bitratenwert von 1,5MB pro Sekunde und eine Durchgangsleistung von 50 anstatt 100 MB.
Dann wären es über 30 clients.
Ist aber wirklich sehr sehr sehr Hardwareabhängig.
Ein Server wird bei 30 gleichzeitigen Streams (und somit Festplattenzugriffen) .... weinen.

Und man darf dabei nicht vergessen, dass der PVR-Part des XBMC noch nicht offiziell unterstützt wird.
(Ist aber auf jeden Fall schon zu gebrauchen)

alle deine Fragen kann ich sicher nicht beantworten zumal ich auch bei dem TV Teil nicht wirklich viel Ahnung habe.

XBMC kann TV nur einbinden und nicht selbst bereit stellen. Die meisten realisieren ihr TV über den MediPortal Server und binden dieses dann über ein Plugin in XBMC ein. Ob es möglich ist das Mediaportal auf einem Rechner laufen zulassen und das dann bei allen anderen Rechnern auf denen XBMC läuft einzubinden weiß ich nicht. Wäre aber Sinnvoll wenn das möglich wäre.
http://www.scintilla.utwente.nl/~marcelg/xbmc/mppvr-doc.html

http://www.scintilla.utwente.nl/~marcelg/xbmc/

Meinst du als Client für den TV-Teil oder für die eigentlichen XBMC funktionen ? Als Client von den eigentlichen XBMC funktionen kannst du generell alles einsetzen was UPnP bzw DLNA Client fähig ist. Ob du damit aber auch das TV Streamen kannst weiß ich nicht. Ich würde dir bei anderen XBMC fähigen Geräten aber ehr dazu raten dort auch XBMC zu installieren und alle XBMCs im Haus auf eine Zentrale Datenbank zugreifen zulassen. Somit musst du nicht mit jedem XBMC alles aufs neue Scrapen. Die DB kannst du ja dann auch auf den Server laufen lassen auf dem die ganzen Filme usw liegen. Um den XBMC HomeScreen auf dem TV auszugeben muss das Gerät auf dem XBMC läuft auch direkt mit dem TV verbunden sein. Über die oben angesprochene Funktion von UPnP und DLNA Server bekommst du nur Zugriff auf die Datenbank von XBMC und kannst alle Filme usw daraus abspielen.

Wie viele du gleichzeitig streamen kannst hängt nicht nur von deinem Netzwerk ab. Es muss auch der Rechner von dem aus gestreamt wird stark genug dafür sein. Eine Zahl kann man auch nicht nennen wenn man weiß wie stark dieser Rechner ist. Denn es kommt dazu noch darauf an was genau gestreamt wird. Denn ein kleiner Avi Film mit 700 MB für 2 Stunden verbraucht viel weniger Rechenleistung und Netzwerkkapazität als ein Blu-ray film mit 30 GB für 2 Stunden.

Solange du nicht ausschließlich Blu-ray Streams machst sollte der Rechner in die Knie gehen bevor das 1GB Netzwerk schlapp macht. Wobei selbst so ein Blu-ray Film hat nur max ca. 40-50 Mbit/s und es würde schon eine ganze Menge solche Streams brauchen um das Netzwerk in die Knie zu zwingen.

Beim Thema BTS würde ich sagen Performance mäßig wäre sicher Linux die beste Wahl. Aber ob es da auch alle benötigten Treiber und Programme gibt ist eine andere Frage. Ich persönlich komme ehr aus der Windows Welt und würde es daher erstmal dort versuchen umzusetzen.

Ich habe bei mir hier einen Datenserver rumstehen im den ich zwei RAID 5 Systeme verbaut habe. Einmal mit 1TB Platten und einmal mit 2 TB Platten. Auf dem DatenServer läuft aber kein XBMC. Das rennt nur auf dem HTPC welcher auf die Freigaben des Datenservers zugreift. Dieser HTPC ist dann über ein HDMI Kabel mit dem TV verbunden und ich kann ihn über einen IR-Empfänger bequem mit der Harmony FB steuern. Ein XBMC auf dem Server laufen zu lassen macht nur sinn wenn man entweder den UPnP Server verwenden will. Oder wenn es viele XBMCs im Netzwerk gibt die alle auf die selbe Datenbank zugreifen und man diese vom XBMC auf dem Server aus aktualisieren will.

Hi,
das Rechtemanagement würde ich über das System machen.
Das XBMC hat zwar Basisfunktionen für Profiling und ´nen Kioskmodus, ich würde mich da aber nicht drauf verlassen.
Wenn Du die clients mit verschiedenen Benutzern auf den zentralen Server zugreifen lässt, kannst Du die Zugriffsrechte so über das normale Linux Rechtesystem mit Usern und Gruppen machen.
Ich hoffe ja, dass das XBMC irgendwann mal einfach auf das Rechtesystem von linux aufsetzt, zumindest bei Live- oder settop Versionen.

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