Gestern hab ich mir die Zeit genommen, meinen HTPC mal komplett zu formatieren und von vorn anzufangen.
Als Basis hab ich die xbmcfreak.nl CD genommen.
Warum nicht die normale LIVE-CD? ... weil die Holländer schon ein paar Systemtweaks mit drinn haben.
Vor allem ist schon WakeOnLan integriert und eine erweitere asound.conf
Das spart Zeit...
Installation hat bei mir eine gefühlte Ewigkeit gedauert, da er beim installieren die Sprachpaket erst noch aus dem Netz zieht.
Bei 1,7mbit ist das eine nervige Angelegenheit...
Aber gut, die Installation ist letzten Endes sauber durchgelaufen.
Als erstes habe ich mir den Desktop angeschaut und welche Programme bereits mitgeliefert werden.
Ganz wichtig: der Synaptic Paketmanager, eine Shell und ein Dateimanager sind bereits integriert.
Damit ist im Grunde alles vorhanden, was man im Ernstfall benötigen würde.
Zu editieren habe ich mir noch "gedit" isntalliert.
Am System habe ich die Netzwerksettings noch manuell in die "interfaces" bearbeitet:
http://wiki.ubuntuusers.de/interfaces
Damit das Netzwerk auch immer früh genug aktiv ist.
In die fstab habe ich noch meine NFS-Verbindung zum NAS eingetragen, damit diese direkt im System auffindbar ist.
Für mein Ambilight mußte ich noch die build-essentials installieren, da boblight erst compiliert werden muss.
Alles im allem muss ich sagen, dass das Grundsystem JEDER hinbekommen würde.
Es ist eindeutig einfacher als mit OpenELEC... wenn man etwas nachinstallieren/editiern muss. (Bootzeit ist jetzt um 30 Sekunden).
Da SMB und NFS mitlerweile integtriert sind, sind auch Quellen aller Art einbindbar, ohne erst Systemkenntnissse erwerben zu müssen.
Mir gefällts.
Klare Empfehlung... auch, oder auch gerade, für Umsteiger.