Gibt es irgendwo eine Übersicht über die Vor- und Nachteile verschiedener USB-IR Empfänger?
Ich möchte gerne meinen zukünftigen HTPC mit LibreELEC mit ner Fernbedienung bedienen können. Vermutlich einer One For All URC-7980 Smart Control 8 oder ähnlich.
Da gibt es ja viele Lösungen. Habe hier vor allem vom FLIRC-SE und vom YARD2 gelesen.
Wäre halt super, wenn das gut und zuverlässig läuft und sich einfach einrichten lässt. Aber welchen man jetzt den Vorzug geben soll, weiß ich wirklich nicht.
Danke! Du hast ja auch zwischen den Zeilen den FLIRC mit verglichen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, sollten für meine Zwecke beide gut funktionieren.
Der große Unterschied ist anscheinend, dass der FLIRC für den Rechner als USB-Tastatur erkannt wird und der YARD2 als ein eigenständiges Gerät, welches entsprechend eine Treibersoftware braucht. Diese kann man per PPA einbinden und dann innerhalb der Software die Befehle mappen.
Der FLIRC hat hingegen einen internen Speicher in welchem man die Befehle abspeichert. Also zum Beispiel die Playtaste auf der Fernbedienung soll die Taste p auslösen etc.
Wenn das korrekt ist, bedeutet dies, man kann bei beiden unkompliziert die Fernbedienung auch unter LE anlernen. Der Vorteil des FLIRC ist vermutlich, dass er als USB-Tastatur ganz unabhängig von Treibersoftware ist und die Konfiguration im FLIRC selber gespeichert wird. Bei einer Neuinstallation muss man nicht die Config-Datei aus LE sichern und er verhält sich unter allen Systemen gleich.
Wenn das so richtig ist, würde ich ja dann doch eher zum FLIRC tendieren. Den Empfänger vom FLIRC kann man vermutlich einfach ablöten, um ihn an ein Kabel anzuschließen.
Mit dem FLIRC kann man in den meisten Fällen den PC nicht aus dem S5 wecken.
Mit dem YARD geht es immer, da der direkt am Powertaster hängt.
Ansonsten ist es genau so wie von dir vermutet.
Ich habe beide. Den YARD für Power und ggf Reset und den FLIRC für die Fernbedienung der Systeme.
Ich nehme den FLIRC auch mal zu einem Laptop oder dem PC mit.
Achso, ich hatte mit FLIRC den FLIRC-SE gemeint. Ich will eine interne Lösung für einen internen USB-Header. Daher auch die Frage, ob man den IR -Empfänger einfach auslöten kann, um das flexibler zu verbauen.
Wenn ich also den FLIRC-SE habe, kann der alles was der YARD2 Mini auch kann und er wäre unabhängiger vom Betriebssystem?
Ich sehe auch gerade der FLIRC-SE hat eine doppelte Diode. Sind das zwei verschiedene Empfänger oder welche Bewandnis hat das?
Ich will halt die Diode auslöten, um die an Litze hinter ein noch zu bastelndes Fenster zu kleben.
Dann nimm lieber den YARD. Der kommt zerlegt ab Werk 
Daher auch die Frage, ob man den IR -Empfänger einfach auslöten kann, um das flexibler zu verbauen.
Das sollte gehen. Scheint aber eine SMD Diode zu sein, evtl. wird das entlöten etwas fummelig.
Wenn ich also den FLIRC-SE habe, kann der alles was der YARD2 Mini auch kann und er wäre unabhängiger vom Betriebssystem?
Wenn du LibreELEC verwendest besteht einfach das Problem, dass du den FLIRC ohne Aufwand nicht programmieren kannst. Das Problem ist, dass es dafür keine Software gibt, die man einfach so aus z.B. Kodi ausführen kann. Es gibt zwar im FLIRC Forum Lösungen, mir war's dann aber weniger Umständlich, den FLIRC erstmal an einem Windows Rechner anzuhängen und zu programmieren. Danach musst du eigentlich nichts mehr machen.
Ich sehe auch gerade der FLIRC-SE hat eine doppelte Diode. Sind das zwei verschiedene Empfänger oder welche Bewandnis hat das?
Wird wohl für besseren Empfang sein.
Ich will halt die Diode auslöten, um die an Litze hinter ein noch zu bastelndes Fenster zu kleben.
Klar. Die Diode hat übrigens schon einen IR-Filter, somit geht auch klares Glas.
Ah, die Programmierung des FLIRC-SE geht nur über Windows. Das ist natürlich doof, wäre aber zu lösen, wenn man das nur einmalig machen kann und die Belegung dann für immer gespeichert ist.
SMD-Bauteile sind natürlich doof, aber wenn die Kontaktpads jetzt nicht nur nen mm Abstand haben ginge das schon.
Wenn dann aber jetzt für Libreelec der YARD2 doch die bessere Wahl ist, dann tendiere ich doch wieder leicht dazu.
Die Idee so einen Empfänger als Tastatur umzusetzen ist natürlich echt gut. Weil USB Tasaturen unterstützt jedes System und man hat an sich weniger Aufwand damit.
Ist wirklich keine einfache Entscheidung.
Du kannst mit beiden nicht viel falsch machen.
Einfacher ist aber ganz klar der FLIRC.
Ah, die Programmierung des FLIRC-SE geht nur über Windows.
Nein, du hast mich falsch verstanden. Es gibt eine offizielle Software für Linux inkl. GUI. Diese lässt sich aber unter LE nicht einfach installieren, da ja keine grafische OS-Oberfläche vorhanden ist und es kein "klick-mich-dann-installier-ich-mich-automatisch"-Addon für Kodi gibt. Wer sich mich Linux auskennt kriegt das evtl. über Shell hin, ich hingegen nicht.
Ich würde tendenziell das Konzept des FLIRC bevorzugen. Denn es ist ja so. Man setzt den HTPC mit LE auf und muss dann erst mal je nach Funktionsumfang eine ganze Menge konfigurieren. Dann läuft das ganze eine längere Zeit und man vergisst komplett, was man alles wie eingerichtet hat. Sollte man, aus welchen Gründen auch immer, das System noch mal neu einrichten müssen, dann geht der ganze Spaß von vorne los, mit nahezu identischem Aufwand, weil man alles wieder vergessen hat. Wenn der FLIRC nen internen Speicher hat und dann auch bei ner frischen Installation einfach funktioniert, dann hat man einfach schon mal ein Problem, um welches man sich nicht mehr kümmern muss.
Ich habe auf der FLIRC.tv Seite folgendes gefunden:
Command Line Application
Use our cross platform commandline application for complete control and configuration of your flirc. Our commandline application can do everything the GUI can do.
Hat das jemand schon mal genutzt und kennt ne Anleitung dafür? Vor CL habe ich keine Angst. Ich bin Linux-Nutzer und mache dort häufiger Sachen über die Kommandozeile. Es wäre nur Mist, wenn man sich da nur mit fragmentierten Infos durchkämpfen muss.
Zur Not, könnte ich das Ding auch an meinen Desktop anschließen und unter Ubuntu antrainieren. Das wird natürlich schwierig, wenn der dann erst mal im HTPC verbaut ist.
Hauptsache, die Diode oder Phototransistor ist wirklich nur gelötet und nicht noch irgendwie geklebt. Sonst wird das hakelig.
Gibt scheinbar auch ein neues Produkt und man kann es auch umsonst abstauben, aber die Frage ist nicht ganz klar.
http://blog.flirc.tv/index.php/2017…up-and-running/
Soll man raten, wofür das da ist?
Kann man wohl diese Scheibe hier als IR Fenster nutzen?
https://www.amazon.de/gp/product/B01BGM98BM/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A3ZUZ6NSSQYWV&psc=1&tag=kodinerds04-21 [Anzeige]
Schon, so fern die Farbe paßt.
Aber dort werden erst Kreise ab 30mm Durchmesser angeboten. ist schon ganz schön groß.
Hast du evtl noch Althardware, wo du ein Fenster ausbauen könntest?
OT:
2.250€ für nen m² Acrylglas ist aber auch eine Ansage 
Ich habe noch nicht lange gesucht und noch nichts super passendes gefunden. Wenn man es von innen rein klebt, ist der Überstand ja egal. Der m² ist bei so ner kleinen Fläche ja fast egal. Da sind die Versandkosten schnell relevanter.
Nö. Aber 3,30 sind jetzt auch nicht die Welt. Wenn das funktioniert und schön unzerkratzt ist, wäre alles gut.
Es wäre nur ärgerlich, wenn es dann nicht transparent ist und ich dann die nutzlose Scheibe hier habe.
Nö. Aber 3,30 sind jetzt auch nicht die Welt. Wenn das funktioniert und schön unzerkratzt ist, wäre alles gut.
Es wäre nur ärgerlich, wenn es dann nicht transparent ist und ich dann die nutzlose Scheibe hier habe.
Naja, die Transparenz ist ja egal, müssen ja nur die Infrarotwellen durch gehen, nicht das sichtbare Spektrum 
Deshalb sind ja die Filtergläser vor den Empfängern eben kaum durchsichtig.
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