Hallo zusammen,
Ich habe Heute ein Festplatten-Gehäuse von Fantec aus der QB-Serie im Einsatz.
Mir war erst mal nur wichtig, dass ich meine vier 3TB-Platten in einem Gehäuse
unterbringe. Die QB-Version, die ich habe, hat "nur" einen USB 2.0; den Esata-
Anschluss nutze ich nicht.
Nun geht der Datenstrom bei dieser Lösung für die 4 Festplatten nur über die
eine USB-Schnittstelle.
Dies funktioniert bei reinem Einsatz mit meinem HTPC tadellos.
Nun möchte ich die nächste Stufe angehen und meine Files im Netzwerk zur
Verfügung stellen in punkto Zugriff z.B. via Ipad/Iphone, Notebooks der Family,
Büro-PCs usw..
Der Zugriff klappt zwar...bei komprimiertem SD sogar ruckelfrei...aber sobald
es an unkomprimiertes SD-Material und in Folge HD-Material geht...kann man
es vergessen, da teilw. sehr lange Pufferzeiten.
Ich gehe davon aus, dass es nicht nur an meiner Netzwerk-Technik liegt, sondern
allein schon der Tatsache, dass das Netzwerk über die eine USB-Schnittstelle
gleichzeitig auf 4 Festplatten zugreift.
Die o.g. Fantec-Lösung ist natürlich keine klassische NAS-Lösung, da letztlich
Alles an Datenströmen über den HTPC läuft.
Gibt es da Tipps was ich ggf. an Software auf den HTPC packen könnte, um
einer gut laufenden NAS-Lösung näher zu kommen?
Oder komme ich letztlich nicht umhin, mir einen "professionellen" NAS-Server
für 12 TB anzuschaffen?
Die "Dinger" sind ja ziemlich teuer....da kommen schnell die ersten 600€ zusammen;
meist sogar dann noch ohne WLAN-Verteilung der Daten. Dazu kommt noch, dass
in dieser Preisklasse dann immer noch keine 12 TB möglich sind, sondern deutlich weniger.
Wie habt Ihr das ganze bei Euch gelöst?
Gibt es kostengünstige "Eigenbau"-Lösungen? >>> die 4 3TB-Platten sind ja schon da
Kann man aus der Fantec-Lösung noch etwas mittels Erweiterungen rausholen?